hi
Auf keinen Fall zu oft machen.
warum das denn??
1. ist defragmentieren laut Microsoft bei NTSC Festplatten nicht mehr nötig
das ist ein gerücht - ntsf ist ein sehr komplexes und aufwändiges filesystem (das auch einige gravierende nachteile hat )... und daten werden genauso wie bei fat über die ganze platte verstreut
... * Proprietäres Dateisystem
* Das Bestimmen des tatsächlich belegten Plattenplatzes einer Datei oder eines Verzeichnisses ist mit Windows-Bordmitteln schwierig, da alternative Datenströme, Sparse Files, Hardlinks, Pfade mit mehr als 255 Zeichen, etc. bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden....
zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS
2. gibt es nichts schlimmeres für die Festplatte als defragmentieren. Defragmentieren stresst die Platte ungemein und verkürzt die zu erwartende Lebensdauer erheblich
das ist so nicht richtig - siehe indiziierung von festplatten -
nur wenn sie schon ne macke hat ist das nicht so gut...
... richtig defragmentiert - sind die schreib/lese-zugriffe kompakter d.h. der kopf muß eben nicht kreuz und quer über die platte um die kluster die sonst überall gleichmäßig verstreut werden einzusammeln - zugriffe auf bestimmte dateien die z.b. nach bootfolge und oder häufigkeit der zugriffe defragmentiert werden, werden schneller und nach dieser logik auch schonender für die platte
aber ganz grundsätzlich ist der betrieb/lebensdauer, fragmentiert oder nicht, bei heutigen platten nicht mehr von der anzahl und art der kopfbewegungen abhängig
eher von temperatur und betriebsart - dauerbetrieb ist nur für serverplatten erlaubt - soho - small office home office - normale standartplatte - ist nicht für den "lebenslangen" dauerbetrieb geeignet... außer es wird ausdrücklich erlaubt/garantiert
gute kühlung ist pflicht - werden platten heißer als erlaubt (betriebsparameter checken) gibts ganz sicher datencrash...
bei großen platten und raidarrays - 1tb und aufwärts - erhöht sich die performance durch (spezifiziertes) defragmentieren je nach art der plattenbelegung erheblich...
(addition > anzahl der einzeldatenkluster mal ansteuer/verzögerungs-zeit plus schreib/lesetransferzeit = dauer der datenübertragung)