BWL- 2 Fragen zu AG´s-(Am besten noch Heute

  • hallo zusammen.

    ich soll morgen ein Kurzreferat halten und weiß da an einigen Stellen nicht so Recht weiter.

    Mein Text geht um die bedeutung von Aktiengesellschaften:
    Die AG ist eine Unternehmungsform für kapitalintensive Großbetriebe die einen hohen Kostenaufwand (z.b. urch Betriebsanlagen, Forschungen oder gehälter) haben.

    Das ganze funktioniert so:
    Das Grundkapital wird in kleine Kapitalanteile aufgeteilt, dadurch werden kapitalbeträge angesammelt und investiert.

    In Deutschland gibt es um die 2300 Ag´s die etwa 20 % aller Erwerbstätigen beschäftigen.

    Die führung einer AG sollte von tüchtigen Fachkräften übertragen werden , mehrere Fachkräfte sichern eine gute Unternehmensführung ab.

    Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht haben große Kapitalgesellschaften den Vorteil, dass sie zu einer breiten Streuung der Arbeitnehmer am Produktivvermögen beitragen können.


    HILFE die ich benötige:
    1.Bei meinem "Das ganze funktioniert so" weiß ich nicht wo die Kapitalbeträge herkommen und

    2.
    Die letzten zwei Zeilen weiß ich garnicht zu übersetzen, hoffe mir hilft da wer auf die Sprünge

    Vielen Dank

  • Ich würde dir mal raten den Wikipedia-Artikel zu lesen. ;)
    Also das wichtigste:
    -Aktiengesellschaften sind Kapitalgesellschaften, sie bestehen nicht aus den Personen, die sie gegründet haben (wie etwa bei GbR und OHG) und sind nich von ihnen abhängig
    -Aktiengesellschaften sind juristische Personen, die AG selbst kann also beispielsweise klagen o.ä.
    -Aktiengesellschaften sind in Aktien aufgeteilt
    -Aktien können an der Börse gehandelt werden, darüber erhält eine Firma sehr leicht neues Kapital (das Geld, das für die Aktie ausgegeben wird, wird dem Unternehmenskapital angerechnet, dadurch steigt auch der Kurs). Bei bedeutenden Innovationen können so die Kredite beispielsweise quasi von alleine reinkommen.
    -Nachteil: Abhängigket vom Börsenmarkt
    -Alternativ können die Aktien auch anders gehandelt werden: Zuerst sichert sie sich beispielsweise der Gründer mit einem Investor, dann verkauft er an diesen, ein anderer kauft von mehreren zusammen etc., dies bringt auch Geld ein, geschieht aber immer nach Absprachen.
    -Kombinationen sind auch möglich (Haupteigentümer+Streubesitz), dabei steht dann nur der Streubesitz dem Börsenhandel zur Verfügung
    -Die letzten zwei Zeilen: "Kleine Leute" können sich an Firmen beteiligen.
    -Die Leitung einer Firma sollte immer eine "tüchtige Fachkraft" übernehmen und kein fauler Trottel, der Satz ist doch blödsinnig.

    Viele liebe Grüße
    The User