Gehst du zur Wahl?

  • @Caro:
    Der größte Unterschied besteht an der Bedingungslosigkeit, find ich, aber egal. Es gibt genug Seiten mit Informationen, fals es dich denn interessieren sollte *g*. Da mach ich mir also keine Sorgen.

    Alienx:
    Ich muss ehrlich zugeben, ich hab keine lust per Forum das ganze zu diskutieren, informiere dich lieber erstmal über das Thema. Vorallem überlege, warum es immer mehr Arbeitslose gibt, bestimmt nicht weil alle zu faul sind. Ich geb dir sogar ein Tipp: Automatisierung & Produktivitätserhöhung, aber das ist ja noch lange nicht alles. Schmarotzer kann man nicht ausschließen, dass kann man auch beim derzeitigen System nicht und wird man nie können.
    Ansonsten, für dich gilt das selbe, fals du mit mir darüber diskutieren möchtest, am liebsten per ICQ.

  • Mal zu Hartz4/Grundeinkommen:
    1. Ich finde nicht, dass die Sätze erhöht werden sollten.
    2. Der Staat kann keinen verhungern bzw. verwarlosen lassen, auch nicht wenn er arbeitsfähig wäre. Es geht nicht an, dass irgendeine staatliche Behörde entscheidet, ob man jemanden verhungern bzw. verwarlosen lässt.
    3. Die paar Sozialschmarotzer können wir uns leisten. Das gibt es eben in einem Sozialstaat. Außerdem sind wir kein rein fürsorgender sondern viel mehr gerade auch ein aktivierender Sozialstaat, der Anstrengungen zu arbeiten fordert und fördert.
    4. Ein bedingungsloses Gruneinkommen bedeutet eine Vereinfachung von ALG2 und Einkommensteuer.
    5. Mit negativer Einkommensteuer würde man bei Aktivierung bleiben.

    Zur Piratenpartei:
    1. Wie kann man eine Partei wählen, bei der man nie sicher sein kann, wie ein Abgeordneter zu Umwelt-, Sozial- oder Außenpolitik stimmen wird?
    2. Das Programm der Partei ist im allgemeinen eine echte Teilmenge des Grünen-Parteiprogramms.
    3. Auch in den Kern-Themen herrscht nicht die größte Einigkeit, z.B. bei Patenten und Freier Software: Es gibt durchaus Teile, die vor allem am Gaming interessiert sind und mehr für Spielehersteller übrig haben als für freiheitliche Entwicklungen.
    4. Was bringen ein paar Piratenstimmen? Ein paar Grünen-Stimmen weniger, damit mehr Schwarz-Gelb und weniger von einer Partei mit einem schlüssigen Gesamtkonzept.
    5. Man die sollen mit den Grünen fusionieren, da den Internet-Kram etwas verfestigen und ein paar neue Techies einbringen. Das würde sich auch bei den Wahlen lohnen.

    Viele liebe Grüße
    The User

  • Also, eine Partei die sich unter sich wirklich einig ist gibt es nicht, wäre mir neu.
    Es gibt überall Kerninteressen und diese definieren die Partei. Also, wähle ich die Partei die meine Interessen am besten vertritt.

    Ich seh da kein Problem, wenn die Piraten viel von den Grünen übernehmen - immerhin entscheidet letztendlich die Mehrheit über beschlüsse - nicht die größte Partei. Diese hat nur die besten chancen... Die grünen selbst, hätte ich nicht gewählt - also kommt es ihnen dann sogar gelegen *g*

  • Bloß ist das Argument der Piraten gegen die Grünen, dass diese sich nicht ganz einig sind...
    Da die Piraten jedoch nicht in den Bundestag kommen werden, entscheidet am Ende Schwarz-Gelb. Jede ernstzunehmende Partei braucht ein Konzept zu allen wichtigen Themen, schließlich leben wir nicht in einer direkten Demokratie, in der man an einer Stelle für dieses Thema für die und bei einem anderen Thema für andere stimmen kann. Wenn man sich manche Trottel von der Piratenpartei anschaut, möchte man denen keinerlei Entscheidungsbefugnisse, die über Internet hinausgehen, anvertrauen.

  • Alienx:
    Ich muss ehrlich zugeben, ich hab keine lust per Forum das ganze zu diskutieren, informiere dich lieber erstmal über das Thema. Vorallem überlege, warum es immer mehr Arbeitslose gibt, bestimmt nicht weil alle zu faul sind. Ich geb dir sogar ein Tipp: Automatisierung & Produktivitätserhöhung, aber das ist ja noch lange nicht alles. Schmarotzer kann man nicht ausschließen, dass kann man auch beim derzeitigen System nicht und wird man nie können.
    Ansonsten, für dich gilt das selbe, fals du mit mir darüber diskutieren möchtest, am liebsten per ICQ.

    Sorry, aber mit dieser Aussage disqualifizierst du dich selbst.
    Dass die fortschreitende Automatisierung schuld an den Arbeitslosen sein soll ist populistisches Bauerngeschwätz.
    Wäre es dir lieber, wenn wir noch Jäger und Sammler wären und es keine Arbeitsteilung gäbe?
    Nur durch Fortschritt können wir unseren Wohlstand erhalten und auch nur durch Automatisierungstechnik können bestimmte Güter überhaupt in Deutschland hergestellt werden, da diese Güter ansonsten überhaupt nicht bezahlbar wären, da unser Lohnniveau so hoch ist.
    Außerdem schafft jeder in der Automatisierungstechnik tätige Ingenieur im Schnitt 15 weitere Arbeitsplätze. Arbeitsplätze werden dadruch geschaffen, nicht vernichtet. Vernichten tun wir damit nur die Arbeitsplätze in den Entwicklungsländern, da wir in der Lage sind den dortigen Produkten durch unsere maschinelle Herstellung Konkurrenz zu machen.
    Dieser Punkt ist durchaus diskussionswürdig und durch Subventionen in bestimmten Bereichen vernichten wir noch mehr Arbaitsplätz im Ausland, aber bestimmt nicht in Deutschland.

  • Ich geh auch zur Wahl, aber vorher werde ich ganz genau nachsehen, wofür die einzelnen Parteien stehen. Kann ich mir keine Meinung bilden werde ich nicht wählen gehen. Wenn man bedenkt, dass alle ab 18 wählen dürfen und viele die ne Meinung haben keine Lust haben zu wählen, wiederum aber viele die keine Meinung haben einfach aus Spaß wählen gehen, nur weil sie es dürfen, muss ich ganz ehrlich sagen, dass nur Leute mit Ahnung wählen sollten. So würde die Politik von Leuten bestimmt werden die sich damit auseinander gesetzt haben.

    Es ist aber auch nicht gut wenn zu wenig wählen, da es sonst kaum noch eine Demokratie ist.

    Fazit: Leute geht wählen für unsere Demokratie, aber seit euch mit eurer Entscheidung 100% sicher.

    ;)

  • 100% sicher kannst du dir nie sein.
    Niemand, und zwar absolut niemand kann alle Inhalte der Parteien erfassen und nachvollziehen. Dafür sind die Parteiprogramme viel zu komplex. Oder kennst du dich mit den Einzelheiten der Gesundheitskonzepte aus?
    Das sind Konzepte entwotrfen von Personen, die sich jahrelang da eingearbeitet haben, das kann außer denen niemand verstehen. Im Endeffekt läuft es immer auf Sympathie raus, bzw. man wählt die Partei, von der man denkt, dass sie die eigenen Interessen am besten vertritt. Ob das dann auch tatsächlich so ist, kann niemand vorhersagen.

  • *seufz*
    Das man durch die Automatisierung erst unseren Wohlstand erreicht, ist mir durchaus klar. Nur hat das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Wenn arbeiten maschinell erledigt werden, finde ich das gut, nur sollte man sich später nicht wundern, warum diese arbeitsplätze nichtmehr zur verfügung stehen. Basta.

    Wenn du die Effektivität bei sagen wir mal Förderung von einem bestimmten Rohstoff durch Hilfsgeräte um 600% steigerst, brauchst du mir auch nicht erzählen, dass für diese ganzen Arbeitsplätze später andere geschaffen werden - das geht nämlich nicht auf.

    Ich bin der Meinung, dass man noch viel mehr automatisieren kann, solange es möglich ist - warum sollte man das nicht machen? Der Mensch lebt nicht nur zu arbeiten, allerdings muss das System an den Fortschritt angepasst werden. Mitlerweile geht die Technik aber dem System ein paar Schritte voraus, gewisse Änderungen merkt man aber schon. Vor nichtmal 100 Jahren war es nicht ungewöhnlich, dass man 12h am Tag gearbeitet hat, 50-60h wochen waren nichts ungewöhnliches.

    Derzeit sind bereits Roboter in entwicklung die die Ernte von Kohlköpfen übernehmen sollen. Wie viele Felder gibt es, wie viele Arbeiter braucht man dafür? Wie viele Arbeiter braucht man um so ein Gerät zu entwickeln? Ich hoffe das Verhältniss dafür ist ersichtlich... Wie gesagt, ich finde das SUPER. Durch Maschinen werden sehr viele Knochenjobs erledigt, es ist ein Fortschritt.

    Vom Prinzip her, wäre es ja möglich alle Körperlichen arbeiten zu automatisieren. Glaubt irgendjemand, dass man für die Entwicklung dann auch genau so viele Menschen braucht wie für die Arbeiten? Oder zumindest genügend Alternative Jobs sich ergeben?
    Ich glaube nicht daran. Diesen Zustand zu erreichen wird aber noch lang genug Zeit brauchen, aber das ist für mich Wohlstand und Fortschritt dessen. Man steckt weniger menschliche Kraft für mehr Leistung.
    Wie soll man dann die ganze Überschüssige Menschenmasse arbeiten lassen, wenn bereits alles abgedeckt ist? Natürlich ist das nur ein Beispiel, ich weiß das manche Branchen sogar auch jetzt unterbestzt sind... Aber das ist nicht das Problem der Politik, dass ist ein Problem der Branche - diese Aufgaben muss man eben attraktiver machen und dafür gibt es genug Möglichkeiten.

    Ich merke schon wieder, dass ich zu viel schreibe, aber was solls... Keiner zwingt euch den ganzen Brocken zu lesen.

  • Innovation und Subvention sind zwar paar Schuhe.
    Innovation, das nennt Schumpeter "kreative Zerstörung" IIRC. Durchaus gehen schon einmal Arbeitsplätze verloren, doch die Wirtschaft wächst, sodass langfristig die Innovation für alle vorteilhaft ist.
    Subventionen sind etwas anderes: Beispielsweise durch Subventionen in der Landwirtschaft nehmen Industrienationen Entwicklungsländer die Möglichkeit, auf dem Weltmarkt zu handeln. Dies ist insbesondere moralisch sehr verwerflich, da der "Westen" von den Entwicklungsländern die freie Marktwirtschaft erfordert hat (z.B. die Politik von Weltbank und IWF), aber selbst gegen ihre Gesetze verstößt.
    In diese Richtung gehen gilt dann vielleicht doch manches für Innovationen: Patente können andere Länder bei Innovationen ausschließen. Wieder ein Fall, in dem Marktlimitierung schädigend wirkt.

  • Vom Prinzip her, wäre es ja möglich alle Körperlichen arbeiten zu automatisieren. Glaubt irgendjemand, dass man für die Entwicklung dann auch genau so viele Menschen braucht wie für die Arbeiten? Oder zumindest genügend Alternative Jobs sich ergeben?
    Ich glaube nicht daran. Diesen Zustand zu erreichen wird aber noch lang genug Zeit brauchen, aber das ist für mich Wohlstand und Fortschritt dessen. Man steckt weniger menschliche Kraft für mehr Leistung.
    Wie soll man dann die ganze Überschüssige Menschenmasse arbeiten lassen, wenn bereits alles abgedeckt ist? Natürlich ist das nur ein Beispiel, ich weiß das manche Branchen sogar auch jetzt unterbestzt sind... Aber das ist nicht das Problem der Politik, dass ist ein Problem der Branche - diese Aufgaben muss man eben attraktiver machen und dafür gibt es genug Möglichkeiten

    Ja, das geht tatsächlich auf. Du brauchst für Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Marketing und Instandhaltung auch sehr viele Arbeitskräfte. Diese Maschinen zu produzieren lohnt sich deshalb auch nur, wenn man in andere Länder exportieren kann.
    Durch Innovation werden "niedrige" Arbeitstätigkeiten abgebaut und dafür besser bezahlte geschaffen. Im Ingenieurbereich gibt es immer noch trotz der Wirtschaftkrise offene Stellen, für die einfach keine freie Arbeitskapazität da ist. Un diese freie Arbeitskapazitäöt ist unbedingt erforderlich für Innovationen. Wenn jeder von morgens bis abends damit beschäftigt wäre Essen für sich zu beschaffen, so kann man niemals neues entwicklen, dann würden wir noch in der Steinzeit leben. außerdem hat sich nach der Landwirtschaft ein völlig neuer sektior entwickelt, undf zwar die Industrie. Danach habt sich der Dienstleistungssektor neu entwickelt und inzwischen sind wir im Informationszeitalter. Soll heißen, dass der Fortschritt nicht aufzuhalten ist und sich immer neue Wege für Arbeitsplätze auftun werden.
    Auch ist es doch so, dass es eher mehr Arbeitsplätze gibt als früher. Fast alle jungen Frauen arbeiten doch heutzutage. Früher war in den meisten Familien der Mann der Alleinverdiener in der Familie und die Frau hat den Haushalt gemacht.
    Das Problem ist eher, dass unsere Gesellschaft verdummt. Die Dummen Arbeitslosen bekommen aus Langeweile n Haufen Kinder, wohingegen die gebildeten Bevölkerungsschichten oft ohne Kinder bleiben. Dadurch sind viele Arbeitsplätze, für die eine gewisse Qualifikation benötiugt wird, unbesetzt. Frag mal manche betriebe wie schwierig es ist geeignete Schüler für ihre Ausbildungsplätze zu finden, wenn manche nicht mal die Grundrechenarten beherrschen.

  • Solange wir nicht in einer Roboterdiktatur landen, brauchen Entwicklungen immer auch ihre Nachfrage. Außerdem: Wenn in gewissen Kreisen mehr Geld da ist, Geringqualifizierte jedoch entlassen wurden, und mehr Geld da ist als vorher, dann heißt das langfristig, dass alle profitieren.

  • mal so ne anschlussfrage an die hartz4-diskussion...
    wer von euch musste denn schon davon leben??


    Ich nicht. Und da ich etwas auf der hohen Kante sowie (ererbtes) Wohneigentum habe, wäre das meines Wissens wohl auch nicht so schnell der Fall. :roll:

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • mal so ne anschlussfrage an die hartz4-diskussion...
    wer von euch musste denn schon davon leben??

    Also ich lebe als Student von deutlich weniger als Hartz 4.
    Ich muss von meinem Geld anders als n Hartz 4 Empfänger meine Miete selbst bezahlen, außerdem GEZ und so Zeugs, von dem ein Hartz 4 Empfänger befreit ist und vor allem Studiengebühren und es reicht trotzdem gut. Ich kann sogar jedes Wochenende Party machen und einmal im Jahr in Urlaub fahren. Ne große Wohnung kann man sich selbstverständlich nicht leisten und auch n Auto ist bei mir nicht drin.
    Aber ich kann die Leute absolut nicht verstehen, die Jammern, sie könnten sich nicht mal gesundes Essen leisten. Da man ja ne Wohnung gestellt bekommt, ist das imho absolut kein Problem als Einzelperson von Harzt 4 zu leben. Wenn man natürlich vorher n guten Job hatte und ne große Wohnung, muss man sich in seinem Lebensstil stark einschränken. Wenn man natürlich 2 Schachteln Zigaretten am Tag raucht, dann muss man sich nicht wundern, dass das Geld nicht reicht, aber dann darf man sich auch nicht beschweren! Es muss auch nicht sein, dass n Hartz 4 Empfänger n 1500€ Laptop, Flachbildfernseher, Playstation 3 usw. daheim stehen hat.

  • ich frag mich wieso hier hartz4 auf das finanzielle beschränkt wird..
    hartz4 ist viel mehr als nur 300 und n paar zerquetschte kröten und befreiung und miete und was du aufgezählt hast.
    hartz4 ist das verabschieden von würde, hartz4 ist der stempel für "du kannst nichts, du bist nichts, du hast nichts!"
    bekommste hartz4 biste gebrandmarkt fürs leben, ich hab etliche jahre so leben müssen, weil meine bewerbungen ins leere liefen, irgendwann verlässt einen der mut, die hoffnung, der stolz, einfach alles!
    da ist das abrutschen schon vorprogrammiert, weil man in anderen kreisen ist.
    als student haste nen besondern status bei jobs, mit hartz4 is es genau das gegenteil!

    und das beste dabei ist: alle wissen es besser und keiner von diesen hat je damit leben müssen!

  • ich frag mich wieso hier hartz4 auf das finanzielle beschränkt wird..
    hartz4 ist viel mehr als nur 300 und n paar zerquetschte kröten und befreiung und miete und was du aufgezählt hast.
    hartz4 ist das verabschieden von würde, hartz4 ist der stempel für "du kannst nichts, du bist nichts, du hast nichts!"
    bekommste hartz4 biste gebrandmarkt fürs leben, ich hab etliche jahre so leben müssen, weil meine bewerbungen ins leere liefen, irgendwann verlässt einen der mut, die hoffnung, der stolz, einfach alles!
    da ist das abrutschen schon vorprogrammiert, weil man in anderen kreisen ist.
    als student haste nen besondern status bei jobs, mit hartz4 is es genau das gegenteil!

    und das beste dabei ist: alle wissen es besser und keiner von diesen hat je damit leben müssen!

    Das mag ja alles sein, aber es wird doch immer eine Aufstockung von Hartz 4 gefordert. Die Brankmarkung ändert sich ja dadurch nicht. Und diese wird auch da sein, wenn es abgeschafft wird, oder einen anderen Namen bekommt.

  • also ich bekomm derzeit netto auch noch immer weniger, als ich mit hartz4 hatte.
    und ja ich zahl davon miete, essen trinken, spass, haustiere etc.
    ich sehe weiterhin nicht das problem im finanziellen bereich, obs aufgestockt wird oder abgesenkt is mir im grunde genommen egal.
    die sollten sich ma alle mehr nen kopp darum machen wie man die menschen an die arbeit bekommt, ihnen ne perspektive gibt, statt immer wieder nur übers geld zu labern!
    und wenn es eine sichere methodik gäbe sozialschmarotzer zu entlarven, sollte man denen nen spezial-urlaub gönnen, irgendwo auf einer besondere insel, wo es alles was man zum leben braucht auch gibt, nur müssen diese leutz dann dafür selber sorgen, sprich wie jäger und sammler -back to the roots-, damit sie wissen wie es is für sein (über)leben zu arbeiten.

  • und das beste dabei ist: alle wissen es besser und keiner von diesen hat je damit leben müssen!


    Ich schon! Und deshalb kann ich vor allem die soziale, gesellschaftliche und psychologische Seite der Medaille gutnachvollziehen.

    Das mag ja alles sein, aber es wird doch immer eine Aufstockung von Hartz 4 gefordert. Die Brankmarkung ändert sich ja dadurch nicht.


    Das sehe ich nicht ganz so. Hartz IV mag zwar zum leben vielleicht genug sein, aber für sinnvolle Freizeitgestaltung reicht das Geld nicht mehr. Die soziale Verarmung ist da die viel schlimmere Auswirkung. Man kann es vielleicht mit Heroin vergleichen. Vom medizinischen her eine recht harmlose Droge, aber durch den überproportional hohen Suchtfaktor sind die Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel die Beschaffungskriminalität, bzw. -prostitution ein erhebliches Problem.