<nobr> - Alternative

  • Hi Leute,

    kennt jemand von euch vielleicht eine wirkungsvolle Alternative zu <nobr> mittels CSS?

    Ich habe es bereits mit der "whitespace:nowap;"-Angabe versucht, aber hier wird leider bei Sonderzeichen, die [ oder ] umgebrochen. Doch genau hier benötige ich den Text ohne Zeilenumbruch!

    Liebe Grüße
    Dodo

    Something big is coming. And there will be pirates and ninjas and unicorns...

  • Öhm, schon ein min-width oder einfach width probiert? Umbruch passiert ja nur, wenn der wrapper zu klein ist.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

    Wer nach etwas fragt, geht grundsätzlich das Risiko ein, es auch zu bekommen!

  • Es geht um folgendes:
    Auf einer Website werden E-Mail-Adressen automatisch maskiert.

    Das heißt, im Template steht ganz normal mail@example.org - mein Template-System wandelt das jedoch automatisch vor der Ausgabe auf mail[at]example.org um und setzt für alle Zeichen den Unicode-Wert.

    Wenn jetzt eine E-Mail-Adresse in einem Text steht, kann es passieren, dass der Browser zwischen mail und [at]example.org umbricht, was die E-Mail-Adresse für einen Benutzer unkenntlich macht.
    Das will ich verhindern.

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  • erkennen das bots wenn du einfach
    <a href="mailto:mail@example.org">mai[at]example.org</a> schreibst? Dann wäre es auf jedenf all kenntlich.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

    Wer nach etwas fragt, geht grundsätzlich das Risiko ein, es auch zu bekommen!

  • Auch das @ im Link wird ersetzt. Und wie gesagt, es wird überall der Unicode verwendet. Das können die wenigsten Spam-Bots

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  • Liebe Tanja. Wie man meinem ersten Post entnehmen kann, war ich bereits so weit ;)
    Aber ich habe das Problem bei Sonderzeichen. Nicht bei Freiräumen :/

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  • Warum wandelst du nicht auch das @ in Unicode um, anstatt kompliziert [at] zu machen?

    Ich verwende immer mail@example.org so:

    HTML
    <a class="tip" href="mailto:info@white-tiger.ch">
    <span>info@white-tiger.ch</span>

    Also das ist meine Emailadresse, nicht mail@example.org..
    Hab bisher nie Spam darüber bekommen, es ist für 98% der Bots nicht lesbar.
    Der User kann aber trotzdem auf den Link klicken, wie er sich das gewohnt ist.

    Ich finds blöd, wenn der User das Zeug noch "übersetzen" muss, obwohls eine einfachere Sache gäbe.

  • Ja, aber die Chance, dass gerade ein solcher Bot deine Mailadresse ausliest ist auch ziemlich klein. Ich finds für den User einfach viel viel leichter und du hast trotzdem eine gewisse Sicherheit. Schliesslich ist alles am Schluss mal irgendwie hackbar. Auch deine Schreibweise ist sehr verbreitet und es wird zunehmend mehr Bots geben, die das so auslesen werden. Könntest ja total andere Zeichen nehmen, die den User nicht stören. Oder noch besser: Du machst einfach ein Span Element, welches du mit CSS versteckst, damit der User das nicht sieht. Der User wird dann die normale Emailadresse sehen, der Bot aber das mit dem Zusatzrandomteil, welches durch CSS verdeckt wurde. Was meinst du dazu?

  • Wenn der User die normale Adresse sieht, sieht sie der Bot auch (wenn es kein Bild ist).
    Es können andere Zeichen sein: Ich habe für die Website eine XML-Konfiguration geschrieben, in der man eine Maske für @ und . einstellen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dodo (27. August 2010 um 12:38)

  • Nein, der Bot liest ja den HTML Code aus und wenn du einen Teil des Codes per CSS display: none setzt, dann kanns der User nicht sehen, der Bot aber immer noch.
    Es ist ja für ihn im Code noch ersichtlich, der User dagegen liest kaum den Code, um die Adresse zu sehen, sondern er liests von Dder Website aus und da ist der Teil wie gesagt eben versteckt.

    Hier das Live Beispiel:
    http://u.white-tiger.ch/test.html
    http://u.white-tiger.ch/screenshot1.png

    Beispiel:

    HTML
    <div id="mail">
    Email: mail<span>_fake</span>@<span>bot_spam_schutz_</span>example.com
    </div>

    CSS:

    HTML
    #mail span {
    display: none;
    }

    Was der Bot sieht:

    HTML
    mail<span>_fake</span>@<span>bot_spam_schutz_</span>example.com

    Vielleicht sieht der Bot auch:

    HTML
    mail_fake@bot_spam_schutz_example.com

    Der User:

    HTML
    mail@example.com

    [Blockierte Grafik: http://u.white-tiger.ch/screenshot1.png]

    5 Mal editiert, zuletzt von Thonixx (27. August 2010 um 12:51)

  • Achso das meinst du.
    Wäre auch eine Möglichkeit.
    Aber wie sieht hier mit mailto:-Links aus? ;)
    Die sind dann vollkommen zerstört.

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  • Du kannst ja mit ereg_replace arbeiten.

    PHP
    $text="Lorem ipsum dolor@sit.com amet";


    daraus wird dann

    Code
    Lorem ispum <a href="mailto:dolor@sit.com" class="mail">dolor<span>_fake@</span>@<span>bot_verarsche</span>sit-com</span></a>


    Jedoch glaub ich, dass bots sogar extrem auf mailto: ´s anspringen.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

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  • Ja dann eben mit UTF-8 im quellcode.

    Code
    mailto:me&64;example.com

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

    Wer nach etwas fragt, geht grundsätzlich das Risiko ein, es auch zu bekommen!

  • Dann mach halt auch mailto:mail_fake@spam_bot_schutz_example.com

    Und bei Klick auf den Link macht dir Javascript daraus die echte Adresse.
    Das wär dann dabei eine Möglichkeit.

  • Ja dann eben mit UTF-8 im quellcode.

    Code
    mailto:me&64;example.com



    Wie schon gesagt: Es wird bereits UTF-8 verwendet.

    Dann mach halt auch mailto:mail_fake@spam_bot_schutz_example.com

    Und bei Klick auf den Link macht dir Javascript daraus die echte Adresse.
    Das wär dann dabei eine Möglichkeit.



    Stimmt, wäre auch eine Möglichkeit.

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  • Und die JS-Losen nutzer? Wie wärs damit:

    HTML
    <a href="#">mail[at]example.com</a>


    Damit wärs auch ein link, aber ich denke wirklich, dass die bots mit "gewalt" versuchen werden die Adresse aus mailto: links richtig hinzubekommen, die MUSS ja gültig sein.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

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