Soblad eine Firma gross wird, wird an ihr kritisiert. Das ist jedoch nur so weil viele Leute Windows benützen also werden auch mer Bugs gefunden. Und jetzt hat man das Gefühl Microsoft sei der reinste sch'''s.
Stellt euch vor alle Leute die Windows benutzen würden zu Linux wechseln. Wie lange würde es dauern bis bei Linux verschiedene Bugs und sonstiges auftauchen? Je mehr Leute die Software benutzen je mehr besteht die Gefahr, dass es Abstrürzen gibt und Bugs gefunden werden.
Windows vs. Linux
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Bandit -
11. September 2008 um 12:44
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Außerdem bezweifle ich, dass die Zeiterpsarnis durch die Konsole besponders groß ist. Zumindest wird sie wohl nicht die Zeit aufheben, die ich aufwenden muss um mir die nötigen Befehle anzueignen.
Daran erkennt man, dass du noch nie mit der Konsole gearbeitet hast und ein reiner Klick-User bist. Ein ganz simples Beispiel:md c:\temp\verz1\verz2\verz3\ver4\verz5
Viel Spaß beim Klicken. Ich könnte dir eine ganze Reihe von Vorteilen aufzählen, aber darum geht's ja in diesem Thread nicht.
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Carolyn
Natürlich kann es diesen Zustand nicht geben, behaupte ich auch gar nicht.
Man kann doch mal versuchen, das zu beschreiben...
@minder
Linux ist dennoch frei, ob es alle benutzen oder nur wenige. So ein extremes Microsoft-Monopol ist auf jeden Fall nicht erstrebenswert und Linux bietet außerdem mehr. -
Ich meinte wenn mehr Leute Linux benützen würden, würde auch die Kritik steigen.
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Okey hier mal schnell ein persönliches Beispiel:
Zuerst hatte ich die Meinung von allen: "Vista ist scheiße". Jetzt hab ich mir das ganze angeschaut, weil ich nen neuen Laptop gekauft habe. Und ich bin ganz zufrieden. Es ist einfach, es treten wenig Fehler aus, Design gefällt mir ganz gut.
Und ich dachte auch Linux wär extrem kompliziert zu erlernen. Auch falsch. Ich hab mir Kubuntu geolt, und siehe da, einmal alles einstellen und es ist wunderbar. Ich kann es ganz nach meinem Belieben gestalten, die Software ist hervorragend, einfach toll. Aber das einstellen kann schwer seinUnd ein anderes Beispiel:
Windows gegen Linux
Microsoft Visual C++ gegen KDevelop.KDevelop ist ein Compiler den ich vermisste, mein Linux funktioniert derzeit nicht, also kann ich ihn nicht verwenden.
Alternative musste her...
DevC++? Kacke und schwach
G++? Hat sich nicht installieren lassen.
Borland? Kann kaum was und ist wenig benutzerfreundlichJetzt hab ich mal Visual C++ ausprobiert. Kurze Zusammenfassung:
In Visual C++ ist das einbinden von Libraries, und so weiter extrem leicht und benutzerfreundlich. Er kann viel und der eingebaute Editor ist so genial wie der von KDevelop. Aber er erzeugt einen kack Binary-Code bei dem man extra was auf anderen Rechnern installieren muss um die Programme starten zu können.
In KDevelop hat man einen riesen Funktionsunfang und das installieren neuer Libraries geht durch Linux verdammt schnell. Das einbinden ist da etwas schwerer mit Flags und allem. Ausserdem kann er Linux-Binary, Windows-Binary, Gameboy Advance Spiele, etc... erzeugen.
Die Benutzerfreundlichkeit und Hilfsfunktionen beim Schreiben sind gleich gut.
Fazit:
Knapper Sieg an KDevelop, weil er einfach so extrem viel bietet, was wirklich nützlich sein kann.
Aber Visual C++ klar eine Alternative für Windows zu KDevelop.Hier sieht man
Sowohl Linux als auch windows haben gute und schlechte Eigenschaften, also warum streiten, und andere zu etwas zwingen was sie nicht wollen? -
Daran erkennt man, dass du noch nie mit der Konsole gearbeitet hast und ein reiner Klick-User bist. Ein ganz simples Beispiel:
md c:\temp\verz1\verz2\verz3\ver4\verz5
Viel Spaß beim Klicken. Ich könnte dir eine ganze Reihe von Vorteilen aufzählen, aber darum geht's ja in diesem Thread nicht.
Wir können gern den Vergleichstest machen.
Und ich bin mir sicher, dass ich mich schneller durchgeklickt habe als du schreiben kannst. Besonders da die meistebn Ordnernamen schon etwas länger als nur 4-5 Buchstaben sind. -
Also ich habe VisualC++ nicht zum Laufen bekommen. Eben gutes Cross-Compiling mit KDevelop (auch für Windoof Microcontroller, soweit ich weiß!), rpm lässt sich da auch leicht machen. Das mit den Flags ist garnicht schwer, wenn man es einmal gemacht hat. Verschiedene Systeme (autogen+configure, cmake, qmake) werden unterstützt, die solche Einstellungen sehr leicht machen, da man sie immer auch über GUI im "projekt einrichten" Dialog hinbekommt, die Dateien configure, cmakelist oder was auch immer lassen sich natürlich auch direkt bearbeiten. Insbesondere auch der Qt- und KDE-Support ist spitze, plattformunaghängige GUIs sind schnell erstellt, durch Vorlagen muss man sich nicht komplett durch die Tutorials quälen, sondern kriegt das "learning by doing" hin. Die Programme lassen sich nur kompilieren, debuggen, als Paket ausliefernn und installieren. Außerdem lassen sich auch einzelne Dateien kompilieren und über eine eingebettete Konsole kleine Kniffe erledigen.
DevC++ finde ich auch nicht besonders, zu VisualC++ kann ich aus besagten Gründen nicht viel sagen...@Minder
Linux ist extrem dynamisch, entwickelt sich schnell und hat viele Distris, da bezweifle ich, dass sich jemals allgemeiner ernsthafter Zorn (=von Leuten, die was davon kapieren) gegen den Gesamtkomplex Linux auftreten wird, wenn Linux weiter verbreitet ist.@Nyctalus
Die Konsole hat durch aus Vorteile, machst zum Beispiel eben "sudo apt-get install wesnoth" oder "sudo zypper in wesnoth", damit hast du das Spiel sicherlich viel schneller installiert, als wenn du erst den kompletten Paketmanager startest, oder dir unter Windoof gar das ganze erst im Netz suchen und dich durch den Installer klicken musst.
Ach und was glaubst du was wohl schneller geht:
mkdir -p /home/Gemeinsam/backups/20080922/schrott
oder das durchklicken mit mehrfachem "neuer ordner"? (also die Ordner Gemeinsam und so sind noch nicht vorhanden ) -
User: Ja wie gesagt: KDevelop hat nen größeren Funktionsumfang. Einen viel größeren.
Aber VC++ ist einfach einfacher zum handhabenRechtsklick aufs Projekt -> Hinzufügen -> Vorhandene Datei -> .lib-Files suchen
Und fertig, schon kann ich SDL verwenden.
So schnell und einfach kann ich das bei KDevelop nicht.
Das Programm ist Idiotensicher
KDevelop nicht so ganz. -
Benutzt VC++ eigentlich make?
Naja, finde nicht gut, dass Standard-C++ nicht komplett unterstützt wird.
Also unter KDevelop, wenn ich sfml haben will:
Projekt->Projekt Einstellungen->C++-Unterstützung->Flags->-lsfmlsystem -lsfmlwindow -lsfmlgraphics - kein durchsuchen, außerdem muss die Bibliothek ja erstmal installiert werden.
Wenn man qmake verwendet, geht es noch schneller:
oben rechts im qmake-manager auf den Einstellungen-Knopf -> Bibliotheken -> Hinzufügen -> Eingeben
Der Designer ist auch geil, vorallem ist der plattformunabhängig.Weiß nicht, ob das Idiotensicher ist, bekam erstmal englische Oberfläche, bei so vielen Menüs ist das kompliziert...
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Wir können gern den Vergleichstest machen.
Du hast wohl md (mkdir, Verzeichnis anlegen) mit cd verwechselt. Mit einer Eingabe lege ich die komplette Struktur an. -
So, die nächste Möglichkeit mich von Linux zu überzeugen.
Habe nen alten Pc ausm keller wieder hochgeholt, da der eine PC im Haus meiner Eltern momentan oft besetzt ist.
Der alte PC soll für Internet und Office taugen.
technische Daten:
- P3 500MHz
- 128 + 256MB RAM
- 12GB Festplatte
- Realtek WLAN Karte
Nun meine Frage: Welches BS?
- 98 war drauf, läuft aber nicht sonderlich stabil und vor allem gibt es keine WLAN Treiber unter 98
- XP: läuft Momentan, allerdings liegt die Prozessorauslastung bei 95%. Musik hören und Office funktioniert zwar, allerdings könnte die Arbeitsgeschwindigkeit etwas schneller sein, auch beim surfen dauert es ewig bis Firefix 2 die Seiten aufgebaut hat.
- gibts Linux-Alternativen? Einfach zu installieren mit WLAN Treibern und WPA Verschlüsselung, Ressourcenschonend, schneller Webbrowser? -
Hm, wenn es wirklich schnell sein soll, dann nim Arch Linux, ist allerdings eine sehr dürftige Einarbeitung.
Ansonsten Ubuntu mit XFCE und der Miinimalinstallation. -
Linux kämpft bei Netbook-Anwendern offensichtlich mit Akzeptanzproblemen. Laut MSI kommen vier Mal mehr Geräte zurück, wenn darauf das quelloffene Betriebssystem installiert ist. Nun wird sowohl bei den Herstellern als auch innerhalb der Linux-Community nach möglichen Gründe gesucht. Unsere Kollegen von PC-Welt vermuten, dass es an den ausgelieferten Distributionen liegen könnte. Vielleicht waren zu oft nicht mehr zeitgemässe oder business-lastige Linux-Versionen installiert. Auch könnte es sein, dass viele Kunden aufgrund des niedrigeren Preises zwar Linux ordern, aber nicht genau wissen, wie das Betriebssystem aussieht oder zu bedienen ist. Sind diese Kunden die trendige Windows-Oberfläche gewöhnt, so könnte das schlichte Linux ziemlich abschreckend sein.
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...so könnte das schlichte Linux ziemlich abschreckend sein.
Naja, es ist nicht immer schlicht, das geht von schwarz-weiß bis echt elegantem Hochglanz. Das ist eben Linux vorinstalliert: Die wissen kaum, dass das quell-offen ist, sollten sich zumindest bei der Installation mit beschäftigen können, aber das entfällt dann ja, so fänd ichs eigentlich besser:
Hersteller machen CDs mit Netzwerkinstallationen verschiedener Hersteller, dann beschäftigt man sich etwas damit: Ubuntu, OpenSuSE oder Fedora, KDE, xfce oder Gnome..., dabei würde man davon auch etwas mitbekommen und die Netzwerkinstallationen von einigen Distris passen ja locker auf eine CD.Viele liebe Grüße
The UserEdit:
Hast du einen Link, wo diese Aussage irgendwie steht oder besprochen wird? -
Hersteller machen CDs mit Netzwerkinstallationen verschiedener Hersteller, dann beschäftigt man sich etwas damit: Ubuntu, OpenSuSE oder Fedora, KDE, xfce oder Gnome..., dabei würde man davon auch etwas mitbekommen und die Netzwerkinstallationen von einigen Distris passen ja locker auf eine CD.
Wovon träumst du nachts? Für den Hersteller wäre es überhaupt nicht praktikabel, jede Feld-Wald-und-Wiesen-Distribution an das Gerät anzupassen und wenn er die Distributionen einfach so mitliefert, steht der unbedarfte Benutzer vor für ihn unlösbaren Problemen.Ich denke, besonders solche Netbooks sollten einsteiger-freundlich sein. Ob das jetzt ein vorinstalliertes Windows oder gut angepasstes Linux ist. Mit den ganzen Freiheiten (xfce/gnome/kde...) überforderst du schlichtweg den Benutzer.
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Naja, aber was hat das Linux dann für einen Sinn, wenn es nur "ein anderes Windows" ist? Der Käufer könnte sich doch mal minimal mit der Sache befassen, und da wäre doch etwas Auswahl und die Installation ganz gut geeignet.
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Naja, aber was hat das Linux dann für einen Sinn, wenn es nur "ein anderes Windows" ist?
Jetzt nähern wir uns der Aussage, um die wir in der Diskussion davor die ganze Zeit rumgeeiert sind... Mir als Nutzer, der einfach ein funktionierendes Gerät zum Arbeiten möchte, bringt die Freiheit rein gar nichts. Ich ordne mich um einiges lieber unter, als dass ich erst die ganzen verschiedenen Alternativen prüfe. Dann habe ich nicht immer die optimalste Lösung, aber auch nicht soviel Arbeit.Der Käufer könnte sich doch mal minimal mit der Sache befassen, und da wäre doch etwas Auswahl und die Installation ganz gut geeignet.
Von den meisten Nutzer erwartest du da zuviel. Die wollen das Teil anstellen und damit arbeiten. -
Da magst du in Teilen Recht haben,
als dass ich erst die ganzen verschiedenen Alternativen prüfe.
aber das nennt man eben Investition, insbesondere wenn man...
Von den meisten Nutzer erwartest du da zuviel. Die wollen das Teil anstellen und damit arbeiten.
..damit ernsthaft arbeiten möchte.
Außerdem finde ich, dass auch Menschen, die sich für den Quellcode nicht interessieren, in freier Software eben auch ihre Ideale sehen können, mal ganz abgesehen von der Kostenersparnis, die aber doch meistens ziemlich irrelevant ist. -
..damit ernsthaft arbeiten möchte.
Aha, weil ich Windows nutze, arbeite ich nicht ernsthaft? Dann will ich dich in deiner verklärten Parallelwelt nicht weiter stören und erspare mir das Zerpflücken deiner anderen "Argumente". -
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