wart ihr mal auf sprachferien?

  • Hehyo!
    War hier schon mal irgendjemand auf einem Sprachkurs im Ausland - wie war das so, habt ihr wirklich viel sprach- und lerntechnisch mitgenommen? Bei mir wäre ja mein Englisch z.B. total aufbesserungswürdig, aber nun ja... Es kostet ja schonh auch einiges, aber bekommt man da was man sich erwartet?

    • Offizieller Beitrag

    Ich war zwar noch nie auf einer Sprachreise, aber ein paar Bekannte schon.
    Sie waren alle begeistert und hat auch viel gebracht.
    Natürlich hängt der Erfolg auch daran, wie lange so ein Sprchkurs im Ausland geht

  • Ja - ich denke schon wenn mans intensiv genug macht, dann hoff ich da ja schon auch auf ne Besserung, also ich denk wird ja schon mehrere Stunden umfassen so was...

  • Ich war einmal auf so einer Reise und werde es in etwa 2 Jahren wiederholen, wenn ich mein Studium abgeschlossen habe.
    Ich war leider nur eine Woche in London (habe es bei LAL gebucht, das ganze hat mir allerdings sehr viel gebracht. So viel hätte ich in mehreren Monaten in einem langweiligen Sprachkurs zu Hause nicht gelernt!

  • Ich war mal 2 Wochen in Eastbourne - Gbracht hats mir persönlich eigentlich nicht viel, weil ich die meisten Alltags-Wörter schon kannte, aber wenn man schwach in Englisch ist bringts das auf jeden Fall. In bestimmten Situationen muss man sich einfach ausdrücken können und wenn das nicht der Fall ist, lernt man es ziemlich schnell.
    Von vorteil wäre es auch, wenn man einen Englischsprachigen Gruppenleiter hat. Ich habe meine bei iST gemacht und der Gruppenleiter war bayer und hat mit starkem akzent gesprochen, das war nich sooo toll ;). Abgesehen davon war der Typ pädagogisch auch schlecht drauf, aber es gibt ja immer eine Kehrseite des ganzen.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

    Wer nach etwas fragt, geht grundsätzlich das Risiko ein, es auch zu bekommen!

  • Bei dem, was man manchmal so in Foren zu lesen bekommt, wäre ein Sprachkurs in Deutschland schon mal ein riesen Schritt nach vorne. :D

  • Sagt mal - wart ihr denn in einer Gastfamilie oder bei einer normalen Unterkunft, und was waren da die Erfahrungen - bin ja am überlegen, Gastfamilie, da lernt man halt sicher mehr dazu...

  • Ich war ein einer Gastfamilie, allerdings hat die nicht arg viel mit mir geredet. Es gab 2 längere Gespräche über die regelung der Arbeitslosigkeit in Engalnd und Deutschland und eins über mich, so kennenlern-mäsig. An sonsten eben das normale
    -Wann musst du gehen
    -Wann kommst du zurück
    -Was steht heut ausserdem noch an

    Deshalb habe ich gesagt, ist es besser einen Englischsprachigen Gruppenleiter zu haben, damit man täglich längere gespräche auf Englisch führen kann.
    Aber nichts desto trotz lernst du in der Gastfamilie, egal wie viel sie mit dir redet, dich im alltag auszudrücken und zurechtzufinden, was in einer anderen Unterkunft nicht möglich wäre.

    Der, der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

    Wer nach etwas fragt, geht grundsätzlich das Risiko ein, es auch zu bekommen!

  • Ich war mit iST in Eastbourne. Die bieten auch fahrten in andere "bekannte" englische städte an, aber glaub auch in die USA.

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  • Also ein Sprachurlaub kann so oder so laufen. Es kommt immer ein wenig darauf an, was man genau macht und wie sehr man sich selbst reinhängt. Man sollte halt Sprachsituationen nicht vermeiden, sondern suchen.

  • Und deshalb ist eine Gastfamilie besser als während einer Sprachreise in einem Hotelzimmer alleine zu wohnen. Ich habe bei Lal Kurse viel gelernt, die ich mit der Gastfamilie vertieft habe!

  • Also ich muss auch sagen, dass ich, als ich noch zu Abitur Zeiten zwei Sprachreisen nach England unternommen habe, auch bei einer Gastfamilie gewohnt habe. Beide Male. Und ich kann definitiv behaupten, dass es das Erlernen der Sprache definitiv erleichtert hat, da ich rund um die Uhr nur Englisch um mich hatte und dadurch auch wirklich in dieser Sprache kommunizieren musste. Das hat mir ungewohnt gut getan und nach zwei Sprachreisen konnte ich wirklich behaupten, dass ich sehr fit für mein Abitur war.

  • Wir waren damals mit der ganzen Klasse auf Sprach"urlaub" in Cambridge. Wir wurden je zu zweit einer englischen Gastfamilie zugeteilt, haben Fahrräder bekommen und mussten damit dann jeden Tag selbstständig quer durch die Stadt zu unser Sprachschule fahren. War immer recht aufregend und amüsant, vor allem mit dem Linksverkehr. Der Unterricht selbst war ganz nett, ich würde aber nicht sagen, dass wir dort jetzt wirklich viel dazu gelernt haben. Was vielleicht auch daran liegt, dass unser Englischunterricht in der Schule generell auf einem recht hohen Niveau war (Lob an meine damalige Professorin!). Die Nachmittagsausflüge waren aber auf jeden Fall immer sehr schön und auch generell kann man an der Organisation damals eigentlich wenig bekritteln. Ging aber wie gesagt von unser Schule (Gymnasium mit sprachlichem Schwerpunkt) aus und wir mussten selbst praktisch nichts organisieren. Freunde von mir, die sich ihre Sprachurlaube zwecks mangelnden Angebots durch die Schule in den Sommerferien selbst organisiert haben und dafür auch um vieles mehr bezahlt haben, können eigentlich nur von schlechten Erfahrungen berichten, was natürlich sehr schade ist, wenn man motiviert in ein fremdes Land fährt, dort die Sprache besser erlernen will und dann total unfreundliche und desinteressierte Gasteltern hat.

  • ich denke es bringt einfach viel wenn man "gezwungen" ist die sprache zu sprechen, statt in einem klassenraum zu sitzen. im Alltag erlernt man eine sprache viel schneller und leichter. Sprachferien finde ich das sehr sinnvoll, vorallem wenn man in einer gastfamilie wohnt.