offizieller Witz-Thread: Witze bitte hier rein

  • *lach* Hast ja recht, vbtricks. Ich finde es allerdings ganz bequem, wenn das Zeug als Anhang kommt, weil ich es mir abspeichere und dann nicht erst ein Word-Dokument öffnen muss... :roll: (Ja, ich BIN manchmal faul! :mrgreen: )

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • George W. Bush ruft Angela Merkel an:

    “Angela, Du musst uns helfen! Die größte Kondom-Fabrik der USA ist letzte Nacht Opfer eines Anschlages geworden ! Wir brauchen dringend 10 Millionen Kondome, kannst Du uns damit aushelfen?“

    „Sicher!“‘antwortet Angela. „Ist kein Problem !‘“

    „Die Kondome müssen aber in den amerikanischen Nationalfarben rot, blau und weiß geliefert werden. Außerdem müssen sie amerikanischen Männern angepasst sein, also mindestens 30 Zentimeter lang sein und einen Durchmesser von mindestens 6 Zentimetern haben - könnt ihr das machen ?“ fragt Bush.

    „Wenn's weiter nichts ist... Ich kümmere mich darum!“, entgegnet Angela.

    Daraufhin ruft Angela Merkel den Chef der größten deutschen Kondomfabrik an:

    „Wir müssen den Amis mit 10 Millionen Kondomen aushelfen!
    Ist das machbar?“

    „Natürlich!“ antwortet der Kondom-Fabrikant „ Irgendwelche besonderen Wünsche?“

    „Ja. Die Kondome sollen rot, blau und weiß sein, außerdem mindestens 30 Zentimeter lang und mindestens 6 Zentimeter im Durchmesser."

    „Ist kein Problem, sonst noch was?“ ,fragt der Kondomfabrikant.

    „Ja!“ , sagt Angela Merkel.

    „Tun Sie mir einen Gefallen und bedrucken Sie die Kondome mit:

    MADE IN GERMANY- Size: S"

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Was sagt man wenn ein Spanner stirbt?


    Der ist weg vom Fenster.


    Wie nennt man die Schambehaarung einer Zwergin?


    Zwergfell.


    Wie nennt man einen Lilliputaner mit 20 Kindern?


    Fruchtzwerg.

  • Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren stattgefunden hätte, sondern heute ...

    Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
    Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

    BETHLEHEM, JUDÄA -
    In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.

    Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

    Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes

    unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

    Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen

    waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

    Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit:

    "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

    Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

    In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer

    Gesellschaft werden können."

    Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste

    Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • ich brech ab....

  • Treffen sich 2 Blinde: BUUUM
    Treffen sich 2 Taubstumme.Fragt der Taubstumme: Was hast du gesagt?
    Was macht ein harmloser Junge,wenn er nichts zu tun hat?In die Luft starren.
    Fragt er eine Pickel den anderen:"Und,wir drückst du dich aus?"

    So stirbt man standesgemäß:
    1. Der Gärtner beisst ins Gras...
    2. Der Maurer springt von der Schippe...
    3. Der Kellner gibt den Löffel ab...
    4. Der Turner verreckt...
    5. Den Elektriker trifft der Schlag...
    6. Der Pfarrer segnet das Zeitliche...
    7. Der Spachtelfabrikant kratzt ab...
    8. Der Schaffner liegt in den letzten Zügen...
    9. Der Beamte entschläft sanft...
    10. Der Religiöse muss dran glauben...
    11. Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke...
    12. Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an...
    13. Der Fechter springt über die Klinge...
    14. Die Putzfrau kehrt nie wieder...
    15. Der Anwalt steht vor dem jüngsten Gericht...
    16. Der Autohändler kommt unter die Räder...
    17. Der Kfz-Mechaniker schmiert ab...
    18. Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein...
    19. Der Gynäkologe scheidet dahin...
    20. Der Schornsteinfeger erbleicht...
    21. Der Rabbi geht über den Jordan...
    22. Der Optiker schliesst für immer die Augen...
    23. Der Eremit wird heim gerufen...
    24. Der Tenor hört die Englein singen...
    25. Der Lampenhändler geht zu den Lichtern...
    26. Der Marathonläufer wird mit den Füssen zuerst herausgetragen....
    27. Der Spanner ist weg vom Fenster...

  • Gerade per Mail eingetroffen:

    Der Junge aus der Stadt besuchte einen Bauernhof und wollte gerne einmal jagen gehen. Der Bauer lieh ihm seine Flinte und ermahnte ihn, keine Nutztiere zu erschießen. Der Stadtjunge ging los und sah bald danach eine Ziege. Er schlich sich an und kam nahe genug heran und erschoss das Tier. Da er aber überhaupt nichts von Tieren wusste, rannte er zurück zum Bauern und schilderte das Tier: "Es hatte zwei Hängetitten, einen Bart, einen harten Kopf und es stank wie der Teufel !" sagte er. "Oh Scheiße" sagte der Bauer, "du hast meine Frau erschossen!"

    ***

    Kommt ein Mann in die Drogerie und verlangt zehn tiefschwarze Kondome. Auf den erstaunten Blick des Drogisten meint er: "Ach, wissen Sie, meine Frau ist gestern verstorben, und meine Freundin meinte…"

    ***

    Tierkunde in der Schule: Die Lehrerin fragt: "Was ist ein Steinbutt?"
    Der kleine Holger meldet sich: "Na, das ist ein sehr flacher Fisch."
    "Und weißt Du auch, warum er so flach ist?"
    "Na, weil er Sex mit einem Wal hatte."
    Die Lehrerin ist entsetzt und schleppt den kleinen Holger zum Direktor. Dort verteidigt sich der Kleine. "Die Lehrerin stellt immer so provozierende Fragen! Sie hätte doch auch fragen können, wieso der Frosch so große Augen hat."
    Meint der Direktor: "Ach? Und warum hat der Frosch so große Augen?" "Weil er zugeguckt hat."

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Zitat

    In einem abgelegenen Park stehen sich zwei nackte Statuen gegenüber, ein Mann und eine Frau. Einige hundert Jahre, nachdem sie dort so aufgestellt wurden, flattert ein Engel zu den beiden herunter. Ein Wink von seiner Hand, und plötzlich werden die Statuen zu Fleisch und Blut, und steigen von ihren Sockeln.
    Der Engel spricht: "Ich wurde gesandt Euch den Wunsch zu erfüllen, den Ihr beide all die Jahrhunderte gehegt habt, in denen Ihr Euch gegenüber gestanden seid, ohne Euch bewegen zu können. Aber seid schnell, Ihr habt nur fünfzehn Minuten Zeit, bevor ihr wieder zu Statuen werdet."
    Der Mann schaut zur Frau, beide erröten, und verschwinden kichernd im Unterholz. Lautes Rascheln ist aus dem Gebüsch zu hören, und sieben Minuten später kommen die beiden, offensichtlich befriedigt, zurück zum Engel.
    Der Engel lächelt das Paar an: "Das waren nur sieben Minuten - wollt ihr es nicht noch mal tun?"
    Die einstigen Statuen schauen sich kurz an, und dann sagt die Frau: "Warum nicht? Aber diesmal machen wir es anders herum, du hältst die Taube fest, und ich scheiß drauf...!"

  • Achtung! Ein neues Virus ist aufgetaucht!*
    Es heißt "ARBEIT".
    Wenn Dir heute eine Arbeit von Deinem Vorgesetzten übertragen
    wird oder von einer anderen Person, solltest Du sie unter keinen
    Umständen anfassen.
    Das Virus ist äußerst gefährlich.
    Es vernichtet Dein ganzes Privatleben.
    Wenn Du bereits Kontakt mit dem Virus hattest, solltest Du
    sofort mit 2 Kollegen oder Kolleginnen die nächst gelegene Bar
    aufsuchen. Bestellt Euch ein Bier oder ein stärkeres Getränk.
    Nach 5 oder 6 Runden sollte die ARBEIT aus Eurem Sinn verbannt
    worden sein.
    Schicke diese Gefahrenmeldung sofort an mindestens 5 gute
    Bekannte, um sie vor der Infektion zu schützen.
    Wenn es sich herausstellen sollte, daß Du keine 5 guten Bekannten
    hast, dann bedeutet dies, dass Du bereits infiziert bist und die
    ARBEIT kontrolliert Dein Leben.
    Wenn dies zutrifft, gehe sofort in die Bar und bleibe solange
    dort, bis Du 5 Freunde gefunden hast...

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • "Herman, du willst doch nicht wirklich deine Ex-Frau wieder heiraten?"
    "Doch doch. Ich musste ihr bei der Scheidung so viel Geld zahlen, dass sie nun eine richtig gute Partie ist."

    ***

    Der Mann wird von seiner Frau losgeschickt um Schnecken zu kaufen, was er auch brav erledigt. Auf dem Rückweg geht er noch auf ein kurzes Bier in die Kneipe. Aus dem kurzen wird ein langes Bier und als er nach fünf Stunden vor der Haustür steht, bekommt er doch Angst vor seiner Frau. Also stellt er die Schnecken in Zweierreihen vor der Tür auf und klingelt.
    Als seine Frau daraufhin wutentbrannt die Tür aufreißt, klatscht er in die Hände und ruft den Schnecken zu: "So - hopp, hopp, nur noch ein paar Schritte und wir sind zu Hause..."

    ***

    Eine Frau kommt vom Arzt nach Hause und teilt ihrem Mann mit: "Mein Arzt hat gesagt, ich hätte das 'Porzellan-Syndrom'. Was mag das nur sein?"
    Ihr Mann weiß es auch nicht. Er sucht den Arzt auf und fragt, was denn das "Porzellan-Syndrom" sei.
    "Ja", antwortet der Arzt, "ich wollte es Ihrer Frau nicht so direkt ins Gesicht sagen, aber sie hat nicht alle Tassen im Schrank."

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Der kleine Michael mault im Stadtpark: "Mami, hier ist es so lan gweilig!"
    "Undankbarer Bengel, wenn es den Stadtpark nicht gäbe, gäbe es auch Dich nicht!"

    ***

    Frau Koenig geht in die Sparkasse, um Geld abzuheben. Hinter ihr betritt ein Polizist die Sparkasse und fragt:
    "Ist das Ihr Wagen, der da draußen mit laufendem Motor im Halteverbot steht?"
    "Ja."
    "Na, dann heben Sie gleich mal zwanzig Mark mehr ab."

    ***

    Was ist der Unterschied zwischen Jurassic Park und Microsoft?
    Bei dem einen fressen urzeitliche Ungetüme alles was ihnen in den Weg kommt und das andere ist ein Film.

    ***

    Ein sächsisches Ehepaar besucht zum ersten Mal ein bayrisches Mundarttheater und ist tief beeindruckt.
    Am Schluss des Stückes meint sie zu ihm:
    "Eeschendlich schade, dass mir geen Dialegd ham."

    ***

    Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild: "Nur für Dozenten!"
    Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter: "Aber auch für Mäntel geeignet!"

    ***

    Was ist der Unterschied zwischen dem Christkind und der Hausfrau?
    Das Christkind muss nur eine Nacht neben dem Esel schlafen!

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Supermarktdeutsch
    Unterhaltung pur für Umsonst


    Der samstägliche Einkauf im örtlichen Plusmarkt war ein linguistischer Horrortrip, der seines Gleichen sucht. Zwischen Obst, Keksen und Waschpulver schmetterten mir Satzsalven durch die Gehörgänge, so etwas habe ich derart komprimiert noch nicht erleben dürfen.

    Eine schwarz glänzende enge Stretchhose in weißen Tennissocken und hochhackigen Schuhen steht vor mir und brüllt Ihren kleinen Ableger an:

    "Komm jetzt hier und tu der Frau da kein Aua machen mit dat Schippe!"

    Ich beobachte den Hosenscheißer ganz genau, denn ich will wissen, während mein Gehirnkrampf wieder abklingt, wie der Bub reagiert. Er gehorcht! Seine Schwester und der Lebensgefährte der Mutter schlawienern um den Einkaufswagen herum. Also verfolge ich die vier unauffällig durch den nächsten Gang und lausche den Dingen, die da kommen:

    "Horst, hol ma die Monsterchips für den Bernd ihm seinen Kumpel wegen morgen zum Geburtstag."

    Zack! Der saß! Knallharte Befehlsausgabe in 1a Verschlissenendeutsch. Der Gefährte marschiert schnurstracks auf das Leckerregal zu, reißt eine Tüte empor und ruft gnadenlos laut in fast meine Richtung:

    "Dat Tüte hier oder wat?"

    Hinter mir steht eine Dame und schmunzelt. Ich grinse sie an und frage, ob sie das gerade gehört hätte. Sie flüstert mir zu, schon eine ganze Weile hinter den Flodders herzufahren, das wäre ganz großes Kino. Ich erwidere, gerade erst hinzugekommen zu sein, ob ich was verpasst hätte. Hätte ich, aber sie könne das so nicht wiedergeben, es sei einfach zu kompliziert falsch. Plötzlich:

    "Wie-Wat Einkaufzettel schreiben, bin ich Goethe?"

    Der kam so als sprachlicher Gelber von ganz unten aus dem Resthirn herauslatriniert und ungefiltert zu uns herübergepoltert, dass wir eben den Gang wechseln mussten, um das unterdrückte Lachen nicht zu laut werden zu lassen. Aber es gab noch Nachschlag:

    "Horst, 5 Liter Milch, nicht für den Kaffee die, sondern die für zum so trinken."

    Wir fingen an, mit den Füßen zu schaben und hätten bei weichem Untergrund schon eine Grube ausgescharrt. Zusammen standen wir das durch, bis zur Kasse. Aber kurz davor gab es noch Zugabe:

    "Horst, sach dat Lisa mal, die soll ihr seinen Bruder zur Kasse bringen, wir sind fertich."

    Das stimmt, und zwar völlig fertig. Die Dame hält es nicht mehr weiter durch und steht nun vor den Flodders an der Kasse. Ich stehe dahinter und kann sie und das Dreamteam genau beobachten und auch hören:

    "Ich hab Dich dat Geld gegeben, vorhin inne Pommes! Sach nich, Du hast dat vergessen, dann kannste Dir heute Abend selber machen!"

    Ich überlege....was mag das nun bedeuten? Ich lehne mich auf den Einkaufswagen und die Dame steht auch stirnrunzelt da. Wahrscheinlich denken wir dasselbe und es bedeutet auch genau das, was dat arme Horst strafmaßend verordnet bekam.
    Er darf nicht "ran". Blickeaustauschend sind die Dame und ich uns einig, dass er eigentlich froh sein kann, nicht "ran" zu müssen, aber vielleicht ist es auch das einzige, was er wirklich kann. Eine schlimme Strafe. Was tut er nun? Horst tastet sich selber ab und wühlt wie besessen in seinen Taschen, weil er sich so darauf gefreut hat, ihr heute Abend die Tennissocken von den Füßen reißen zu dürfen und die Stretchhose von den Beinen zu pellen. Kein Portemonnaie:

    "Dann geh in Auto suchen, ich pack die Scheiße schon ma auf´s Band und sieh zu....!"

    Dann greift sie sich plötzlich mit beiden Händen und schweinchenrosa Fingernägeln an den Hosenbund und reißt selbigen mit einem kräftigen Ruck so weit nach oben, dass ich ungewollt Zeuge werde, wie - durch die Polyamidfasern erkennbar - ein sonst sehr unauffälliges weibliches Geschlechtsorgan zu einer Geburtsscharte mutiert. KiK-Alarm. Die Wühltischkollektion erzeugt nun Würgereize, ich muss meinen Blick abwenden und starre den Blockspinat in meinem Einkaufswagen an. Es geht schon wieder. Meine Dame hat schon bezahlt, winkt mir noch zu und verschwindet im Dunkel des Parkplatzes:

    "Wat kuckst Du die so hinterher? Dat is wat feines wa?"

    Mein Herz rutscht mir in die Hose, ich wende meinen Blick nach rechts und SIE steht eine Handbreit neben mir und lächelt mich mit ihren restlichen gelben Zähnen an. Ich nicke stumm. Dann noch:

    "Ja, dat is ne andere Etage, da sind wir nich zu Hause drin, mach Dir kein Kopp."

    Ich schaue an mir herunter. Ich trage Wildlederschuhe, eine Levis, habe meine Lammfelljacke an und bin rasiert. Was zum Henker soll also das "wir"? Und warum Du´tst die mich und warum bin ich nicht in den Lidl gefahren?
    Horst kommt Portemonnaie-wedelnd hereingestürmt und wird Zeuge, wie seine Schnalle, kaum das er weg ist, schon die Upperclass angräbt:

    "Ey Alter, ich seh nich aus wie ne Bank, aber dat hier kann ich selber zahlen!"

    Ihre trüben Augen beginnen zu glänzen. Ritter Horst bekommt heute Abend wahrscheinlich das komplette Programm und ich lege meinen Kram auf das Transportband. Draußen auf dem Parkplatz, während ich meinen Kofferraum belade, bekomme ich noch Nachschlag:

    "Lisa, Kapuze auf, es fängt an Regen!"

    Na dann...

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Ein Pfarrer ging an einem Sonntagnachmittag Spatzieren, er lief ausversehen in Treibsand, bist zu den Knien stak er fest. Er konnte sich jedoch nicht befreien. Ein Krankenwagen kam vorbei, der Fahrer sah ihn, fragte ob er ihm helfen solle. Der Pfarrer sagte: "Nein, Gott wird mir schon helfen". Er versank weiter, bis zum Bauch. Der Krankenwagen fuhr wieder vorbei und der Fahrer fragte nocheinmal, ob er ihm helfen solle, der Pfarrer sagte abermals: "Nein Danke, Gott wird mir schon helfen!" Der Pfarrer stak bis zum Hals im Treibsand, als der Mediziner wieder fragte: "Soll ich Ihnen helfen?", verneinte der Pfarrer dies abermals mit: "Gott wird mir schon helfen!" Als er am Ende ganz verschwand und erstak, kam er im Himmel vor dem Tor an. Er fragte Gott: "Warum hast du mir nicht geholfen?" Gott sagte: "Ich habe dir 3 mal den Krankenwagen vorbeigeschickt!"
    Author: Von irgendjemand das Gehirn!^^
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    Ein Cowboy ging zum Frisör, als er Fertig war, war sein Pony weg. -.-