wenn der Hut brennt....

  • ... ich weiß es ist hier kein Hausübung Forum! Aber ich poste nicht wenn`s nicht wirklich dringend wäre. Habe den Landungssteg nun "ausformuliert".
    Ich muß aber zugeben das ich ihn von einer anderen Person übernommen habe. Ging dieses mal leider nicht anderes....
    (habe morgen u. übermorgen 2 sehr sehr wichtige Test in Französisch und in Mathe) Deshalb brauche ich eure Hilfe!!! ;( ;(

    Ich müßte diese Arbeit "umschreiben" sodas keiner merkt das es abgeschrieben wurde. Wer kann mir helfen diesen Text anders zu formulieren. Wäre euch wirklich dankbar. Soo... jetzt muß ich zurück zum F. lernen. lg. Sandra


    In dem kurzen Text “ Der Landungssteg“ von Peter Altenberg wird aus der Perspektive eines Ich- Erzählers berichtet. Dieser schreibt eine Liebeserklärung an die Landungsstege der Salzkammergut-Seen. Dabei werden am Beispiel eines Landungssteges verschiedene Eindrücke geschildert. Einmal wird beschrieben wie ein Dampfschiff an ihm anlegt und wieder ganze Steg dabei zu zittern und vibrieren anfängt. Ein anderes Mal wird er als von Menschen verlassener Ort beschrieben. Dann wiederum wird er von Menschen als Bedrohung angesehen, die vermutlich Angst haben in das Wasser zu fallen. Durch diese Schilderungen wird der Steg zum Symbol von Widerstand, Kraft, Einsamkeit und Bedrohung. Im zweiten Teil des Textes wird der Steg als Treffpunkt von unterschiedlichen Leuten vorgestellt. Dabei wird er nun zu einem Ort, an dem Leben stattfindet, wobei allerdings nicht sehr viel gesprochen wird, weil alle einfach nur irgendwo hinstarren. Darunter gibt es auch die Komitees und das Präsidium die einer Jachtwettfahrt zusehen. Dabei wird der Steg sogar mit dem Hügel eines Feldherrn verglichen und die Wettfahrt mit einer Schlacht.Am Schluss wird der Steg wieder von allen Leuten verlassen und wieder zu einem Platz der Einsamkeit. Für den Erzähler selbst sind die Landungsstege als Erinnerung von Sommerfreiheit und Sommerfrieden bedeutend, weswegen angenommen werden kann, dass hier wohl auch von Urlaubserlebnissen die Rede ist. Darauf deutet auch der Sonnenbrand hin der am Anfang und am Ende des Textes eine menschliche Eigenschaft verleiht.

  • Der kurze Text "Der Landungssteg" von Peter Altenberg ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Es beginnt mit einer Liebeserklärung an die Landungsstege der Salkammergut-Seen. Am Beispiele eines Landungssteges werden zahlreiche, verschiedene Eindrücke geschildert. Ein Dampfschiff legt an und lässt den Steg zittern und vibrieren, während er ein andermal ein von Menschen verlassener, einsamer Ort ist. Die Angst der Menschen, in das den Steg umgebende Wasser zu fallen, lässt ihn bedrohlich erscheinen, jene Schilderungen machen den Steg zu einem Symbol von Widerstand, Kraft, Einsamkeit und Bedrohung.

    Dann widerum, im zweiten Teil des Textes, erscheint der Steg als ein Treffpunkt vieler unterschiedlicher Menschen. Es ist ein Ort, an dem das Leben pulsiert , es wird jedoch nicht im besonderen Maße viel gesprochen, alle starren irgendwo hin. Darunter sind die Komitees und das Präsidium, die einer Jachtenwettfahrt zusehen. In diesem Moment wird der Steg gar zum Hügel eines Feldherrn während einer Schlacht glorifiziert, doch am Ende wird der Steg verlassen und er kehrt somit an seinen Platz der Einsamkeit zurück. Bedeutend für den Erzähler, sind die Erinnerungen von Sommerfreiheit und Sommerfrieden, welche er mit dem Steg an sich verbindet. Der am Anfang und am Ende des Gedichts stehende, personifizierende Sonnenbrand deutet ganz speziell auch auf die Schilderung von Urlaubserlebnissen hin.

    ...................................................................................................
    sieht aber immer noch ziemlich ident aus. Das kauft mir der Lehrer nicht ab.
    ...............................................................................................

    Weitere Ideen..

    Also Hilfe noch der passende Text dazu:

    Ich liebe die Landungsstege an den Salzkammergut-Seen, die alten grauschwarzen und die neueren gelben. Sie riechen so gut wie von jahrelang eingesogenem Sonnenbrande. Im Wasser um ihre dicken Pfosten herum, sind immer viele ganz kleine grausilberne Fische, die so rasch hin und her huschen, sich plötzlich an einer Stelle zusammenhäufen, plötzlich sich zerstreuen und entschwinden. Das Wasser riecht so angenehm unter den Landungsstegen, wie die frische Haut von Fischen. Wenn das Dampfschiff anlegt, erbeben alle Pfosten, und der Steg nimmt alle Kraft zusammen, den Stoß auszuhalten. Die Maschine des Dampfschiffes, mit den großen Schaufelrädern, kämpft einen hartnäckigen Kampf mit dem in renitenter Kraft verharrenden Landungsstege. Er gibt nicht nach, wehrt sich nur, soweit es unbedingt nötig ist nach außenhin und erzittert vor innerem Widerstande.
    Endlich siegt seine ruhige, in sich verharrende Kraft und das Schiff lässt locker, gibt nach, entfernt sich wieder.
    Stunden und Stunden liegt der Landungssteg für Dampfschiffe, meistens im Sonnenbrande dörrend, einsam, gemieden da.
    Plötzlich kommen angeregt Menschen in lichten Kleidern, sammeln sich auf den Planken. „Geht nicht zu weit vor", sagen die Eltern und betrachten den Landungssteg als eine imminente Gefahr. Ich könnte nun mit einiger Berechtigung sagen: „Irgendwo, abseits, lehnen zwei nebeneinander stumm am Geländer." Aber das ist alte Schule und infolgedessen unterdrückt man es.
    Ich kann nicht leugnen, dass das herrliche Hinzustarren am Geländer des Landungssteges in das Wasser, in der Nähe einer jungen Dame längere Zeit durchgeführt, oft seine laute verständliche innere Sprache spricht. Auf den Landungsstegen befinden sich ebenfalls zuzeiten die Komitees und das Präsidium der Jachtwettfahrer. Segelregatta. Stundenlang starren sie mit Operngläsern irgendwohin, auf einen mysteriösen Punkt im See, und niemand aus dem Publikum hat eine Ahnung, was vorgeht Trotzdem ist alles sehr aufgeregt. Hie und da fällt ein technischer Ausdruck. Plötzlich wird Hurra geschrien und einiges emsig notiert. Der Landungssteg ist da wie der Hügel eines Feldherrn. Man starrt mit Fernrohren auf den Ausgang der Schlacht. Da ist der Landungssteg mitten im Leben drin. Dann liegt er wieder in Mondnächten da, wie ein dunkles Ungetüm, zieht sich, streckt sich schwarz hinaus in den silbernen See.
    Ich liebe die Landungsstege der Dampfschiffe an den Salzkammergut-Seen, die alten grauschwarzen und die neueren gelben. Sie sind mir so ein Wahrzeichen von Sommerfreiheit, Sommerfrieden, und sie duften wie von jahrelang eingesogenem Sonnenbrande.

  • sowas machen wir dir hier nicht ...

    1. haben die meisten von uns nicht mehr Zeit als du
    2. Hast du doch schon was du brauchst und umschreiben wird dann kein problem sein
    3. Helfen wir nur und machen nichts ganzes!

    Maybe this world is another planet's hell