Windows vs. Linux

  • daran liegt es auch, dass Microsoft noch existiert, an faulen DAUs.


    Ich verstehe nicht, was ihr gegen Microsoft habt. Bill Gates war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und mir kann niemand erzählen, dass er irgendetwas anders gemacht hätte als Gates, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte. Der Mann hat unterm Strich gesehen alles richtig gemacht. Und nun kommt google und ihr habt es in der Hand, den Erfolg des Browsers mitzubestimmen. Wenn alle Internetuser Chrome nicht benutzen, ist das Ding schneller weg, als die Entwicklungszeit gedauert hat.

    <Nachtrag>
    Ich hätte doch eine Sache anders als Bill Gates gemacht: Spätestens bei 20 Millionen auf meinem Konto hätte ich den ganzen Laden verkauft, nochmal ordentlich abkassiert und den Rest meines Lebens stressfrei verbracht.
    </Nachtrag>

    Einmal editiert, zuletzt von bandit600 (11. September 2008 um 12:55)

  • bandit vergiss aber nich die stressfreiheit mit mir zu teilen ;)

    alles in allem haste nämlich recht... und das einzige was microsoft vorzuwerfen ist, ist die bananensoftware an sich... sowas gehört sich einfach net!
    wenn ich nen programm vertreibe, sollte es einwandfrei funktionieren.

    ok ok ich hab noch kein OS programmiert und weiß nich was da alles zu beachten ist, aber letztlich is software software.

  • Ich sag dir:
    Ich benutze wenn irgend möglich kein Windoof. (bei mir zu Hause ist das immer möglich, also zu Hause nie)
    Ich benutze openSuSE (Factory - die Alpha), Fedora hab ich noch auf der Platte.
    Hatte mal Yoper und aufm Rechner meiner Eltern benutz ich gelgentlich MacOS X.
    Übrigens benutze ich die Alpha von KDE4.2.
    (Das ist eine Desktopumgebung, graphische Oberfläche eben)
    In KDE macht alles Spaß, jede sinnlose Spielerei hier vermisse ich in Windoof. (z. B. den hüpfenden Mauszeiger beim Programmstart xD)
    Hier kann ich effizient arbeiten, das Entwickeln geht viel besser und ist um einiges einfacher. (dank Standards sowie konformen Bibliotheken)
    Jeder Windoof-User muss uns ums Paketmanagement beneiden!
    Und vorallem:
    Linux ist nicht böse! Linux ist frei!
    Und da sehe ich Google und Apple noch vor Microsoft: Sie setzen auf freie Software und unterstützen diese auch.
    Linus Torvalds war auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber er war nicht raffgierig sondern glaubte an die Ideale von GNU/FSF.
    Windoof ist Werk böser Dilletanten, während jede Linux-Distri und auch BSD versucht auf Standards zu setzen, für Austausch zu sorgen, und sogar Konformität zu nicht-Standards herzustellen, setzt Microsoft nur auf die eigenen Pseudostandards und versucht durch diese sein Monopol mit Gewalt zu festigen, da ist nichts frei!
    Ein Windoof-User hat noch nie davon gehört, dass es verschiedene Shells geben kann, verschiedene Dateisysteme (naja vieleicht höchstens 2...), verschiedene Desktopumgebungen, verschiedene Distris auf einem Kernel, verschiedenes Paketmanagement und nicht zu letzt natürlich freien Quellcode - er weiß dann höchstens, was Freeware ist.
    Dies alles ist die durch Microsoft beschränkte Sichtweise, die eben gegen die Freiheit spricht!!

  • Linux ist unterm Strich schon geiler als Win ;)
    So wie du sagst user.

    Aber Linux hat 2 große Nachteile, es ist Kompiziert, und oft nur über Konsole steuerbar.
    Aber die beden Mankos, wollen die Linuxprogrammierer jetzt beseitigen.
    Asus beginnt schon wieder die ersten Laptops mit Linux zu bestücken.

    Something big is coming. And there will be pirates and ninjas and unicorns...

  • Ach man, was ist daran kompliziert sich ebenen Linux zu installieren.
    Das geht fix und ohne Konsole.
    KDE ist extrem geil zu bedienen, als ob man nicht das meiste ohne Konsole hinkriegen würde. (aber vim und lynx sind schon geil ;))
    Das mit dem Vorinstalliert find ich Quatsch, da sieht der Käufer im Prospekt nur:
    Betriebssystem: Linux, sonst nix.
    Nichts von Versionsnummer, Distri oder Desktop, was lernt er da schon von der Idee von Linux...

  • Also ich bin treuer Windows-Nutzer und zwar aus einigen Gründen:
    - Windows ist bequem und einfach zu bedienen
    - Spiele
    - Softwareauswahl (vor allem Multimedia)
    - unterstützt am meisten Hardware

    Deshalb kommt für mich nie ein Linux-BS in Frage.

    Gegen Microsoft zu Wettern, aber gelegentlich Apple zu nutzen find ich pervers. Nirgendwo sind die Nutzer so unfrei wie bei Apple. Bei Apple ist man sowohl Hardware wie auch Softwareseitig mit Abstand den meisten Einschränkungen unterworfen.

  • - Softwareauswahl (vor allem Multimedia)
    - unterstützt am meisten Hardware

    halt ich für ein gerücht ;)
    die besten programme für normale anwender gibts für linux
    Amarok, Kopete, etc..

    Something big is coming. And there will be pirates and ninjas and unicorns...

  • Windoof ist weder bequem noch einfach zu bedienen, nicht wenn man jemals KDE benutzt hat!
    Irgendwelche modernen, teuren Spiele sind mir egal: Zeitverschwendung und die Programmierer sind Dilletanten, die keine plattformunabhängigen Bibliotheken verwenden.
    Bei Linux hat man so viel Software-Auswahl, und vor allem lässt sie sich durch zypper, apt, yum & co viel leichter erreichen und installieren.
    Mit Hardware habe ich überhaupt keine Probleme.

    Natürlich beschränkt Apple die Hardware, das ist mir klar, aber dennoch sind die Einschränkungen nicht so wie bei Windoof:
    Diverse Geräte und Dateisysteme werden unterstützt, man hat den OpenSource BSD/Darwin-Kernel, und mit der bash kann man sogar halbwegs arbeiten.
    Softwareseitig sehe ich wenige Einschränkungen, weniger als bei Windoof, da z. B. auch X11, Qt, GTK+ und KDE laufen. Dennoch kritisiere ich dort den Umgang mit Usern: Vom System bekommt man fast nichts mit.
    Außerdem wird auch dort versucht das iPod-Monopol auszunutzen.

    Für mich gibt es aber vorrangig die gute Seite der Software, und die wird verkörpert durch GNU, LINUX, FSF und OSI, dein Begriff von Freiheit ist eindeutig nicht so weit gefasst, wenn du ein OS mit OpenSource-Kernel von der Freiheit her unter MS stellst.

    Edit:
    Hey, ein weiterer KDE-User an meiner Seite. ;)
    Amarok und Kopete sind klar die besten. ;)
    MSN, iTunes und Mediaplayer haben da keine Chance!

  • - Softwareauswahl (vor allem Multimedia)
    - unterstützt am meisten Hardware

    halt ich für ein gerücht ;)
    die besten programme für normale anwender gibts für linux
    Amarok, Kopete, etc..

    Ich kenne zwei ehemalige Linux-Nutzer, die wieder auf Winows umgestiegen sind, weil einfach für Linux das Softwareangebot fehlt.

    Nennt mir doch mal bitte eine gute Videoschnittsoftware für Linux.
    Zudem brauche ich ne Software, die Blu-rays abspielen kann.

    Außerdem kenn ich etliche Leute, bei denen unter Linux entweder die Webcam nicht läuft oder die WPA Verschlüsselung rumspinnt, ...
    Wie siehts unter Linux mit Dateien größer 4GB aus?

  • dateien größer als 4 Gigs sind nun wirklich kein Problem
    eine gute videoschnittsoftware kenne ich persönlich nicht beim namenaber es gibt etliche auch sehr professionelle
    für die blu-rays wird es sicher auch linux-treiber geben (einfach mal mit xubuntu versuchen da funzt eigentlich alles)
    und ich habe mich unter linux noch nie mit webcams oder wlan beschäftigt werd ich aber wohl bald nachholen

    Orthografie und Grammatik in diesem Beitrag sind frei erfunden und eine eventuell gefundene Übereinstimmung mit einer lebenden oder toten Sprache sollte von allen Beteiligten unverzüglich ignoriert werden.

    K-Progs (In bearbeitung)
    Der inoffizielle Forum-hilfe IRC-Channel
    (Server: irc.freenode.net ; Channel: #forum-hilfe) (Client für FF)
    Ich hab auch 'n Jabber-Account beim CCC ;)

  • Das ist was ich meine.
    Linux taugt fürs Büro, abert alles was drüber rausgeht, wie Spiele und Multimedia (Spielen, Blu-ray, Videoschnitt, Webcam, Spracherkennung, Sprachausgabe ...) geht nicht bzw.
    Gerade bei Hardware aus diesem Bereich (Webcams, TV-Karten, Soundkarten mit optische Ausgängen) tut man sich extrem schwer geeigente Treiber zu finden. Oft gibt es Treiber, die aber nicht alle Funktionen unterstützen.

    Sobald man aber mit Linux professionell arbeiten will, dann taugt es nicht mehr. Ich kenne zum Beispiel keine CAD/CAE Software für Linux, oder Software um Schaltpläne zu erstellen, was ich auch öfters mal brauche.

  • spiele gibt es für linux nicht so viele (doch es gibt einige auch richtig gute wie z.b. openanno oder subertux) da stimem ich dir zu
    blu-ray denke ich wird schon gehen, videoschnitt ist professionell auch möglich, bei der webcam bin ich mir nicht sicher ich denek allerdings schon das das möglich ist, spracherkennung und sprachausgabe sind wahrscheinlich nicht möglich, aber wozu sollte man das wollen?

    treiber gibt es mit dem richtigen system eigentlich für alles die meisten sogar vorinstalliert ansonsten halt mal schnell altavista anstrengen und via packetmanager holen
    bei windows gibt es auch oft treiber mit nur eingeschränkter funktionalität!
    mindestens so oft wie bei linux (bis du mir eine wissenschaftliche studie dazu vorlegst bleibe ich dieser meinung)
    zu den letzten beiden punkten weiß ich nichts da ich mich damit noch nie beschäftigt habe und das wahrscheinlich auch nicht tun werde

    Orthografie und Grammatik in diesem Beitrag sind frei erfunden und eine eventuell gefundene Übereinstimmung mit einer lebenden oder toten Sprache sollte von allen Beteiligten unverzüglich ignoriert werden.

    K-Progs (In bearbeitung)
    Der inoffizielle Forum-hilfe IRC-Channel
    (Server: irc.freenode.net ; Channel: #forum-hilfe) (Client für FF)
    Ich hab auch 'n Jabber-Account beim CCC ;)

  • vielleicht kann ein Mod die letzten paar Kommentare in einen extra thread schieben?

    CAD? Computer Added Design?
    Blender? GIMP?

    CAD/CAE Software wird in nahezu allen Firmen eingesetzt, die irgendwetwas entwickeln. Das ist Software um 3dimesionale technische Zeichungen zu erstellen, oft verknüpft mit umfangreichen Teilebibliotheken (Schrauben, LAger, ...) und natürlich SAP.


    blu-ray denke ich wird schon gehen, videoschnitt ist professionell auch möglich

    Blu-rays kann man unter Linux leider nur als Datenträger benutzen. Ein abspielen von Blu-ray Discs mit Filmen darauf ist nur sehr beschränkt möglich (stark heruntergesetze Qualität), da das Digital Right Manegement System unter anderem von Microsoft mitentwicklet wurde und kein Open Source ist.
    Das hat Microsoft sehr geschickt eingefädelt, denn so ist es im Moment und wohl auch noch einige Zeit nicht möglich Blu-ray Filme unter Linux oder Mac abzuspielen.
    Das finde ich ne Sauerei, da geb ich euch recht.

    Ich find den Linux Grundgedanken gut, aber Linux ist für meine Anforderungen noch lange nicht reif genug.
    Ich benutze auch viel Open Source Software und sage nicht, dass Microsoft Produkte besonders gut sind, allerdings gibt es zu Windows (derzeit) keine ernstzunehmende Konkurrenz.

    Für mich (und das muss nicht für jeden gelten) gilt, dass mir Linux nichts bieten kann, was Windows nicht kann, andersherum gibt es aber einige Sachen, die Windows kann und die ich auch nutze, die Linux eben nicht beherrscht.

  • Unter anderen gibt es noch einige namenhafte Spiele für Linux:
    Doom3, ET: QuakeWars, ET, Quake4 usw...

    Da Id Software das ganze auch für Linux bereitstellt ;)


    Zu der Sache mit den Webcams, man sollte halt auf die Unterstützung schauen, bei Windows ist das ja heutzutage schon egal, viele gehen einfach von aus dass es laufen wird, "Ich hab ja Windows". Also im Grunde gesehen sind Webcams kein Problem unter Linux, nur sollte man sich vor dem Kauf informieren und nicht Win-User like in den Laden gehen und die nächstbeste kaufen :roll: (ja, sicher sind nicht alle so, aber viele!)

    Um auf den Punkt zu kommen: Webcam@Linux, auch mit Skype, kein Problem!

  • Zitat von The User

    In KDE macht alles Spaß, jede sinnlose Spielerei hier vermisse ich in Windoof. (z. B. den hüpfenden Mauszeiger beim Programmstart xD)


    In Windows geht das nun aber wirklich nicht schwer, auch wenn das das geringste Problem ist.. CursorFX zum Beispiel oder sonstwas. ;)

    Ich benutze hauptsächlich Windows, ab und an aber auch Ubuntu. Da hat mich gestört, dass ich bei der Installation erst nocheinmal ein Extra-Parameter für noapic hinzufügen musste, was man beim ersten mal ja gar nciht weiß. Der Verbindungsaufbau mit Fritz!Stick und WPA lief so gar nicht. Ich musste jedes Mal über die Konsole die Konfigurationsdateien aufrufen blabla, also immer 5min bis man in's Internet kommt plus die Zeit die man aufbringen musste, damit es überhaupt läuft. Sonst benutze ich Ubuntu nur für Java-Programmierung und ein bisschen für's Internet halt. Was wirklich fehlt sind wie NyctalusNoctula schon sagte die Multimediaanwendungen, das ist schade. Mit KDE kann man sich auch ganz schön was kaputt spielen, die grafische Oberfläche war bei mir am Ende absolut nicht mehr schön ;)
    Unbekannte gute Player etc. gibt es für Windows nun auch im Überfluss, auch Freeware. foobar2000 ist zum Beispiel sehr gut.
    Ein Grund bei Windows zu bleiben ist sicherlich auch einfach die Vertrautheit, man hat leichter den Überblick was für Prozesse laufen etc. Es gibt zudem einfach viel mehr Programme als für Linux! Von wegen Sicherheit kann man sich außerdem auch bei Windows gut schützen, natürlich auch alles mit Freeware, so teuer ist Windows insgesamt nämlich nicht, meiner Meinung nach.
    naja, haut rein, CLiff

  • Zitat

    Nennt mir doch mal bitte eine gute Videoschnittsoftware für Linux.
    Zudem brauche ich ne Software, die Blu-rays abspielen kann.

    Außerdem kenn ich etliche Leute, bei denen unter Linux entweder die Webcam nicht läuft oder die WPA Verschlüsselung rumspinnt, ...
    Wie siehts unter Linux mit Dateien größer 4GB aus?

    1. Cinelerra, JahShakah (Beta), Lives ...
    2. mplayer
    3. Leider spielen da die Hersteller nicht so mit, für viele gibt es aber open source Treiber.
    4. ext3, ...

    Zitat

    Der Verbindungsaufbau mit Fritz!Stick und WPA lief so gar nicht.


    Kann ich so nicht nachvollziehen, läuft bei mir sowohl unter einem DLink als auch unter einem Fritz!.

    Zitat

    man hat leichter den Überblick was für Prozesse laufen etc


    Also irgendwie nicht wirklich, was bei Windows alles im Hintergrund läuft, kriegste mit dem normalen Taskmanager nicht mit.

  • Naja, ich nehm ProcessExplorer, da sieht man das dann shon, aber ich komme mit Linux einfach nicht richtig klar, wenn da nichts mit .exe usw steht... ;)
    Mit dem Verbindungsaufbau ging es bei mir absolut nicht von alleine..