Beiträge von Jogibär

    (Ronald) Reagan - ( Richard ) Nixon
    (1913 – 1994 )
    * nun dann halt noch einer aus dieser Sparte.
    Er war von 1969 bis 1974 der 37. Präsident der USA . In seiner Amtszeit fiel das Ende des Vietnamkrieges 1973. Musste allerdings als erster US-Präsident sein Amt im Zuge der Watergate-Affäre niederlegen.

    (Aristoteles) Onassis - ( Albert ) Schweitzer
    * ( 1875 – 1965 ) der Deutsche Mediziner zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Ethik.
    Nach dem Studium der Theologie wurde er Tropenarzt und erforschte unbekannte Krankheiten. Gekrönt wurde sein Schaffen im Jahre 1953 mit dem Friedensnobelpreis

    Richelieu - (Albert) Uderzo
    *der 1927 geborene Albert ist Sohn italienischer Immigranten und ein verhinderter Schreiner.
    Er entwickelte sich im Nachkriegs-Frankreich zum anerkannten Comic-Zeichner.
    1959 schuf Uderzo zusammen mit Renè Goscinny erstmals die legendären Figuren
    des Asterix und Obelix.

    ... da kann ich mich einfach nur anschließen und Euch gleichfalls alles nur erdenklich Gute für´s neue Jahr wünschen. Auf das Ihr alle hübsch gesund bleibt, immer einen Sonnenstrahl im Herzen leuchtet und Fröhlichkeit, klar, die soll auch jedem ein ständiger Begleiter sein.

    Na dann, auf ein super-2004 :wink:

    Heute ist es nun soweit. Das warten endet.
    Das Christkind kommt.
    Ich hoffe zu uns allen und damit für jeden eine friedsame Weihnacht.
    Woher kommt das "Christkind" eigentlich ?
    Es geht wahrscheinlich auf Martin Luther zurück. Er lehnte die Heiligenverehrung in seiner Zeit entschieden ab. Deshalb war ihm der "Nikolaus", welcher bis dahin immer am 6. Dezember die Geschenke brachte, ein Dorn im Auge. So wurde der rauschebärtige alte Mann kurzerhand reformiert und verwandelte sich zur engelhaften, jugendlich geschlechtslosen Lichtgestalt welche den Kindern und auch den Erwachsenen zum Weihnachtsfest Gaben bringt.
    Das Wort "Christkind" ist im 17. , spätestens im 18. Jahrhundert im deutschen Sprachgebrauch sehr verbreitet. Auch Johann Christoph Adelung beschreibt es in seinem Wörterbuch. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Christkind um 1800 zur Weihnachtszeit in aller Munde war.

    Wie dem auch sein sollte. Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit all Euren Lieben zusammen :wink:

    Euer Jogibär

    So, bald ist nicht nur Weihnachten, auch das Jahr neigt sich dem Ende.
    Aber der 1. Januar war nicht immer ein Jahresneubeginn.
    Über zweitausend Jahre ist es immerhin schon her, da wurde im Zuge der julianischen Kalenderreform der 1. März als Neujahrstag vom 1. Januar abgelöst. Dies geschah im Jahre 46 v. Chr. Der 1. März als Tag für Orakelbefragungen und beliebter Verlobungstag verschwand natürlich nicht von heute auf morgen. Überreste der alten Jahreseinteilung finden sich noch heute in unseren Monatsnamen. So z. B. September ( der Siebte ), Oktober ( der Achte ), November ( der Neunte ) und Dezember, den wir ja jetzt haben, bedeutet ... der Zehnte.
    Aber auch danach ergaben sich noch einmal Terminverschiebungen für den Jahresanfang.
    Der 1. Januar blieb allerdings dabei als offizieller Termin stets erhalten.
    So wurde von den Christen z. B. - je nach Region - der Jahresbeginn zu Ostern ( Jesu Auferstehung ), noch häufiger jedoch der 25. Dezember ( Jesu Geburt ) gewählt.
    Aus diesen unterschiedlichen Terminen für den Jahreswechsel hat sich für die Zeitspanne zwischen Weihnachten und Silvester die Bezeichnung "zwischen den Jahren" ergeben.
    Nicht das einer denkt, in diesen Tagen scheint mancherorts die Zeit stillzustehen.
    Es rührt aus der Auffassung unterschiedlicher historischer Jahresanfänge her.

    Ich hoffe nur, Ihr verbringt eine ruhige und friedliche Zeit zwischen den Jahren :wink:

    Euer Jogibär

    Kennt Ihr den Ausspruch: "Manchmal glaube ich, du hast sie nicht mehr alle auf dem Christbaum." :shock: oder so ähnlich?
    Umgangssprachlich bedeutet dies ja, "nicht richtig bei Verstand sein".
    Aber mit Weihnachten hat dies bestimmt weniger zu tun.
    Könnte aber sein, die Wendung geht davon aus, daß etwas nicht in Ordnung ist, wenn auf dem Tannenbaum nicht alle Kerzen brennen.
    Dies nervt ja ganz mächtig, denn bei elektrischen Kerzen ist es oft so, brennt eine nicht ( fehlt, locker oder ist durchgebrannt ) dann fällt gleich die ganze Lichterkette aus.
    Und dann am Weihnachtstag, bei den vielen Kettentypen, ... na da kommt Freude auf, denn wenn man auch Ersatzkerzen hat, bestimmt nicht von der Sorte, welche gerade den Geist aufgegeben hat.

    Auf das Euch ein Licht`l aufgeht
    grüßt Jogibär

    ... und bei dem ganzen Weihnachtsstreß gebt acht, daß Euch keiner ausnimmt wie eine Weihnachtsgans. Unseriöse Finsterlinge haben z.Zt. Hochkonjunktur :twisted:

    Aber wo kommt sie her, diese umgangssprachliche Redewendung?
    Die Bedeutung ist klar, jemanden ( auf nicht ganz legaler Weise ) um sein Geld o.Ä. zu bringen. So könnte es klingen: "Er war zwei Berufsspielern in die Hände gefallen, welche ihn ausnahmen wie eine Weihnachtsgans" Oder: "Der Alte ist stinkreich und strohdumm, den nehmen wir aus wie eine Weihnachtsgans!"
    Ursprünglich bezeichnete das Verb "ausnehmen" das Ausweiden getöteter Tiere.
    Jedoch wird es schon seit dem 15. Jahrhundert in der übertragenen Bedeutung "jemanden ausrauben, schröpfen, um sein Geld bringen" verwendet.
    Bei vielen deutschen Haushalten kommt eine Gans nicht nur am 25. Dezember, sondern "als Symboltier des heiligen Martin" traditionell auch am 11. November auf den Tisch.
    Der Martinstag war früher ein wichtiger Termin für das Wirtschaftsjahr: An diesem Tag mussten die Bauern der Obrigkeit und der Geistlichkeit die vorgeschriebenen Naturalabgaben überreichen.
    Oder besser gesagt: Sie wurden möglicherweise ausgenommen wie eine Weihnachtsgans ... Vermutlich geht die gängige Redewendung auf diesen historischen Zusammenhang zurück.

    Also, gebt Obacht, daß ihr nicht plötzlich mit leeren Taschen dasteht :!:

    Tschüßi

    Und was ist für Weihnachten unverzichtbar ? Sicher, da gäbe es vieles, aber Marzipan darf nicht fehlen. Für so manchen bestimmt weniger, aber so wie für mich, einmal im Jahr, dies ist ein Muß.

    Aber wie alt ist der Begriff Marzipan ?

    Da habe ich gefunden, daß die seit dem 15. Jahrhundert bekannte Bezeichnung der aus Mandeln, Aromastoffen und Zucker hergestellten Süßwaren, sich aus dem italienische marzapane entlehnt.
    Leider ist eine weitere Herkunft des auch in anderen romanischen Sprachen vertretenen Wortes ( wie z.B. französisch massepain oder spanisch mazapan ) nicht sicher geklärt.
    Vermutet wird, es gehe auf arabisch mautaban ( = sitzender König ) zurück. Den Namen einer Münze, die in der Zeit der Kreuzzüge in Umlauf war. Sie zeigte als Bildnis den thronenden Christus.
    Um 1200 ahmten die Venezianer diese Münze nach und nannten sie mat(t)apan. Mit diesem Wort wurden dann auch eine 10-prozentige Abgabe und eine Schachtel oder Kiste mit einem Rauminhalt von 1/10 Scheffel bezeichnet. Ja und in diesen Schachteln oder Kisten kam das Marzipan von Venedig in den Handel.
    Im Deutschen wurde das italienische marzapane, weil das Marzipan aus Venedig kam, volksetymologisch ( :shock: was für ein Wort ... ) als Marci panis ( = Markusbrot ) gedeutet.
    Denn der heilige Markus ist der Schutzpatron Venedigs.
    Na und Bäckergesellen, die auch Marzipan herstellten, wurden im Mittelalter übrigens Markusbrüder genannt.

    Also dann mal ran ans naschen.

    Euer Jogibär

    Ja is` denn heut schon Weihnachten?

    Ganz noch nicht, aber der Countdown läuft und steht z.Zt. bei 9

    Jedoch hat sich dieser Spruch von "Kaiser Franz" , welches ja ein Werbespruch eines Mobilfunkunternehmens ist, längst zu einem geflügelten Wort für Situationen entwickelt, in denen jemand seine Freude, besonders für etwas Unerwartetes, ausdrückt.
    In der TV-Werbelandschaft wurde diese Frage erstmals 1998 gestellt.
    Auch Asterix-Freunde brauchten auf ihn nicht zu verzichten.
    So zitierte ihn Asterix als Kommentar zu einer Prügelei unter römischen Legionären in der deutschen Übersetzung des 31. Bandes selbiger Reihe ( "Asterix und Latraviata" ).

    Na dann,

    Euer Jogibär

    Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen dritten Adventssonntag, auch wenn das Wetter z.Zt. nicht gerade so recht prickelnd ist.
    Aber, passend zu dieser Zeit, habe ich etwas niedliches gefunden:

    Wie wünscht man sich denn woanders "frohe Weihnachten"?

    Arabisch: 'Id milad magid

    Armenisch: Pari Dzununt

    Bretonisch: Neledeg laouen na bloavezh mat

    Bulgarisch: Tschestita Koleda

    Chinesisch: Zhu ni shengadanjie kuaile

    Dänisch: Glædelig jul

    Deutsch: Fröhliche Weihnachten

    Englisch: Merry Christmas

    Eskimo (inupik): Jutdlime pivdluarit ukiortame pivdluaritto

    Eskimo (inupiatam): Quvianaq Agaayunigpak

    Finnisch: Hyvää joulua

    Französisch: Joyeux Noël

    Gälisch: Nollaig shona

    Griechisch: Kala Christougenna

    Hebräisch: Moadim Lesimkha. Schena tova

    Indonesisch: Hari Natal

    Italienisch: Buon natale

    Japanisch: Kurisumasu omedeto gozaimas

    Koreanisch: Sung Tan Chuk Ha

    Niederländisch: Prettige kerstdagen

    Norwegisch: God jul

    Polnisch: Wesolych Swiat

    Portugiesisch: Feliz Natal

    Rumänisch: Cracium fericit

    Russisch: Wesjolowo Roschdestwa

    Schwedisch: God Jul

    Spanisch: Feliz Navidad

    Suaheli: Furaha ya krismasi

    Thailändisch: Sawadee Pee Mai

    Tschechisch: Veselé Vánoce

    Türkisch: Noel bayraminiz kutlu olsun

    Ukrainisch: Wselych swjat

    Ungarisch: Kellemes karacsonyi ünnepeket

    Urdu: Naya Saal Mubarak Ho

    Walisisch: Nadolig Llawen

    Yoruba: Eku odun keresimesi

    :shock: Von einigen Sprachen habe ich noch nicht mal gewusst, dass es sie gibt.

    In diesem Sinne, lasst das Licht auch in Eure Herzen leuchten.

    Tschüß sagt Jogibär