Ritzen -bis aufs Blut

  • also erstmal - hör sofort auf damit..das ist echt was schlimmes was du sicher später auch bereuen wirst wenn du nicht aufhörst.

    ich rate dir professionelle hilfe aufzusuchen...vielleicht kannst du ja mit deinem vater darüber reden wenn er arzt ist?

  • Mag sein, dass einem Aussenstehenden Deine Probleme nebensächlich erscheinen mögen - für Dich sind sie es ganz offenbar nicht! Und das allein zählt. Und das wird auch jeder halbwegs psychologisch gebildete Mensch, gerade ein Arzt so sehen.

    Ich weiß nicht, welche Art Arzt Dein Vater ist und ich könnte auch durchaus verstehen, dass Du genau zu ihm nicht gehen willst, sondern lieber zu einem Fremd(er)en. Ich nehme an, dass es dann im Bekanntenkreis Deines Vaters noch andere Ärzte gibt, such Dir da einen aus. Selbst wenn er die falsche Fachrichtung hat wird er das jedenfalls nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und er muß sich Deinem Vater gegenüber an die Schweigepflicht halten!

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • hoho,

    bestimmte Religionsgemeinschaften pflegen die Selbstverstümmelung als Akt der religiösen Reinigung, da ist das ganze dann auch im Rahmen einer Gruppenerfahrung kanalisiert - wie wäre es damit.
    Könnte auch als eine Art Desensibilisierungstherapie wirken und so nachhaltig von diesem Drang befreien.

    Gute Besserung
    Honk

  • Hallo,
    Ich habe mir das hier durchgelesen und finde es wirklich auch nicht gut sich zu ritzen. Ich ritze mich selber seid mehreren Jahren und weis wie schwer es sein kann davon los zukommen. Ich kann hier jedem der dies tut nur empfehlen sich einen Experten als Hilfe zu suchen, denn so ist es fast unmöglich davon los zukommen, denn auch mit Aussagen wie "Ich habe meinem Freund/in versprochen aufzuhören" kann man bei dieser Sucht nicht machen. Freunde helfen nur selten bei diesem Problem, da ja nicht jeder dies als wirkliches Problem ansieht oder gar keine Erfahrrung mit Ritzen hat. Zu einem Arzt zu gehen ist natürlich immer schwer, auch ich habe das nicht gemacht, was allerdings daran liegt, dass ich es nicht als schlimm für mich persöhnlich ansehe, sondern eher als Hilfe von streit mit Freunden, meinem Freund oder Familie loszukommen aber das nur nebensächtlich :wink: Ritzen ist für denjenigen vielleicht nichts schlimmes anfangs aber es wird schnell zu einer Sucht und manchmal ist dann die Einsicht auch schon zu spät.... Ich möchte hier keinem nun sagen, dass er kein Selbstbewusstsein hat oder einfach dumm ist, weil er sowas macht aber ich hoffe, dass jeder von dieser Sucht los kommt (wenn er das wirklich will ist das auch zu schaffen) Naja... Ich weis nicht ob ich wem helfen konnte (da dieses Thema auch schon 2Wochen scheinbar unbemerkt ist). Naja Viel Erfolg.
    MfG :roll:

  • es hört sich vllt net toll an aba ich glaube du brauchst eine therapie
    wenn du es nicht so schaffst dann musst du eine machen
    ist immer noch besser als zu sterben!!!

  • ish finde das nish besonders gut das ihr hier total vom thema ablenkt wenn da jemand is der ein wirkliches problem hat....

    sowas kann ich wirklich nicht verstehen..

    hat sich mal jemand über das ritzen informiert??
    die leute die es machen denen ist es nach der tat peinlich sie wollen nicht das es jemand weiß
    und deswegen wird er oder sie es wohl anonym geschrieben haben
    ich kenne das problem ich ritze selber
    aus den gleichen gründen wie der gast... man mann

  • Ja ja.. ich weiß beim Psychologen denken viele an "bekloppt sein", aber du solltest dir professionell helfen und du solltest dich fragen, weshalb du sauer auf dich bist!
    Ich selber hab ne geritzt, aber ich hab Freunde die aus dem Kreis "ausgebrochen" sind - ich denke das schaffst du auch!
    Kämpf dafür!

    Leben - es gibt nichts selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)

    Liebe Grüße :smilie045:

  • Ein Bekannter hatte das selbe Problem (oder hat es noch, k.A., keinen Kontakt mehr). Er war auch in Behandlung. Zu seinen praktischen Stunden gehörte durch den Schnee laufen, Warm-kalt-wechseldusche, Sauereapfelringe mit Tabasco essen (total schräg). Aber probiers doch einfach mal, wenn du wieder einen Kitzel verspührst - statt dich mit der Klinge zu verletzen, einfach harmlos weh zu tun. (z.b. mit den kalt-warm duschen (aber nicht verkälten oder verbrühen).. oder mach einfach eine Therapie. Vielleicht hilft es ja.

    Für die nächste Zeit erstmal inaktiv.

  • Du wirst es alleine nicht schaffen denn das ritzen oder SSV ist eine Hilferruf der Seele..... Und da kommst du alleine mit willen nicht raus denn die Gefahr des Rückfalls ist doch sehr gross.... Kaum baut sich druck auf wird er durch das Ritzen und sich fühlen abgebaut, viele haben auch das gefühl sich anders nicht spüren zu können. Und ich wage zu bezweifeln das eine dusche hilft sorry.... geb mal bei googel ssv ein und da findest du foren die sich direkt mit der thematik beschäftigen ..... Sollte es dir ernst sein
    Viel Kraft und Stärke
    Liebe grüße von einer die den weg kennt und gegangen ist :)

  • zaubi schlaubi:

    a) es heisst svv (selbstverletztendes verhalten)
    b) meine genannten vorgehensweisen sind die therapien, von deutschen psychiatrischen anstalten, für menschen die an der borderline persoenlichkeitsstoerung (i.d.r. mit svv) erkrankt sind. ich kenne sie nicht vereinzelnt, da mein bekannter dort gelebt hat und ich weniger kontakt mit ihm hatte, bzw. nach der entlassung gar nicht mehr. er hat sich die therapie selbst aufgezwungen, d.h. er ist zu seinem arzt seines vertrauens, hat ihm sein problem geschildert. der arzt hat ihn sehr vertraulich behandelt und an einen psychologen weitergeschickt, etc. blabla.
    bei svv geht es um den drang und wie man ihn handelt, soweit ich das verstanden habe: man kann ihn sehr gut kontrollieren, eben mit warm-kalt-duschen, sprich wenn man sich harmlos verletzt. aber das muss schlussendlich ja jeder fuer sich wissen und ich will auch niemanden etwas aufdraengen.
    c) sorry aber was soll schon ein forum helfen? ich kann mir schon denken was da so abgeht - naemlich das selbe wie hier. "ich hab mich damals beim zubereiten meines pausenbrotes mal in ausversehen mit dem buttermesser in den arm geschnitten, also weisst schon auch sssssv.."
    "egal was, du bist krank - mach ne therapie..." ...und fertig!
    "ich kenn den weg, hier luegt sowieso jeder, schau mal ins naechste forum das man in googel findet."
    oh mann sorry wenn ich die meinung vertrete, aber solche themen kann man nicht in einem forum diskutieren, auch wenn man anonym ist: es hilft nichts. jemand postet sein problem und jeder versucht ihm/ihr mit seiner meinung zu helfen - aber man sollte, denke ich, erstmal mit sich selbst klar kommen bevor man andere um rat bittet, denn erst dann ist das denken viel klarer.
    d) wieso verweist ihr die leute bei problemen immer auf googel? du argumentierst dass duschen nichts helfen sollen, kennst jedoch nicht mal eine einzige seite über svv und schreibst es noch in jedem satz falsch? oh mann, son typen wie dir würd ich echt glauben schenken.
    hier hast nen informativen link: http://www.rotetraenen.de/?main=svv&sub=alternativen
    damit die sache auch einen sinn hat und du in zukunft vielleicht weniger schlunz schreibst :)

    Für die nächste Zeit erstmal inaktiv.

  • Oh bitte verzeih du allwissender wie konnte mir nur dieser schreibfehler unterlaufen ........ Asche auf mein Haupt ..... Und danke für den Link aber ich brauch ihn nicht mehr denn ich bin seit 6 Jahren davon ..... aber vielleicht hilft er ja wenn er noch mal gepostet wird das der Gast ihn findet....
    Und entschuldige das ich dich mit meinem Schlunz hier gelangweilt habe .... Allerdings hat es dich ja angeregt dich mal auf die Suche zu machen also schon mal etwas .....
    Wünsche dir einen schlunzfreien Tag und das du dich nicht mehr allzusehr über schreibfehler aufregen muss....

  • hey du,
    ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich ritze. ich kann auch nicht ohne. auch ich versuche gerade davon loszukommen. rede mit jemanden. und versuche gedichte oder ähnliches zuschreiben oder stell dich auf die straße und schrei es raus. es hilft bei mir...manchmal kann ich es nicht stoppen, aber in den meisten fällen klappt es... aber jeder muss seine eigene ablenkung finden... ganz persönlich...wenn du willst adde mich bei icq: 223-847-281
    dann können wir reden..falls es dir mal schlecht geht und du solltest hilfe brauchen sag einfach bescheid...
    füjhl dich gedrückt und geliebt...du bist nicht allein...
    lg mona

  • webbie, Hallo, ich gebe Ihnen zwar recht, bin aber in der Situation, dass meine fast 16-jährige Tochter, die sich ritzt, dies absolut ablehnt und ich nicht so recht weiss, wie ich damit umgehen soll. Sie verspricht mir zwar immer wieder, dass sie das nicht mehr macht, aber sobald Probleme auf sie zukommen, die sie nicht selbst bewältigen kann oder unter Stress steht, tut sie sich weh. Wie geht ich als Mutter damit um. Die Erziehungsberaterin gab mir den Rat im Internet zu recherchieren. Vielleicht könnten Sie mir ja einen Tipp geben, der mir etwas weiter hilft.
    Viele Grüße
    Carola

  • Leute, ich emphele euch, wenn ihr von irgendwas loskommen wollt, macht ein größeres Projekt, so über nen paar Wochen.
    Egal welches Thema, hauptsache ihr habt ordentlich was zu tun.
    Und versucht nicht ans ritzen etc. zu denken.
    !!!WICHTIG!!!

    Versucht nicht das langsam abzugewöhnen, z.B. immer etwas weniger, das wird nix. Lieber sofort abbrechen, als immer wieder leichter weiter zu machen, da kommt immer das verlangen nach mehr auf.

  • mein freund rizt sich auch und letztens saß er sogar schon im unterricht mit einer rasierklinge da! es tut mir so weh wenn ich das sehe javascript:emoticon(':cry:')
    Crying or Very sadund ich will ihm helfen weiß aber nicht so richtig wie! ich hab zwar schon viel drüebr gelesen und so udn ich versuch ihm auch zu zuhören aber ich kan mir nicht vorstellen wie es überhaupt so weit kommen kann.hättet ihr vielleicht ein kleine tipp für mich?? wär echt total nett!
    mfg :cry:

  • Ich ritze mich auch schon ziemlich lange angefangen hat es mit liebeskummer... dann wegen stress und nun mach ich es wegen jeder kleinigkeit...
    Ich weiß auch nicht wie davon wegkommen kann.
    Wenn ich mich ritze fühle ich mich innerlich besser.
    Viele haben es bei mir gesehen beim Sportunterricht oder im Sommer
    doch ich habe nur zu hören bekommen du bist doch Phsycho!
    Mach ne Therapie oder ähnliche sprüche.
    Ich habe mir auch einen Namen eingeritzt...
    einmal am Arm klein und einmal quer über den Bauch!
    Nun hasse ich den Jungen deren Namen ich auf meinem Körper habe aus Wut habe ich wieder zu klinge gegriffen und denn namen einfach durchgeritzt in der hoffnung das man ihn nicht mehr sieht.
    Doch es bringt nichts... man sieht ihn noch und ich kann nicht aufhören ihn durchzuritzen. Will das er verschwindet und hab das gefühl das ich nicht aufhören kann bis er weg ist.
    Was soll ich tun?
    Ich kann einfach nicht aufhören mir weh zu tun!

    Dine

    Zum STERBEN braucht man MUT !
    LEBEN kann JEDER !

  • Im Prinzip können wir Dir auch nur den Tipp geben, geh zu einem Arzt und lass Dich psychologisch behandeln. Sich zu ritzen ist eine Art Sucht, das kriegst Du ohne die Hilfe eines Profis normalerweise nicht mehr auf die Reihe.

    Ich kann mir schon vorstellen, in welchem Ton diese Sprüche rüberkamen. Abfälliges Unverständnis ist wohl das mildeste, was da angeklungen ist. Das ist aber absolut nicht berechtigt! Sich zwanghaft zu ritzen ist eine Krankheit. Hättest Du chronische Bauchschmerzen, gingest Du auch zum Arzt und hättest kein Problem damit, oder? Dieser Zwang ist im Prinzip nichts anderes. Auch wenn viele Leute das immer noch ganz anders bewerten. Aber das ist falsch!

    Wenn Du einen Hausarzt hast, dem Du vertraust, dann geh zuerst zu ihm. Der weiß dann schon, wie er damit umgehen muss, ohne dass Du dumm dabei dastehst. Vermutlich wird er Dich aber tatsächlich zu einem Psychotherapeuten schicken.

    Dieser Schritt braucht ein bisschen Mut. Aber nicht soviel Mut wie laut Deiner Signatur zum Sterben! ;)

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • ....ich habe zum sterben kein Mut.
    Und um mir helfen zu lassen auch nicht.
    Ich würde schon gern mit meinen Eltern drüber reden aber die wissen nichts davon und ich traue mich nicht ihnen was zu sagen.
    Die würden das nicht verstehen.
    Ich habe vor allem Angst.
    Kann mich so was nicht stellen.
    Weine oft wenn ich alleine bin vor anderen kann ich meine Gefühle nicht zeigen.
    Und wenn ich depri bin diese innerlichen schmerzen kann man nicht beschreiben.
    Ich halt diesen druck nicht aus zum Arzt zu gehen.
    Eine möglich keit die ich immer gesehen habe war zu einen meiner Lehrer zu gehen doch nicht ma dazu bin ich in der lage.
    Mir fällt das einfach zu schwer!

    Zum STERBEN braucht man MUT !
    LEBEN kann JEDER !

  • Ich denke mal, Du bist minderjährig, da Du Deine Eltern und Lehrer erwähnst?

    Wie man sich fühlt, wenn man depri ist, aber nicht genug Mut zum Sterben hat, weiß ich, aus eigener Erfahrung. (Aber ich habe nicht geritzt.) Diese Zeit ist bei mir vorbei. Naja, jedenfalls im Großen und Ganzen. :? Ich weiß also auch, wie schwer es ist, sich jemandem anzuvertrauen. Habe selbst mehrere Anläufe dafür gebraucht. Und ich bin mittlerweile 36 Jahre alt. ;)

    Ok, wenn Dir der direkte Weg nicht möglich ist, dann eben der indirekte. Da fällt mir mehreres ein:
    Als erstes die Telefonseelsorge. Diese Leute sind genauso fremd wie wir hier, Du kannst genauso anonym bleiben. Aber Du mußt es aussprechen, was schwerer ist als es zu schreiben. Es wäre ein Teilschritt in die richtige Richtung (so wie es auch einer ist, dass Du hier darüber schreibst), den Du evtl. eher bewältigen kannst.
    Wenn Dir das noch zuviel ist, soweit ich weiß gibt es sowas wie die Telefonseelsorge inzwischen auch im Internet. Sorry, aber ich habe keine URL für Dich, müßtest Du googeln. Dort kannst Du immer noch schreiben, wie hier, aber ich gehe davon aus, dass dort Profis am Werk sind. Wir hier sind Normalsterbliche ohne einschlägige Ausbildung (ich bin z.B. Controllerin). Wir machen das auch nur in unserer Freizeit und solange es uns Spaß macht. Daher findest Du hier nur vorübergehend einen Ansprechpartner. Ich nehme an, das ist in einem entsprechenden Fachforum anders.
    Dann gäbe es noch die Möglichkeit, dass Du wegen irgend etwas anderem zu einem Lehrer gehst und ihm dabei "unabsichtlich" Deine Narben zeigst, so dass er gar nicht anders kann, als darauf reagieren. Damit überlistest Du Dich selbst und mußt nicht den Anfang machen. Mir fiel (fällt) den Anfang machen immer am schwersten, wenn es dann mal läuft, ist es mir sozusagen aus der Hand genommen und ich kann weiter machen. Vielleicht klappt das ja auch bei Dir.
    Die selbe Taktik wie bei einem Lehrer kannst Du natürlich erst recht bei einem (Haus-)Arzt versuchen.
    Noch eine Idee: Schreib einen Brief. Schreib ihn so, wie Du ihn hier schreiben würdest oder in ein Tagebuch. Schildere das alles, was Dich bedrückt. Schildere, dass Du eben Angst hast, darüber zu reden. Schreib Dir alles von der Seele, ausführlich. Das wird Dir gut tun. Und ausserdem kannst Du dann diesen Brief jemandem in die Hand drücken oder ihm schicken. Einem Lehrer, einem Verwandten, einem Arzt oder auch Deinen Eltern. Das braucht nur kurzzeitig Mut, nur einen mutigen Moment.
    Deine Eltern wären zwar eigentlich die richtige Wahl, aber ich kann sehr gut verstehen, warum Du ausgerechnet das nicht willst. Ich kenne Deine Eltern nicht, aber manchmal verstehen Eltern mehr, als man ihnen als Sohn/Tochter zutraut.

    Das alles sind jetzt nur Ideen, vermutlich gibt es noch mehr. Sieh, ob Du eine davon umsetzen kannst. Oder Du findest noch etwas ähnliches, worauf Du bisher noch nicht gekommen bist. So klein der Schritt auch ist, den Du tust, er ist wichtig! So wie es wichtig war, dass Du hier jetzt (vermutlich zum ersten Mal) darüber geschrieben hast! Das war der erste Schritt in die richtige Richtung. Jetzt darfst Du nur nicht stehen bleiben. :)

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel


  • also jetzt sage ich auch mal etwas !


    Sry im vorraus das es so lang wird!


    Ich war damals in einer Kinder und Jugendpsychatrie okay nicht wegen ritzen sondern weil ich ziemlich depri war weil ich ständig und überall gemobbt wurde egal wo ich war das ging dann soweit das ich nicht zu schule gegangen bin und so ....
    Mein Klassenlehrer hat meiner Mutter dann empfohlen eine/n Psychologen/in aufzuschen um stress mit dem Jugendamt zu vermeiden das haben wir dann gemacht. Und die Psychologin hat mich dann in eine Kinder und jugendpsychatrie geschickt.

    Jetzt zu dem eigendlichen Thema !

    Nach dem ich 2-3 Tage da drin war kam ein mädchen auf diese "Stadion"
    sie sah so ganz normal aus nach einpaar tagen haben wir dann von ihr erfahren das sie sich geritzt hat und das war wirklich schlimm sie hatte überall naben vom Fußrücken also oben auf dem fur bis auf die brust an den armen und sogar auf dem Handrücken (die man aber kaum sah weil diese zimlich gut verhilt waren bist dahin.
    da gab es kaum eine freie stelle noch irgendwo ich habe oft mit ihr geredet und habe so erfahren das sie es gemacht hat weil sie Stottert was auch wirklich schlimm (was mich nicht störte sonst hätte ich nicht mit ihr geredet ) war und deswegen wurde sie von allen ausgelacht und dann kam noch dazu das sie nicht sooo toll aussah (fand sie ) was aber nicht der fall war.
    dazu kam doch noch viel stress zuhause mit den eltern da die Eltern nicht oft zuhause waren fühlte sie sich alleine und hatte damit dann angefangen erst kleine schnitte si tief wie ein klitze kleiner kratzer den man kaum sah....

    nach ner zeit wurde es bei ihr dann so schlimm das sie sich schnitte verpasst hatte die bis zu 2-3 cm tief waren.
    Das hat sie auch noch auf der Station gemacht da keine sachen bei der ankunft durchsucht werden oder sonstiges und du auch immer nach draußen gehen kannst .
    am schlimmsten war es nach dem wochenende wo man nach hause durfte. einmal hatte sie sich zuhause so tiefe schnitte verpasst das sie nachts ziemlich stark geblutet hat. einen tag später bin ich dann mit rüber ins krankenhaus gegangen wo sie nachts schon war ich habe diese schnitte gesehen und ich weiß nicht warum sie es gemacht hat !
    aber ich kann dir sagen sie war 2 -3 monate da drin und da wird dir echt super geholfen. sie hatte sich damals versucht die Pulsadern aufzuschneiden!
    in dieser zeit wo sie da war wurde ihr so geholfen das sie es heute nicht mehr macht und sie hatte selbst nicht vor aufzuhören.

    Also du sagst du willst das nicht mehr dann kann ich dir nur empfahlen gehe damit zu einer Guten psychologin oder einem psychologen (das musst du selber wissen ) ich selbst war bei einem super team.
    Und kann echt nur sagen wenn du aufhören willst dann mach was dagegen und du sagst ja selbst du willst nicht sterben.

    ich kann dir nur noch den tipp geben den sie ihr damals in der Psychatrie gegeben haben.

    Immer wenn du es machst dann schreib es auf wo du es gemacht hast (körperteil verstehtsich), Warum du es gemacht hast und Womit du es gemacht hast.

    wenn du es nicht merkst da du geschrieben hast das du es manchmal in Trance machst) dann versuche dich hinterher dran zu erinnern denn das wird den Psychologen helfen zu erkennen wie schlimm es wirklich is.


    Soo sry für den langen text ich hoffe ich konnte dir zeigen wie schlimm es werden kann ich habe hier jetzt nicht alles geschrieben weil mir bei manchen sachen wenn ich nur dran denke ziemlich komisch wird! Ich hoffe du kannst da was mit anfangen.


    und ihr anderen könnt jetzt über den langen text meckern wenn ihr wollt :D ich sage nur das was ich denke und bei diesem "Problem" ist jeder rat gut finde ich!