Hochzeit im Steintor Halles schöne Stadträtin sagt „Ja“

  • Sie hat „Ja“ gesagt. Am Freitag war es soweit. Die hallesche Stadträtin Manuela Plath hat ihren langjährigen Freund André Hinniger geheiratet. Und dies nicht irgendwo. Nach der standesamtlichen Trauung ging es mit großer Gefolgschaft in ein altehrwürdiges Gebäude ihrer Heimatstadt.
    „Wir haben in großer Gesellschaft im Steintor Varieté mit etwa 150 Gästen gefeiert“, sagte die 32-Jährige am Montag. Die illustre Gästeschar setzte sich dabei vorwiegend aus Familie und Freunden aus Floorball, Gewerkschaft und Stadtrat zusammen, so die frisch verheiratete Plath.
    Eine Hochzeit in besonderem Ambiente und mit einem sichtlich verliebten Brautpaar. Hinniger im schicken dunklen Anzug und die schöne Politikerin in einem weißen Hochzeitskleid präsentierten sich auf der großen Bühne im festlich geschmückten Haus.
    Manuela Plath verändert Beziehungsstatus in „verheiratet“
    Auf der sozialen Internetplattform Facebook änderte sie noch am Tag ihrer Heirat ihren Beziehungsstatus in „verheiratet“ und postete Fotos von den Feierlichkeiten im Steintor. Dutzende Glückwünsche folgten und die Hochzeit der Lokalpolitikerin wurde öffentlich.
    Zur Stadtratspolitik gekommen ist die blonde junge Frau übrigens über ihre Gewerkschaftsarbeit. Die studierte Betriebswirtschaftlerin arbeitet als Controllerin beim Call-Center der Sparkasse S-Direkt, ist stellvertretende Betriebsratsvorsitzende und zudem bei der Gewerkschaft Verdi aktiv. „Erst diese Arbeit hat mich zu den Linken gebracht“, sagte sie einst.
    Aber auch der Sport in Halle hat es Plath angetan. Nicht zuletzt wegen ihres Mannes, der als Floorballer bei den Saalebibern in der Bundesliga spielt. Auch bei Heimspielen des Halleschen FC ist sie so oft wie möglich live im Stadion dabei. So habe Sport anschauen bei ihr beinahe noch einen höheren Stellenwert als Sport selbst machen. „Ich gucke beinahe alles im Fernsehen: Fußball, Wintersport, Volleyball.“ Und selbst Sport treiben? „Ich gehe einmal die Woche ins Fitnessstudio und powere mich 60 Minuten auf dem Laufband aus“, sagt Plath, die seit 2014 für die Linken im halleschen Stadtrat sitzt.
    Manuela Plath arbeitet in Männerdomänen
    Sie arbeitet in Männerdomänen, sowohl bei ihrer gewerkschaftlichen Arbeit als auch im Stadtrat oder in politischen Parteien. Ihrer Meinung nach habe diese männliche Mehrheit auch direkte Auswirkungen auf kommunalpolitische Entscheidungen. „Große Häuser zu bauen, ist halt männlich. Bestes Beispiel sind die Pläne für den Riebeckplatz: Da gibt es nichts Feminines, nichts ist pink oder sexy“, sagte sie bereits vor einem Jahr der MZ.
    Plath selbst wohnt seit Jahren in Halle-Neustadt und ist dort sehr zufrieden. „Ich bin ein quadratisch, praktischer Mensch. Ich finde die ganze Anordnung der Neustadt einfach großartig.“
    Jetzt zieht es Manuela Plath aber erst einmal mit ihrem Ehemann auf Hochzeitsreise in die Karibik. Wobei Plath nicht mehr stimmt. „Mein Mann und ich wurden unter dem gemeinsamen Familiennamen Hinniger vermählt.
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    Einmal editiert, zuletzt von Arne Drews (17. Januar 2017 um 14:26) aus folgendem Grund: MOD: Link entfernt

  • Einfach nur blöd gemachte Werbung. Und dann auch noch eine abmahnfähige Seite ohne Impressum. Schade, ich bin keine Anwalt.

    Gegen Mods kommt man nicht an, die haben immer Recht. Sind scheinbar nicht kritikfähig.

    Einmal editiert, zuletzt von Gastl (17. Januar 2017 um 13:51)