T-shirts und Hoodies mit Primo Logo

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Alles fing ganz einfach an. Wir sahen einen Haufen rosafarbener Shirts im Schülerklub liegen und uns war klar, dass es sich dabei nicht um das Wahre handeln konnte, dass wir diejenigen sein würden, die etwas daran änderten. Überzeugt davon, unsere schuleigene Bekleidung benötige schnellstmöglich eine Auffrischung, packten wir das Problem an. Zumindest versuchten wir es… Rückblickend stellte sich das jedoch als deutlich komplizierter als zu Beginn erwartet heraus. Zuerst mussten wir uns Gedanken darüber machen, welche Motive und auch wie viele denn überhaupt erhältlich sein sollten. Zahlreiche Wochen intensiven Ideenaustauschs und kreativer Arbeit später, wir schreiben mittlerweile Dezember 2015, waren die neuen Aushängeschilder textiler Kunst schließlich entworfen. Voller Tatendrang begaben wir uns auf die Suche nach einer Produktionsmöglichkeit und wurden bei einem Siebdrucker namens Frank fündig. Seine freundliche Art und ein unschlagbares Angebot konnten wir kaum ablehnen.

Nun konnte uns eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Prinzipiell wollten wir die Bestellungen bezüglich Motiv, Motiv- und Textilfarbe so individuell wie möglich gestalten, um eine erneute Ansammlung ungewünschter Shirts zu vermeiden. Allerdings standen wir schnell vor neuen Schwierigkeiten: Allein um den Bestellzettel verständlich zu gestalten, bedurfte es mehrerer anstrengender Nachtschichten. Nach dessen Veröffentlichung gelangte das Dokument dann erfolgreich in viele Hände – über Mails, das „Primos Infos“-Brett, als ausliegender Zettel in den Aulen. Immer mehr Schüler fanden ihren Weg in den Schülerklub; der Stapel der Bestellzettel wurde größer und größer. Am Ende waren nicht weniger als 400 neue Primo-Textilien bestellt worden. Einige weitere Tage intensiver Arbeit waren ins Land gegangen, um die Bestellungen mit dem tatsächlichen Zahlungseingang auf dem Konto des Fördervereins abzugleichen. Dann konnte es endlich losgehen! An mehreren verregneten Märztagen in Franks Druckstübchen produzierten wir die Shirts, Hoodies und Sweater in Handarbeit, die folgenden Tage verbrachten wir mit Sortieren und Zuordnen.

Ferien kann man eben auch so verbringen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Denn wir haben gelernt, dass hinter den meisten Dingen ein ungeheurer Organisationsaufwand steckt, den man nicht unterschätzen sollte. Und wir haben endlich 'was Vernünftiges zum Anziehen.


Bent, Janek, Gustav und Thess



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