Apple BS auf nicht Apple PC - geht das?

  • Hallo,

    Ich bin seit neuem von Apple begeistert. Ich würde mich sehr gern dort etwas einfinden.

    Jetzt meine eigentliche Frage :D :
    Funktioniert das auf einem nicht Apple PC?
    Wie Teuer ist das ungefähr?
    Gibt es Gründe von dem Kauf abzuraten?

    Danke, Eric

  • glaub den thread hab ich vor kurzem auchmal erstellt,
    also einfach mal danach suchen. wenn ich mich recht
    entsinne gabs / gibts sowas nicht.

    hab allerdings eine software gefunden mit der mans
    schaffen soll (angeblich) - benötigt wird dazu noch ein
    image von mac os.

    software nennt sich softmac

  • Salut,

    es gibt Bestrebungen, das OS auch auf anderen Systemen installierbar zu machen, allerdings nicht vom Konzern selbst, der sieht das auch nicht gerne...

    Zur Zeit kann ich aber von Mac OS auch nur abraten. Die Vorversion Tiger lief ganz passabel auf dem MacBook meiner Schwester. Mit der Installation des Nachfolgers Leopard hatte ich extra ein halbes Jahr gewartet, damit Apple genügend Zeit hatte, die Bugs zu beheben, die die 10.5.0 hatte (Dateiverlust beim Kopieren übers LAN...). Nachdem ich Leopard und das Update auf 10.5.2 installiert hatte, ging dann plötzlich das WLAN nicht mehr (also zurück zu Version 10.5.1, da ging's). Nachdem dann aber dort die VPN-Verbindung an der Uni nicht funktionierte und der Rechner öfters nicht mehr korrekt runterfuhr, haben wir in beiderseitigem Einverständnis wieder Tiger installiert. Seitdem läuft wieder alles.

    Tiger ist an sich nicht schlecht, klare Vorteile gegenüber anderen Systemen konnte ich aber nicht entdecken. Es ist keineswegs einfacher und teilweise fühlt man sich doch arg eingeschränkt.
    Leopard ist eine Katastrophe, da scheint dem Konzern der Ansturm der neuen Fans und die parallele Entwicklung des iPhones) über den Kopf gewachsen zu sein. Die Updates der X.5 Release wirken arg gepfuscht. An einer Stelle werden Bugs behoben, nur dass dann an anderer Stelle neue Probleme auftreten.


    Stefan

  • Salut,

    naja, dass Vorurteil, dass Windows schlimm sei, wird von den Mac-Jüngern auch bewusst am Leben gehalten.
    Dabei bezieht sich das doch vor allem auf den Window 9x-Zweig. Ich habe keinerlei Probleme mit Abstürzen, verkorksten Installationen oder einem zu lahmen Rechner.
    Ich denke, bevor man nicht alle Systeme selbst einmal über mehrere Monate getestet hat, kann man nicht wirklich mitreden.

    Mir geht mit der Zeit der starke Missionierungsdrang der Mac-Menschen auf die Nerven. Wenn dahinter wenigstens Argumente stehen würden, hätte man eine Diskussionsgrundlage aber bei Nachfragen, warum Mac OS denn einfacher, sicherer, kompatibler... sei, erhält man gewöhnlich keine vernünftigen Argumente.
    Und an die Objektivität der Liebesbekundungen von frisch von Windows umgestiegenen neuen glücklichen Mac-Usern glaube ich nicht wirklich. Wer gesteht sich denn gerne ein, dass der sündhaft teure Kauf eines Macs eine Geldverschwendung war ;).


    Stefan

  • Jetzt erst entdeckt den Thread, würde gerne etwas dazu sagen:
    Ich bin mit Macs aufgewachsen, irgendwann dann auch regelmäßig Windows benutzt.
    MacOs ist auf jeden Fall schneller und komfortabler als Windows.
    Da sind natülich auch Macken, zum Beispiel, dass standardmäßig nur ein Administratorkonto erstellt wird.
    Aber seite Ende letzten Jahres benutze ich Linux.
    Habe erst Yoper installiert, das war zwar schnell, aber es war enorm viel selbstzukompilieren, und bei jedem Programm kamen 10 nicht erfüllte Abhängigkeiten dazu.
    Habe jetzt seit Monaten Fedora und benutze seit einem Monat oder so OpenSuse 10.3 mit KDE3.5.
    Das ist schnell, komfortabel, und OpenSource.

    Da ist MacOS einfach müllig, vorallem auch was Software-Entwicklung angeht, MacOSX hat Standardmäßig sogar nur den Texteditor vi, keine Graphischer Texteditor.
    Und KDE hat deutlich angenehmere Aspekte als Aqua, und lässt sich vorallem einstellen, bei MacOSX geht da nichts, mit dem Tinkertool lassen sich lediglich ein paar versteckte Einstellungen rausholen.
    Dann rpm, meiner Meinung nach für Software das beste.

    Das mit dem Missionieren stimmt, mein Vater regt sich da häufiger über das Design bei den Linux-Programmen auf, aber das lässt sich wenigstens ändern, bei Mac bin ich an Cupertinos Designvorstellungen gebunden.
    Die Mac-Zeitschriften bringen auch null Objektivität. Statt wirklich gute Argumente gegen Windows zu finden, wovon es einige gibt halten sie sich an der Startanzeige mit Bios oder den Icons auf, die wirklich nichts mit dem OS zu tun haben.
    Linux bleibt immer völlig außen vor. Über KDE auf dem Mac wird nicht berichtet, übers iPhone geschwärmt (es gibt jetzt ein recht beschränktes Developer-Toolkit), Android wird nicht erwähnt.

    Beim Preis muss ich sagen, Macs sind nicht günstig, aber eigentlich sind sie normal teuer, wenn man mit hochwertigen Marken-PCs vergleicht, Aldi ist immer günstiger.

    Und es geht mit Mac aufm normalen Rechner, kenn einen bei mir an der Schule, und dann ist da noch Darwin, sowieso OpenSource.
    Viele liebe Grüße
    The User