Das ist aber verdammt dreckig, zu jedem Programm alle Libraries dabeizulegen. Und du kannst natürlich auch genausogut eine php.exe beilegen wie eine DLL. So ein Mist kann doch kein Argument sein, man sollte die Technologie verwenden, mit der man am besten klarkommt und das beste Programm für alle Plattformen erstellen kann, nicht die, die sich mit den wenigsten Dateien für Windows verpacken lässt.
Welche Codingsprache?
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fluffy -
8. Mai 2011 um 10:29
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Daten rein und Ergenniss raus (aus der Konsole) ist halt mal Müll für den Endverbraucher, kannst ja deine nutzerfreundlichen Programme so machen.
Die Diskussion ist sowie schon längst hinfälligIch kenn keinen Steuerberater oder sonst jemanden der mit der Konsole umgehen kann und das besser bedienen kann als eine Htmlseite
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Ähm, der wird aber auch irgendeine größere Software benutzen, die dafür gemacht ist, die Daten komfortabel zu verwalten. Da ist eine GUI eine gute Sache, und wenns da einen Knopf dazu gäbe, diese Sachen auszurechnen – auch gut. Aber diesem Programm eine eigene GUI zu geben ist unsinnig. Im Übrigen würde der Steuerberater das hinkriegen, den einen Befehl einzugeben. Ein bisschen Konsole kann man ja wohl jedem beibringen.
PS:
Ohne GUI-Abhängigkeiten ist ein Programm sicherlich besser wiederverwendbar – z.B. um es in eine GUI einzubauen. Tobse Und natürlich stellt Windows nicht allemöglichen GUI-Bibliotheken zur Verfügung…PPS:
Wie viele Steuerberater kennst du? -
Aber diesem Programm eine eigene GUI zu geben ist unsinnig.
Was sinnig oder unsinnig bzgl dem GUI ist sollte der Fragesteller noch selber entscheiden dürfenIm Übrigen würde der Steuerberater das hinkriegen, den einen Befehl einzugeben. Ein bisschen Konsole kann man ja wohl jedem beibringen.
Wer heutezutage (1975 ist seit über 30 Jahren vorbei) in Kundensoftware noch mit Kommandozeile ankommt den kann man nicht wirklich ernst nehmen, sry.MfG Flexer
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Ich würde diese Kunden nicht ernstnehmen…
Im Ernst: Du würdest irgendein gängiges Programm nehmen und dafür ein Plugin schreiben, das die Sachen ausrechnet, das wäre in der Realität sinnvoll für einen Steuerberater. Mit ner Extra-GUI kann der nichts anfangen, ein Konsolenprogramm lässt sich zumindest leicht integrieren (weil es eben nicht von einer spezifischen GUI abhängt), ob man es dann per System-Aufruf oder ABI benutzt, ist da egal. -
Consolen-Programm?!?!?! Das ist doch nicht dein Ernst?!?!?! Nur weil du Linux-Freak bist und regelmäßig auf der Console arbeitest, kannst du das nicht auch anderen zumuten. Völlig daneben!
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„zumuten“, aha… Wer ernsthaft mit dem Computer arbeiten möchte, sollte auch mit einer Textkonsole umgehen können, um effizient zu arbeiten, dazu muss man kein „Linux-Freak“ sein.
Lies lieber mal, was ich als letztes geschrieben habe, Bandit, es geht bei der Aufgabe doch anscheinend darum, eine gewisse Funktionalität zu implementieren, dass man die in der Praxis in eine GUI einbauen könnte, tut ja nichts zur Sache, durch das Anlegen als Konsolenprogramm vermeidet man eine Verwebung mit irgendeiner GUI-Bibliothek. -
So ein Quatsch! Komm' endlich mal von der Linux-Welt weg. Mindestens 90% aller Windows-Benutzer wissen noch nicht mal, was die Eingabeaufforderung ist, geschweige denn, was man damit machen kann. Was man nicht klicken kann, ist in der Windows-Welt unbrauchbar.
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@TheUser: Ich habe nicht von IRGENDWELCHEN GUI-Libs, sondern von einer Windows-GUI-Lib gesprochen. Was wäre denn ein betriebssystem, wenn es programmen keine Subroutinen zum zeichnen von Komponenten bereitstellen würde? In der heutigen Welt ein Lacher, was für Kultis, die nur darüber arbeiten wollen.
Was die Komandozeilenunvertändige angeht, muss ich dem Unregistrierten recht geben. Wirklich sehr viele Leute kennen sich mit der Software, die sie (unter Windows, Mac oder sonstwas) benutzen, sehr gut aus. Die meisten davon sehen sogar nichtmal die Systemsteuerung als einziges Fragezeichen, sondern haben zumindest eine Idee was da vor sich geht. Aber mit der Kommandozeile zu arbeiten, schreckt die einfach ab. Das ist wie ein Formular ohne Beschriftung, bei dem du nicht weist, was wo hin kommt. Und nur weil der Patz bei Feld 3 für einen Namen passen würde, heisst das ja noch garnichts.Im übrigen ist PHP nicht nur php.exe, sondern weit mehr.
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Tobse
Ja, das werden noch ein paar dlls dabei sein… Ich möchte nicht nur über die Kommandozeile arbeiten, sondern nutze sie, wo sie meine Arbeit effizierter gestalten kann, das hat nichts mit Kult zu tun, so alt bin ich auch wieder nicht. Und jetzt sag mal, ob es angemessen ist, mit einer low-level, plattformabhängigen C-GUI-Bibliothek zu arbeiten, das ist unzeitgemäß. Wenn man GUI will, dann doch bitte mit Qt.Auf mein Argument der Wiederverwendbarkeit, und dass nicht jeder seine eigene billig-GUI basteln sollte, geht ihr irgendwie nicht ein.
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eigentlich wollte ich mir das verkneifen, hier was zu schreiben. nuja
Zitat
Auf mein Argument der Wiederverwendbarkeit, und dass nicht jeder seine eigene billig-GUI basteln sollte, geht ihr irgendwie nicht ein.
Könnte den einfachen Grund haben, dass Diskussionen in diesen Themen mit dir sehr unbefriedigend sind, freundlich ausgedrückt. -
Wenn für jedes Tool eine eigene schrottige GUI gebastelt wird, ist das ja wohl kaum zielführend. Und für die Win-API gibt es ja wohl vernünftige Alternativen.
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Naja, wir hatten ja in betracht gezogen, dass es eine Art "plugin" für ein größeres Programm geben soll. Wenn das nun in einem Steuerberater-Büro zum Einsatz kommt, dann arbeiten doch sichdrlich alle mit einem OS. Ausserdem werden derartig große Programme eh nur für ein OS geschrieben. Ich sehe hier kein Problem darin, nicht auf die Windows/Macintosh/Linux GUI zurückzugreifen.
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Die Windows-API ist low-level, prozedural, das macht nicht wirklich Sinn mit C++. Außerdem ist ein Programm doch nicht plattformabhängig, wenn es groß ist (s. Programme von Mozilla, KDE und Apache, oder Sachen wie LibreOffice, Eclipse, gcc, llvm, JVM, TeX,…, aber auch proprietäre große Software gibt es oft plattformunabhängig, allein schon, weil viele Java oder Qt benutzen, oder z.B. Mathematica, Maple, Matlab), ich weiß echt nicht, was du meinst, es ist ja i.A. auch nicht schwieriger, plattformunabhängig zu schreiben. Wenn du jetzt irgendwann 1995 mit Windows-API und DirectX oder so angefangen hast, dann ist es natürlich kompliziert für eine Firma, das zu portieren, aber seit es Sachen wie SWT und Qt gibt, ist es kein Problem, von vorneherein plattformunabhängig zu schreiben. Was meinst du mit „Linux-GUI“? Motif? Xlib? Das benutzt doch keiner, das ist Schwachsinn, und wirklich plattformabhängig ist es eigentlich auch nicht.
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Mit C/C++ unter Linux kenn ich mich nun null aus, ich bin aber auch davon ausgegangen, dass alle Linux-Distributionen ebenso wie Windows subroutinen für GUIs anbieten.
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Naja, es gibt die Xlib, die wird intern von Qt, Gtk+, Motif und auch allen anderen benutzt, die mit der X funktionieren wollen. Aber zum einen ist das X-spezifisch, nicht GNU-Linux-spezifisch, und zum anderen benutzt das heute niemand mehr, und Motif auch nicht, so sahen die GUIs eben irgendwann in den 90ern aus, heute benutzen alle Gtk+ oder Qt (oder Tk, Fltk oder Java-Zeug), was problemlos unter Windows, Mac OS X und sonstworunter läuft.
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