globale Variablen & Strings

Ericfischer

Hey,

ich hab gerade ein kleines Problem...
Ich fange an einen Vokabeltrainer für den Lateinunterricht zu schreiben.

Jetzt nach dem Einlesen der Vokabelliste stelle ich fest, dass die Strings & Variablen nicht mehr funktionieren.

Das Problem liegt denke ich darin dass das einlesen in einer Funktion geschieht und ich mich aktuell in einer anderen Funktion befinde.

Theoretisch könnte ich die Variable Array usw einfach als static bzw. global definieren. (Static wird kompiliert - geht trotzdem nicht /// global wird nicht compiliert - geht auch nicht).
Was kann ich da noch machen.

Mein aktueller Code:

Code

int hoehe = 0;
	int breite = 0;
	int vokabelzaehler = 0;
	string temp = "";
	string lektion = "";
	string vokabel [6][100];

	ifstream lektiontxt("lektion.txt");
	getline(lektiontxt, lektion);

	ifstream datei(lektion.c_str());

	while(!datei.eof())
	{
        getline(datei, temp);
        vokabel [breite][hoehe] = temp;

        breite =+ 1;
        if(breite >= 6)
        {
            breite = 0;
            hoehe =+ 1;
        };

        vokabelzaehler = hoehe;
        }

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eigentlich müssen nur die variablen, strings und das array oben geändert werden. Ich weiß aber nicht mehr wie...

Bin dankbar für jede Hilfe!

MfG: Eric

The User

Für jede Klasse oder Einheit von Funktionen erstellst du eine Header-Datei und eine Quell-Datei. Die Header-Datei musst du dann von andern Programmteilen aus includen. Die Quell-Datei wird separat kompiliert und wird erst beim Linken miteinbezogen, es ist auch egal, wie du Implementationen auf Header-Dateien aufteilst.

Ericfischer

Ich hab oben grad nochmal was geändert...

Die Funktionen stehen alle nacheinander...
oben wird die datei eingelesen
und in einer funktion weiter unten soll mit dem array oben gearbeitet werden.
Ganz Ganz oben sind
#include <iostream>
#include <fstream>
#include <string>
#include <sstream>
using namespace std;
declariert.

ich kann nicht ganz nachvollziehen was du meinst...

minder

du hast z.b.

main.cpp <- das hauptprogramm mit void main ()
vokabel.h <- die headerdatei hier wird der prototyp der funktion gemacht
vokabel.cpp <- der rest der funktion

nun musst du in main.cpp und in vokabel.cpp die vokabel.h einbinden
|
-> #include "vokabel.h"

The User

main muss int zurückgeben, selbst wenn es kein return enthält.

minder

ne muss man nicht

void main ()
{

}

is ok (evt. nur in c?)

The User

Nur in C...
testmain.cpp:1: error: ‘::main’ must return ‘int’

minder

ah ok, hab eben mit c in der lehre angefangen und schon lange kein c++ mehr in den händen gehabt:D

The User

Falls es dir wichtig ist: Man kann das return weglassen und spart dann mit int statt void sogar ein Zeichen. xD

Ericfischer

Ich habe es jetzt etwas anders Probiert.
Meine Überlegung:
Funktion in Funktion aufrufen -> Strings können genutzt werden
Funktion mit return & strings beenden -> Strings können in der Buttonclickfunktion verwendet werden.

Das müsste theoretisch funktionieren. Der Compiler bringt aber Fehler bei dem { der Funktion vokabeluebergabe() -> "a function-definition is not allowed here before '{' token".
Ich weis nicht was daran falsch sein soll.

Wisst ihr was man da machen kann?
PS: Ich will nicht jedes mal nochmal alles neu einlesen!

Code

einlesen()	
{
	int hoehe = 0;
	int breite = 0;
	int vokabelzaehler = 0;
	string temp = "";
	string lektion = "";
	string vokabel [6][100];

	ifstream lektiontxt("lektion.txt");
	getline(lektiontxt, lektion);

	ifstream datei(lektion.c_str());

	while(!datei.eof())
	{
        getline(datei, temp);
        vokabel [breite][hoehe] = temp;

        breite =+ 1;
        if(breite >= 6)
        {
            breite = 0;
            hoehe =+ 1;
        };

        vokabelzaehler = hoehe;
    }

	   void vokabeluebergabe(int hoch, int breit1, int breit2, int breit3, int breit4, int breit5, int breit6)
       {
            string vokabel1 = vokabel [breit1][hoch];
            string vokabel2 = vokabel [breit2][hoch];
            string vokabel3 = vokabel [breit3][hoch];
            string vokabel4 = vokabel [breit4][hoch];
            string vokabel5 = vokabel [breit5][hoch];
            string vokabel6 = vokabel [breit6][hoch];

            return vokabel1 + vokabel2 + vokabel3 + vokabel4 + vokabel5 + vokabel6; 
         }

}




void LVTFrm::WxButton1Click(wxCommandEvent& event)
{
    vokabeluebergabe(3,1,2,3,4,5,6);
}

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The User

Warum willst du eine Funktion in einer anderen haben?

Ericfischer

Weil ich sonst nicht auf das Array zurückgreifen kann, ohne alles erneut einzulesen...

The User

Entweder du machst das nicht als eigene Funktion, oder du lässt die Einlese-Funktion das Array zurückgeben und verwendest es als Parameter für die Übergabe-Funktion. Dafür speicherst du das Array irgendwo. Beispielsweise in einem anonymen Namespace als globale Variable, normale globale Variable oder statisches Klassenelement. (1.: namespace { typ var; } 2.: typ var; 3.: class Bla { public: static typ var; };)

Ericfischer

Hat sich erledigt...

Danke trotzdem für die Hilfe

Schoggimaendli

Hallo

Ein kleiner Tipp zum Schluss.
Wenn du den Inhalt einer Variable editieren und zurückgeben willst und diese nicht global ist, greiffe mittels Pointern auf den Speicher zu.

Grz

The User

Glaubst du, dass interessiert Ericfisher noch?
Abgesehen davon, ist das Unsinn. Man sollte, wenn irgend möglich, Referenzen benutzen und auf Pointer verzichten.

Schoggimaendli

Vielleicht interessiert es noch andere Personen, die in den Thread schauen und ein ähnliches Problem haben?

Und wo liegt deines Erachtens das Problem, Pointer zu benutzen?

The User

Mit Pointern kann man Mist machen, mit Referenzen nicht.
Klar, dass man Pointer braucht, aber wenn man nach Möglichkeit eine Referenz nimmt, kann sich jeder, der in den Code guckt (inklusive einem selbst), sicher sein, dass so ein Mist nicht angestellt wird, zumindest wenn man einen halbwegs anständigen Stil hat. (Mist: Zeigerarithmetik, delete-Aufruf...) Natürlich kann man eine Referenz in einen Zeiger umwandeln (und umgekehrt), aber man sollte stets den Typen als Parameter wählen, der der Aufgabe, die er zu erfüllen hat, am nächsten kommt. Und da Zeiger prinzipiell alles können, was Referenzen können, jedoch etwas mehr Schreibaufwand dafür brauchen ("*" und "->") und Referenzen auf Sicherheit hinweisen, wählt man wenn irgend möglich eine Referenz. Außerdem sind Referenzen generischer als Zeiger, da sie nicht ein eigener Typ von Wert sind (sie haben auch keine Werte-Semantik), sondern sich mit Ausnahme von der Erstellung, die an nur einer Stelle stattfindet (in diesem Fall findet sich in der Signatur der Funktion ein zusätzliches "&") exakt so wie der referenzierte Typ verhalten.
Bei Objekten auf dem Heap sieht es noch mal etwas anders aus. Wenn ein Typ nicht kopierbar ist und fast immer auf dem Heap liegt, kann man sich aus Gründen der Generizität dafür entscheiden, immer Zeiger zu verwenden. Der Vorteil der Kompatiblität von Referenzen zu Werten liegt dann nämlich nicht mehr vor, da die Objekte niemals eine Werte-Semantik haben (private Kopierkonstruktor). Das ist jedoch hier nicht der Fall.

Viele liebe Grüße
The User

globale Variablen & Strings

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