• Aschenputtel – Da nuke-Version

    Es handelt sich hierbei um eine kleine Umdichtung des allgemein bekannten Werkes „Aschenputtel“. Es findet eine Portierung der Geschichte in die Neuzeit statt.

    Typ: VorlageSkript

    Aus Besetzungsgründen findet ein Geschlechtertausch statt. Aus Aschenputtel und der bösen bösen Stiefmutter samt anhängsel werden Kerle. Aschenputtels Mom hat nix mehr zu melden, weil diese sich mit nem anderen Kerl weg gemacht hat. Aschenputtels leiblicher Vater ist an ner Alkoholvergiftung gestorben. Irgendwie so!


    Vorgehensweise zur Verfeinerung des Skripts:

    1.Phase: grobe Abhandlung der Geschehnissen (dieses Dokument)
    2.Phase: evtl Skizzieren der Szenen
    3.Phase: Schreiben der Sprechrollen!
    4.Phase: Rest

    Personen

    Aschenputtel

    Stiefvater

    Böser Bruder 1

    Böser Bruder 2

    Geile Prinzessin

    Schwule Fee

    Nachbar

    Freundin der Prinzessin

    Statisten


    Szene 1: Da Introduction

    Aschenputtel erzählt von den Verhältnissen, während sie den Boden wischt. Anbei lauschen die beiden bösen bösen Brüder an der Tür. Urplötzlich stürmen diese ins Zimmer und texten das Aschenputtel zu. Aschi guckt zu Boden und sagt, „und das ist mein Dilemma“. Finanzieren tun die Bösen ihr Leben durch eine Rechtsstreit mit der Alten Ollen mit den Alkoholproblemen.


    Szene 2: Da ganz bad Sachen

    Es wird das Leiden des Aschenputtels aufgezeigt, also was sie für dolle Aufgaben machen muss: einige sind zb, den Öko-Müll rausbringen, essen machen, Abwasch machen und immer dieselben Klamotten zu tragen. Dann wurde sein Rechner beschlagnahmt, sowie die ganzen Raubkopien und sein Zimmer. Aschi kann net weg, weil er sein Studium noch nicht abgeschlossen hat. Dieses muss er dann abbrechen und ist dann voll im Arsch. Kann man auch in 2 oder mehrere Szenen packen!


    Szene 3: Da Info

    Es flattert ein Brief ins Haus wo druff steht „Einladung“. Da Aschi auch die Post sortiert peilt sie das und überlegt sich: SAUFEN! Aber ähäh. Die Bösen wollen auch auf Fete genau wie der Stiefbruder und der Böse Vaddi will net dass der Aschi da hin geht. Die Fete veranstaltet nämlich die Übelst geile von allen genannte Person namens Prinzessin, weil geil und reich. Fakt ist, wer auf die Fete kommt erhält die übelst straffe Chance die alte zu erobern und letztendlich ihre Jungfräulichkeit zu rauben. Da haben natürlich alle Kerle bock drauf!


    Szene 4: Sauböser Plan

    Der Böse Vaddi kriegt das spitz und gibt dem Aschi voll viele Arbeiten auf, so dass er net hin kann. Er soll nämlich alle Rechner im Haus neu installieren mit Windoof für Geisteskranke und parallel dazu Gentoo Linux was er zuerst mit isdn runterladen soll. Aber da fällt ihm ein, er hat ja so nen Nachbarn der hat davon voll den Plan und so crazy ist und das für den Aschi glatt macht. Aber der Nachbar ist noch viel krasser drauf! Er leiht ihm sein Auto und sein Aufreißer-Hawai-Hemd, sowie ein Rezept für die MÖRDERmischung, die er persönlich erfunden hat. Damit kriegt er jede Frau voll und jeden Kerl ins Delirium. Oder so. Die Karre kriegt der aber nur bis 00.00 Uhr, weil er dann seine Alte aus der Table-Dance-Bar abholen muss.


    Szene 5: Da Party

    Angekommen mit fetter Karre usw. betritt der Aschi aufgestylt bis zum geht nicht mehr die Fete. Seine bösen Brüder sind auch da aber der Aschi sieht so geil aus, dass sie ihn nicht wieder erkennen. Der Hammer! Die Prinzessin geht sogleich auf ihn zu und fragt ihn ob er was Saufen will! Er sagt nö ich muss noch fahn und erntet voll den Respekt von der Alten! Respekt! Dann erwiedert er aber, he ich kann einen Drink mixen, den wirst du nicht wieder vergessen! Sie willigt ein und trinkt und ist sofort besoffen! Die beiden labern sich dann gegenseitig voll und sind kurz vor 12 haut Aschi ab. Aber die Mischung wird die Prinzessin nie wieder vergessen, die hat nämlich voll rein gehauen. Aschi gibt alles wieder ab und alles is wie es einst war.


    Szene 6: Da Search

    Die Prinzessin is immer noch Jungfrau am nächsten morgen weil alle Gäste voll Besoffen waren und nix mehr gepeilt haben, bis auf der eine der noch Fahren musste. Den Sucht sie jetzt mit ihrer Freundin. Alle Haushalte, die eine Einladung erhalten haben klappern sie ab.

    Dann kommen sie zu dem ich sag mal bösen Haus. Da machen sie den test, wer den Alk so gut mischen kann. Die beiden bösen Brüder machen ne 50:50-Mischung Vodka und O. Das macht die Prinzessin aber noch nicht voll. Dann kommt Aschi aufn Plan und die Prinzessin meint er solle auch mal Mischen. Er hat die Mischung drauf gehabt und der Prinzessin is klar dass sie mit ihm voll den Macker gefunden hat. Einer der Fährt und nix säuft und ihr die Getränke mischt. Alles Klar!


    Szene 7: Der Schluss part 1

    Aschenputtel zieht mit der geilen Prinzessin ab! Die beiden bösen Brüder finden raus, dass sie schwul sind und poppen sich gegenseitig. Der Stiefvater ist dermaßen entsetzt, dass er sich die nächstbeste Schlampe schnappt die am Rand steht.


    Szene 8: Der Schluss part 2

    Die geile Prinzessin steht in der Tür und ihr Aschenputtel liegt inner Kiste. Die alte sagt wie scharf sie ist und ja dann geht’s scharf! :dance_1:

  • *schmunzel*
    Eine alternative Aschenputtel-Version kann ich auch bieten. ;) (Könnte sein, dass sie schon mal hier im Forum steht.)


    Es war einmal ein junger Prinz, der alles hatte, was er sich hätte wünschen können, bis auf eines. Seine Zukunft war festgelegt worden und er würde sie nicht ändern können. Er würde einmal seinem Vater auf den Thron folgen, eine junge Frau heiraten und Vater eines Thronfolgers werden. Eigentlich waren die Eltern des jungen Prinzen sehr liberal, was ungewöhnlich für ein Königsehepaar in dieser Zeit war, aber in diesen Punkten würden sie konservativ bleiben. Lange stritt der junge Prinz mit seinen Eltern, aber vergebens. Schließlich gab der hübsche Prinz nach und willigte ein, sich bald zu verheiraten. Seine Eltern gaben ein großes Fest, nur damit der Prinz sich eine passende Gemahlin wählen könnte.
    An diesem Abend stand der Prinz mit seinem geliebten Freund und erstem Kammerdiener am Rande des Saales.
    "Nein, rechtfertigt Euch nicht, mein Prinz!"
    "Euch? Seit wann.."
    "Es ist besser so, Majestät." Die traurigen Augen des jungen Mannes straften seinen Worten Lügen.
    "Ich will es nicht, das weißt du doch, oder?"
    "Nein, mein Prinz, bitte. Ich will auch das Ihr es tut."
    Der Prinz sah überrascht zu seinem Kammerdiener, der ihn ernst betrachtete. Schließlich nickte er und ein unangenehmes, bisher nicht gekanntes Schweigen breitete sich zwischen den beiden aus.
    Sie wurde von einer älteren Adligen unterbrochen, die ihre beiden attraktiven Töchter dem Thronfolger vorstellte. Der Prinz seufzte nur für seinen Freund hörbar auf und willigte ein, mit einer der beiden Damen zu tanzen.
    Danach war die Zurückhaltung der Damen, vor allem aber der kuppelnden Mütter, vergangen.
    Der junge Prinz tanzte ein Dutzend Tänze mit ein Dutzend ledigen jungen Frauen, schließlich ging er auf einen der Balkone um sich ein wenig auszuruhen. Aber als er den ersehnten Ruheplatz erreicht hatte, lief er in eine junge Frau hinein. Beide entschuldigten sich sofort für ihre jeweilige Ungeschicklichkeit. Der Prinz merkte sofort an ihrer Art zu sprechen, dass sie keine Angehörige der Oberschicht sein konnte. Sie sah auch nicht so aus. Er betrachtete seine Gegenüber. Das Mädchen war noch sehr jung, vielleicht vierzehn, sie war keine Schönheit, nicht zu vergleichen mit den ausgeschmückten Töchtern, mit denen er eben noch getanzt hatte. Aber die Kleidung des Mädchens war hoffähig, der Prinz runzelte nachdenklich die Stirn. "Darf ich nach Eurem Namen fragen, meine Dame?", fragte er höflich.
    Sie kamen ins Gespräch, der Prinz bereute es fast schon, das Mädchen angesprochen zu haben, den sie hatte sich als Plappermaul entpuppt, aber, das Mädchen hatte in ihm nicht den Prinzen erkannt, nach kurzer Zeit schüttete sie ihm ihr Herz aus. Sie erzählte von der bösen Stiefmutter und den gemeinen Stiefschwestern, dass sie Vollwaise wäre und und und. Dem Prinzen, der nicht viel mehr als Ja und Nein sagen musste, kam langsam eine Idee.
    Warum sollte er nicht dieses fast bäuerische Mädchen heiraten? Sie würde sich bestimmt nicht beschweren, wenn sie merkte, dass ihr Ehegatte wenig Gefallen an ihr fand, so lange sie ein besseres Leben im Schloss führen konnte und fort von ihrer Stiefmutter war. Und in seine Politik würde sie sich erst Recht nicht einmischen, seiner Meinung nach, hatte sie keinen großen Ehrgeiz in diese Richtung. Und vielleicht würde er auch irgendwann einen Thronfolger zeugen, aber nicht zu bald, da würden sogar seine Eltern zustimmen, das Mädchen war noch zu jung. Ein Lächeln breitete sich langsam auf seinen Zügen aus.
    Als er dann auch einmal zu Wort kam, fragte er sie ganz direkt, ob sie ihn heiraten wolle. Das Mädchen schaute ihn sprachlos an, die Uhr schlug passend die zwölfte Stunde. Sie erwachte aus ihrer Abwesenheit, ohne für den Prinzen erkennbaren Grund stürzte das Mädchen aus dem Saal.
    Perplex blieb der Prinz stehen und sah ihr nach, dann fluchte er und setzte ihr nach. Die verwirrten Blicke der anderen Gäste bemerkte er gar nicht.
    Der Prinz hatte seine Auserwählte schon aus den Augen verloren, als er auf der großen Treppe fast über einen Schuh gefallen wäre. Er hörte die Schritte verhallen, die eindeutig von einem beschuhten und einem nackten Fuß stammten. Der Prinz sammelte den Schuh auf und ging zurück zum Tanzsaal, dort verkündete er, diejenige, welche den zweiten Schuh besitze und das Paar auch tragen konnte, diejenige wollte er heiraten. Seine Mutter, die Königin, schlug vor Begeisterung über soviel Romantik die Hände zusammen, der König lachte auf und des Prinzen Kammerdiener verließ allein den Saal.
    Wenige Monate später war die Besitzerin der Schuhe endlich gefunden und es wurde eine große Hochzeit gefeiert.

    Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.


    (c) unbekannt

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel