Hmmmm...ja das Thema "Ich bastel mal dran rum" und dann einige Zeit später "Oh - hier funktioniert aber irgendwas nicht mehr wie es sollte." hat sicher fast jeder beim Einstieg in Plone gahbt. Denn schnelle Erfolge sind das Ziel und die Einarbeitung in die verschiedenen Themenbereiche von Plone fordert doch jede Menge Zeit. Da ist der Fehlgriff meißt vorprogrammiert. Sorgen sollte das dir jedoch nicht machen. Das gehört zum Erkunden ja dazu.
Wenn 1 Produkt installiert wird und ein vorheriges funktioniert nicht mehr, so hat das 2. vermutlich beim Install (hier kann man fast alles an Plone manipulieren - wenn man weiß wie) Settings geändert mit dem das 1. dann nicht mehr klarkommt. Da kann man als Anwender herzlich wenig tun. Die meißten Produkte sind jedoch so verfasst, dass sie versuchen nur die für sie nötigen Einstellungen anzupassen. Einen Konflikt gibt es dann am ehesten, wenn die Produkte thematisch das die selbe Grundfunktionalität bieten sollen. Sagen wir mal 2 PDF-Erzeugungsprodukte haben jeweils Probleme mit den Settings des Anderen. Sowas in der Art.
Nun bin ich noch in der Zope2.x/Plone2.5.x-Welt verankert und kenne mich nicht mit Plone 3.x aus. Aber wenn du evtl. rausbekommst welche Produkte sich direkt beeinflussen, so kann man sich die mal anschauen. Evtl. sieht man auf die Schnelle schon wo das Problem liegt.
Ansonsten bin ich natürlich froh zu hören, dass dir Plone gefällt. Ich muss jedoch mittlerweile sagen, dass ich eher Python denn Plone als Arbeitserleichterung empfinde. Soll heißen: Plone ist schon arg voll mit Code und muss weitgehend flexibel sein, was noch mehr Code erfordert. Python allein ist schon eine tolle Sprache, die mit den Mechanismen des CMFCore coole Sachen machen lassen kann. Bei Plone ist das Out-of-Box-Prinzip halt ein Argument. Für schnellere Anwendungen muss man eh tiefer ansetzen. Gell Maik?
Ok - also schau mal was du rausbekommst und dann tippern wir weiter...
Torty