Da mich das Thema interessiert und es durchaus unterschiedliche Ansichten gibt, habe ich die entsprechenden Antworten im "off off topic quasselfred" mal gequotet.
Ausgangspunkt war die Frage von crAzywulf, ob 100 Euro pro Monat für Nahrungsmittel reichen können.
Wer wirklich sparen will (muss) sollte sich mal über das "Containern" informieren. Zuerst schreckt es ab, aber auf den zweiten oder dritten Blick ist es zumindest eine Überlegung wert. Gab vor einigen Wochen mal eine TV-Reportage dazu.
die vorstufe vom containern is ja die Tafel.. die holt oft in teilnehmenden supermärkten zeugs ab, bevor es weggeworfen wird...
und ich muss sagen, dass ich de als gite idee empfinde (hab selber mal ne weile ehrenamtlich bei der tafel geholfen, weil nen kumpel da sozialstunden machen wollte/gemacht hat.und ich finde auch, dass jeder der geld verdient nicht containern sollte, denn es gibt genug menschen, die auf das containern angewiesen sind, weil sie weder einkünfte noch bleibe, geschweige denn essen haben!
mim containern werde ich nicht anfangen, dass seh ich so wie synaptic.
Noch mal zum Containern: Laut den Leuten in der Reportage ist immer mehr als genug da. Die haben sogar regelrecht dafür geworben, weil viel zu viel nutzlos im Müll bleibt. Für mich könnte ich es mir aber auch nicht vorstellen.
Containern is ne super Sache
Wir machen das immer für Voküs, da wird das Essen für alle billiger.
Privat bin ich meistens zu faul dafür.
Die Leute, die in der Reportage beim Containern begleitet wurden, waren großteils keine "armen" Leute. Die meisten haben es aus einer Art politischen Überzeugung heraus getan, weil sie das System von "Lebensmittel-produzieren-um-sie-wegzuwerfen-und-andere-hungern" nicht akzeptieren. (Sollten wir das mal king-pin empfehlen? ) Oder eben weil sie nicht zusehen wollen, dass so viel Brauchbares bis Einwandfreies weggeworfen wird. Letzteres wäre auch für mich durchaus ein Argument, da mitzumachen. Als ich gesehen habe, was da alles rausgeholt wurde, kam mir echt die Galle hoch. Und das hat nichts mit Geld zu tun.