off off topic quasselfred

  • jup hoffe lisa ist auch so. mit 18 finde ich es ok. dieses kampfsaufen, irgendwie zu meiner zeit war das gar nicht so angesagt, da wars eher das kiffen. :)

  • Kiffen ist bei mir ein absolutes NoGo. Das mag ich nicht, hat irgendwie einen negativen Stellenwert.
    Und Kampfsaufen finde ich auch nicht okay, da würde ich mir Sorgen machen, wenn das einer macht.

    Genusstrinken ist da eine ganz andere Sache.

    Edit:
    Übrigens fällt mir dazu was ein. Ich habe eine Cousine, die ist ein paar Jahre jünger. Heute ist sie leider auf die falsche Bahn abgerutscht, trinkt viel, kifft, raucht, nimmt auch Drogen und das um etwa 15 Jahre rum. Aber ich glaube, du bist eine gute Mutter und schaust bei Lisa schon genau hin, mit welchen Leuten sie später verkehrt und dass sie nicht abrutscht. Mein Onkel hat da leider zu wenig drauf geschaut und da ist es kein Wunder, dass sie so endet. Eigentlich schade, aber man kanns nicht so schnell ändern.

    Einmal editiert, zuletzt von Thonixx (18. Januar 2011 um 10:39)

  • sowas kann echt schnell passieren, in der schule , wenn man dem gruppenzwang unterliegt bzw meint man muss, dann zack ist man drin. mit 15 ist es echt früh und sieht nicht gut aus, ich gehe mal davon aus sie geht nicht regelmässig zur schule oder lernt generell.
    in paar jahren wird sie sich sowas von ärgern, sich die ganze zukunft mit so nem scheiss versaut zu haben.

    ich habe kiffen als teeny auch schonmal probiert, aber ich hab es dann gelassen, weil ich nen älteren freund hatte, der sowas strikt abgelehnt hat. er tat mir damals gut. in älteren jahren kann man sowas und auch alk besser abschätzen.

    lisa soll offen erzogen werden, wissen was das ist und was es mit einem macht, alk sowie kiffen. mehr kann ich nicht tun, ich werde nicht immer bei ihr sen, kann man nur hoffen das des reicht. und natürlich ein offenes verhältnis. viel reden, da sein für probleme.

    ich hoffe sie ist wie ich, das sie weiss wo ihre grenzen sind. :)

  • Ich glaube das klingt ganz gut, das kommt schon gut, vor allem sei einfach ein Optimist und weiterhin eine gute Mutter.
    So wie du sie erziehst - laut deinem Text - klingt das ja gut und ich finde, das ist der richtige Weg, einem Kind die Gefahren zu zeigen, ohne die ganze Sache ganz zu verschweigen.

    Ich wurde ähnlich erzogen und habe es noch nicht mal probiert, noch nie Zigarette, noch nie Drogen, gekifft oder sonstwas.
    Und Alkohol ist ein Genussmittel, was man mal so ab und zu etwas trinkt.

  • Ich bezweifle, dass Canabis-Konsum schlimmer ist als Alkohol-Konsum… Gesundheitlich, psychisch, die evtl. unangenehmen Verhaltensweisen, da ist Alkohol echt nicht besser, und es muss kein Schnaps sein.

  • An die WeTab-Zweifler, hab noch was kleines gefunden:

    Zitat

    The latest development is version 2.0 of the MeeGo based WeTab OS which now fully supports multi-touch in apps and some apps have been made more touch friendly, among the usual bug fixes. This doesn’t mean much to most of us since the WeTab is only shipping in Germany at this stage.


    Das meinte ich, dass es seit Oktober mit den vielen Negativtests schon Änderungen gegeben hat, die das Gerät besser machen, aber nun genug zum Gerät, das werd ich dann ja genug früh sehn, obs gut oder schlecht war.

    Ich würde auch nicht unbedingt behaupten, dass Cannabis gefährlicher oder schlimmer ist, es kommt schlussendlich eh immer auf die Menge drauf an.
    Aber soweit ich weiss (bin mir nicht sicher, kenn mich halt nicht aus) braucht es von der Menge her mehr Alkohol als Cannabis, bis man unberechenbar wird oder halt einfach benebelt.
    Ab einem Glas Wein oder Vodka-Energy bin ich noch längst nicht benebelt oder besoffen, bei Cannabis habe ich das Gefühl geht das schneller.

    Hab noch nie Cannabis konsumiert, darum habe ich keine Ahnung ^^

  • Also ich habe ein wenig Erfahrung mit Altersgenossen, denen ich zugesehen habe (Alkohol, Cannabis, Pilze), habe allerdings nie Cannabis und leichten Alkohol nur im cl Bereich konsumiert. Es sollte klar sein, dass an so einem Joint wesentlich mehr dran ist als an einer Flasche Bier, auch wenn diese größer ist, und THC wirkt klar stärker als Alkohol, aber nach kleinen Mengen hält sich die Beneblung auch in Grenzen, und in der Regel geht es ja auch beim Alkohol weiter, während meist nicht in unbegrenzten Mengen THC aufgenommen wird, Alkohol führt eher zum Exzess. Und alkoholisierte Menschen sind unangenehmer angeheitert als einer nach einem Joint, und wer mit Pilzen ein wenig von der Welt abdriftet, stört sowieso nicht. Psychische Veränderung bringen Cannabis und Pilze ganz klar, aber bei Alkohol soll es in unserer Gesellschaft normal sein, und man nennt es noch nicht einmal Droge, und wahrlich ausgewachsene, bürgerliche, gebildete Leute rühmen sich nicht selten ihrer Trinkfestigkeit und benehmen sich dann noch ordentlich daneben. Sind natürlich noch mehr Unterschiede in der Wirkungsweise vorhanden, welche Effekte jetzt lang- oder kurzfristig sind etc., aber Alkohol bekommt da sicherlich nicht viele Pluspunkte.

  • Also vom untern Tisch saufen hat auch niemand geredet. Aber im betrunkenen zustand,
    welchen man ja auch selten hat (ich zumindest) ist das ganze doch viel cooler.
    Es war ja von mir so gedacht: Stärkeres = cooler als nur bisschen Bier.
    Im bei sein meiner Eltern darf ich das natürlich in den meisten Situationen.
    Ich finde, solang man sich auf das Kind verlassen kann, kann man da schon mal ja sagen.
    Und wenn unter 5 Leuten (+ Eltern) eine kleine Flasche nicht so ganz hochprozentiges alle wird,
    und die Eltern wissen, dass es auch wirklich nur eine ist, dann sehe ich da kein Problem.
    Zudem, wenns doch bei jemand ausarten sollte (was ich aber nicht glaube),
    dann kann man auch einfach alles Wegstellen oder die Person vor sich selber schützen.

    Was Hanf anbelangt, habe ich die Meinung, dass es nur einen Stark negativen Touch hat.
    Es macht zudem nicht mal körperlich abhängig, nur physisch, was man idR selbst kontrollieren kann.
    Es hat den Ruf als Einstiegsdroge, weil es Idioten gibt, die alles ausprobieren wollen und irgendwann bei Kakteen oder anderen chemischen Drogen landen.
    Ich sehe ja aktuell eine Gefahr in Red bzw. Lava (Cannabisersatzmittel), bei dem Versucht wird die THC Moleküle nachzubilden bzw. zu synthetisieren.
    Da man dort nicht weiß, was drinnen ist, kann es süchtig machen, zu Schäden oder anderem führen.
    Das selbe hat man aber natürlich auch bei gestrecktem Gras. Drum bauen ja ziemlich viele selber an.
    Es gibt aktuell ne Petition im Bundestag, die Cannabis zum Teil wieder für Bürger zum Teil legalisieren soll.
    Ich denke, dass sich da in den nächsten Jahren noch was ändern wird.

    So... Ich fahr dann erstmal zu meinem Dealer... ich meine Edeka/Globus und kaufe mal was für den Samstag ein ^^

    MfG
    Eric

  • Auch nach diesen Tatsachen finde ich, dass Drogen abstossender sind als Alkohol.
    In unserer Umgebung gibt es halt viele, die süchtig nach Drogen sind und nicht nach Alkohol.

    Naja wenn ihr schön artig bleibt, dann ist das ja gut, einfach nicht übertreiben ;D

  • Alkohol ist eine Droge! Dass das hierzulande gesellschaftsfähig ist, während man andere Drogen abstoßend findet, finde ich schlimm. Personen auf Psilocybin sind mir ganz ehrlich angenehmer als Betrunkene, und ich rede nicht von Alkoholleichen, sondern von normalen Jugendlichen, die sich auf Partys so rumtreiben, oder auch von gepflegten Erwachsenen, die ihre Flaschen Wein verputzen. Für einen Großteil meiner Mitschüler waren Partybesuche verbunden mit starkem Alkoholkonsum mit der Zeit zum Lebensmittelpunkt geworden. Anscheinend hat Alkohol einen sehr starken Rückhalt in der Gesellschaft, kaum einer würde sich für ein Verbot aussprechen, z.B. einem LSD-Legalisierungs-Vorschlag würden allerdings wohl die meisten mit Ablehnung entgegentreten. Bei Nikotin ist es immerhin so, dass so gut wie jeder (auch Konsumenten) offen sagt, dass sie es schlecht finden.

  • Bei Tabak merkt man aber, dass durch die ständigen Preisehöhungen versucht wird, langsam die Zahlen der Süchtigen zu reduzieren.
    Das wird vllt später wieder als Genussmittel gelten, was man nicht täglich kauft.

  • Warum ich die Ansicht habe, Alkohol sei weniger schlimm als andere Drogen, das weiss ich nicht, aber wenn ich das so lese, dann muss ich darüber mal ein wenig nachdenken.
    Für eine bessere Alterskontrolle bei Alkohol und Limitierung wär ich aber sofort dafür, auch finde ich Tabak, also Zigaretten und Co. abstossend, am besten sollte ein Päckchen 10 € kosten oder mehr.

  • Naja, gibt halt echt physisch abhängige Raucher, nicht zu wenige, ist sicher nicht so toll, und auch die meisten anderen, sind wohl keine Genussraucher, sondern machen das bei Gelegenheit, um in bestimmte Gruppen zu passen und sind mehr oder weniger psychisch abhängig. Aber es ist ganz anders als mit Alkohol, es hat nicht die selbe Akzeptanz, hat meist geringere gesellschaftliche Bedeutung, lädt nicht zu Exzessen ein, hat aber nicht minder schwere langfristige Nebenwirkungen.

  • Warum ich die Ansicht habe, Alkohol sei weniger schlimm als andere Drogen, das weiss ich nicht, aber wenn ich das so lese, dann muss ich darüber mal ein wenig nachdenken.
    Für eine bessere Alterskontrolle bei Alkohol und Limitierung wär ich aber sofort dafür, auch finde ich Tabak, also Zigaretten und Co. abstossend, am besten sollte ein Päckchen 10 € kosten oder mehr.



    Gäb es nicht die guten süchtigen Raucher wie mich, wären die Krankenkassen doch schon längst zu Bruch gegangen oder die Beiträge würden steigen wie die Benzinpreise. Es muss halt auch Leute geben die früh sterben, damit die anderen alt werden können :D
    Cannabis an sich finde ich deutlich harmloser als den Alkoholkonsum. Wie oft ich schon einen Schädel hatte nach dem vortägigen Besäufnis, ich will nicht wissen wie viele Gehirnzellen ich dadurch schon verloren habe. Andersseits sollte man Cannabis nicht unterschätzen, denn es kann wie Alkohol bei täglichen Konsum zu pychischen Erkrankungen führen. Ich denke es wird so hart behandelt, weil es Leute gibt, die den KICK suchen. Die fangen natürlich klein an und steigern sich dann. Das man dort bei Cannabis anfangen würde, ist ja nicht verwunderlich.

    Gruß crAzywuLf :D

  • ich bin deutlich lieber mit leuten zusammen die sich einen rauchen, als mit betrunken die einfach nur stressig werden. bestes beispiel meine beste freundin, sobald die alk intus hat, wird die unerträglich laut/aufgedreht teilweise auch beleidigend(was sie sonst nicht ist^^). wenn ich durch die altstadt in düsseldorf gehe und mir die ganzen köppe anschaue, die besoffen in der gegend rumrennen und teilweise schlägereien anzetteln, dann bähh.
    wenn die alle eher rauchen würden, gäbe es keine/weniger schlägereien, es wäre viel friedlicher.

    legalize it! :)

  • Ja von dem her finde ich Raucher auch angenehmer, aber meist sind die Raucher rücksichtslos und qualmen einen ständig voll, obwohl man das nicht mag.
    Sowas finde ich dann nicht gut, selber habe ich noch keine negativen Erfahrungen mit Alkoholisierten gemacht, vielleicht hatte ich nur Glück, kann sein.

  • ok paffen tust aus bekannten gründen nicht in der öffentlichkeit von daher wird man nicht gross belästigt. :)

  • Naja, sag ja nicht, dass Raucher mich nicht stören würden… (wenn ich was davon mitbekomme)
    Hmm, psychische Probleme, naja, ich weiß, dass manche das als unangenehm empfinden, wenn sich jemand verändert auf Grund von Cannabis, aber schlimme Sachen stellt es eigentlich nicht an, hatte das Gefühl, die Person sei einfach etwas lockerer damit geworden. Finde ich schlimmer, wenn sich Party&Alkohol zum Lebensmittelpunkt entwickelt. Das Psilocybin hat der Persönlichkeit einer mir bekannten Person wohl ziemlich gut getan. Rauchen macht halt einfach abhängig und man ist dann halt Raucher. Mit Leuten, die mit gefährlicheren Drogen oder stärkeren Halluzinogenen zu tun hatten, hatte ich noch nicht zu tun.