openSuSE Buildservice

  • http://build.opensuse.org

    Der Service:
    -Angebot von Servern, die Software für dich kompilieren
    -Kompilierung für i386, x86_65 und PPC
    -Für verschiedene große Distributionen
    -.rpm und .deb
    -Pakete anderer Buildservice-Projekte können genutzt werden (Virtualisierung fürs builden)
    -Pakete können veröffentlicht werden

    Es gibt prinzipiell zwei nützliche Anwendungen
    -Die eigene Software der Welt öffnen
    -Von einer fremden Software schön aktuelle Versionen erstellen

    Beim Schreiben von .spec-Dateien muss man erstmal einiges beachten, nach einiger Zeit klappt es aber. Das Kompilieren geht sehr schnell, gebremst wird es allerdings dadurch, dass vorher jeweils alle benötigten Pakete installiert werden müssen.

    Viele liebe Grüße
    The User

  • Ich berichte mal ein wenig von meinen Erfahrungen in der letzten Zeit:
    -Wenn man zur richtigen Uhrzeit kompiliert, geht es schneller als auf dem lokalen Rechner, in ein paar Sekunden ist das Paket einem Server zugeteilt.
    -Spät abends kommen immer lauter nightly-snapshots und es sitzen wohl mehr Leute vorm PC, irgendwann kommen auch die Amerikaner. Man muss länger warten, bis man einem Server zugeteilt wird und wenn Abhängigkeiten in der Zeit erstellt werden, muss man bis zum nächsten Tag warten.
    -Es wird vorausgesetzt, dass der Ordner mit dem Quellcode [i]paketname[/url]-http://versionsnummer heißt, eigentlich soll man das umstellen können, an manchen Stellen des Scripts wird jedoch dieser Name nichtsdestotrotz verwendet. Dadurch muss man immer die Ordner umbenennen, was ein wenig stört.
    -Zum Ablauf: In einem System (ich nehme an virtuell) werden alle Abhängigkeiten installiert, dann werden die Befehle aus dem spec-file ausgeführt. Die Dateien werden in einem Unterverzeichnis installiert und anschließend in ein Paket gesteckt. Dann wird das System heruntergefahren.
    -Ärgerlicherweise muss man die Dateien und Ordner im Paket recht genau angeben. (auch wenn man * verwenden kann, muss genau geklärt werden, was reinkommt und welche Verzeichnisse angelegt werden müssen, wirkt etwas dämlich, da das System darauf hinweist, welche Dateien in der Aufzählung fehlen oder welche nicht existieren)
    -Viele Überprüfungen sind auch sinnvoll und spüren Programmierfehler auf.
    -Gute Verfolgungsmöglichkeiten für Fehler (man sieht die Konsolenausgabe live, Ajax sei Dank!)
    -Er versuch noch nicht einmal für Ubuntu Pakete zur erstellen, weiß nicht warum.
    -Es gibt nur sehr wenige Vorlagen für den Kompilier-Vorgang. Vorlagen für KDE, Qt, Gnome und Java wären wünschenswert, dort muss man sich Code aus anderen Projekten kopieren.
    -Build-Dateien werden zwischengespeichert, auch wenn sich Verzeichnisnamen ändern, dadurch dauert es beim zweiten Mal nicht mehr so lang.
    -Trotz allem eine klasse Einrichtung!

    Ich erstelle ein paar aktuelle SVN-KDE-Pakete:
    http://download.opensuse.org/repositories/h…K/openSUSE_11.1
    https://build.opensuse.org/project/show?project=home:TheUserK (nur für eingeloggte Benutzer)

    Viele liebe Grüße
    The User