Beiträge von Carolyn

    Meine Mutter hat bei Streitigkeiten zwischen mir und meinem Vater mir gegenüber auch immer die Partei meines Vaters ergriffen - und ihm gegenüber die meine. Sie versuchte uns jeweils die Sicht des anderen Begreiflich zu machen und so zu vermitteln und nicht noch Öl ins Feuer zu giessen.
    Ich habe das bis zu einem gewissen Grad übernommen. Auch wenn es innerhalb der Familie Unfrieden und Streit gibt, dauert es sehr lange, bis ich das nach außen trage. Es käme mir wie Verrat vor. Im Zweifelsfalle verstumme ich dann eher, jedenfalls Fremden gegenüber. Wenn jemand Aussenstehender jemanden aus meiner Familie angreift, werde ich denjenigen immer verteidigen. Ich habe dann das Gefühl, als würde ich selber angegriffen.

    Vielleicht hat auch Deine Mutter das Gefühl, wenn sie Dir gegenüber ihren Mann nicht verteidigen würde, dass sie ihn dann verraten würde. Und die Kluft zwischen Dir und Deinem Vater würde sich vermutlich noch vertiefen. Sie hat sich irgendwann mal für ihn entschieden, ihn geheiratet. In einer gewissen verqueren Logik greifst Du sie an, indem Du ihn angreifst.
    Verstehst Du, was ich meine? Ist nicht ganz einfach, ich weiß. Und eine besch... Situation.

    Wenn ich mich über meinen Vater aufrege, stellt meine Mutter sich aber ganz plötzlich auch auf seine Seite. Ich kann mir nicht erklären wieso sie das tut.
    Meine Eltern haben sogar zwei Schlafzimmer..

    Würde sie sich auf Deine Seite stellen, müßte sie sich womöglich gegen ihren Mann behaupten und sich evtl. sogar eingestehen, dass sie Konsequenzen ziehen müßte...

    Also ich werde froh sein, wenn dieser alte Hut noch vieeel älter wird, bevor sie in der Firma darauf umsteigen. Ich bin schon froh, dass ich Windows 2000 jetzt mit zwei Ausnahmen aus dem Netzwerk draussen habe. Ein einheitliches System ist sooo entspannend. Weil es einfach nur funktioniert. :D

    Man könnte auch sagen, dass sie ihn mit ihrem Verhalten quasi in die Arme einer anderen getrieben hat...

    Für mich ist Hinterherspionieren allerunterstes Niveau, und dann das so Erfahrene noch weiter zu verbreiten erst recht. Mich würde das an Stelle Deiner Freundin noch mehr verletzen, wenn ich so etwas erführe. Deswegen würde ich umgekehrt nichts sagen, selbst wenn ich es durch Zufall erfahren würde, sofern sie mich nicht explizit danach fragt (und vielleicht nicht mal dann). In Wunden rumbohren ist nicht meine Art.

    Meine Meinung.

    Es gibt immer noch 50er Küchen, weil es manchmal eben vom Platz her nicht anders geht. Du kennst sicher diese Miniküchen, in denen man sich kaum umdrehen kann... Deswegen gibt es in jedem Möbelhaus sicherlich ein oder zwei 50er Küchen bzw. Serien, die in beiden Tiefen lieferbar sind.

    Ich lebe auch allein und koche kaum. Aber mich nervt eine schlechte Organisation bzw. unpraktische Anordnung auf Dauer tierisch und ich will meine Küche noch viele Jahre haben. (Ich wohne nicht zur Miete.) Deswegen habe ich dafür einiges Geld investiert. Voll ausziehbare Schubladen statt (billiger) Fächer mit Türen, hochwertige, lang haltbare Oberflächen, optimale Raumausnutzung, kurze Wege machen eine "gute" Küche aus.

    "The bitterness of poor quality remains longer than the sweetness of a low price."
    Oder, wie synaptic in einem anderen Zusammenhang mal sinngemäß sagte: "Ich habe nicht genug Geld, um mir billigen Schrott zu kaufen!" ;)

    Ach ja: Es gibt Spülmaschinen, die nur halbe Breite haben (also ca. 40 cm), so eine reicht Dir vollkommen. Ich stelle sie auch nur etwa einmal die Woche an. ;) Im Übrigen würde ich Dir empfehlen, einfach mal durch verschiedene Küchenausstellungen oder Möbelhäuser zu schlendern und Dir die Küchen anzusehen, um dabei Ideen zu sammeln, was möglich wäre. Stell Dir anhand des Raumplans auch vor, wie Du beim Kochen vorgehst, wie Du also am besten Töpfe, Kühlschrank, Herd, Spüle, Arbeitsfläche anordnest, damit Du nicht kreuz und quer läufst. Gerade, wenn Du nicht viel Zeit hast, willst Du ja keine Zeit verschwenden, oder? ;) Mit den Küchenplanern in Möbelhäusern habe ich diesbezüglich nicht die besten Erfahrungen gemacht, die können zwar verkaufen und (hoffentlich) Abmessungen berechnen, aber es sind keine Praktiker.

    Schläuche machen gerne mal Probleme und die gilt es soweit möglich zu vermeiden. Einen kurzen Schlauch wirst Du vermutlich sowieso als Anschluß brauchen, aber wenn der Abwasserschlauch der Spüle z.B. durchhängt, bleibt Wasser drin stehen und das wirst Du riechen. ;) Auch altern Schläuche irgendwann und können dann z.B. porös werden. Deswegen gilt da, so viel als nötig, so wenig als möglich.
    Ähnlich ist es auch bei Stromanschlüssen, gerade wenn Du mal Geräte austauschen oder reparieren musst, können lange Kabel eingeklemmt werden. Andererseits müssen sie so lang sein, dass Du die Einbaugeräte rausziehen kannst.

    Je nachdem, welche Küche Du kaufst (wieviel Geld Du zur Verfügung hast bzw. ausgeben willst), ist es kein Problem, ein oder mehrere Elektrogeräte nicht mitzukaufen, sondern nur den Platz dafür zu reservieren. So etwas ist durchaus üblich. Falls Du jedoch eine kleine Küche hast, in der nur 50 cm Tiefe möglich sind (Standard ist heute 60 cm), ist die Auswahl an Einbaugeräten nicht besonders groß. Auch musst Du auf die Breite achten.

    Mein Tipp wäre, den Raum sorgfältig (!) auszumessen, auch die Anschlüsse, Fenster und Türen zu berücksichtigen und einen massstabsgetreuen Plan zu zeichnen. Damit kannst Du Dir dann eine Küche planen lassen, das gehört zum Service, wenn jemand eine Küche verkaufen will.

    Ich habe mir meine Küche (vor ca. 10 Jahren) von Miele gekauft und auch da planen lassen. Die Dame war nicht nur auf ihr Produkt bezogen kompetent, sondern auch erfahren, was Vor- und Nachteile in der täglichen Verwendung betraf. Mit dem Ergebnis ihrer Planung bin ich noch heute hochzufrieden!

    Ich finde Werbung ganz im Allgemeinen durchaus legitim, wenn sie sich als solche zu erkennen gibt. Jeder, der eine HP (oder sonst ein Produkt) hat, macht Werbung, muss Werbung machen. Auch unser Admin hier hat zur Finanzierung Werbung geschaltet, auch wenn die nur für Gäste sichtbar ist. Wenn Du Werbung unterbinden willst, dann darf hier niemand mehr sein Forum oder seine HP vorstellen oder den Link dazu in die Signatur legen. Das wäre IMO ziemlich kontraproduktiv.

    Ich kenne beides aus eigener Erfahrung recht gut, sowohl PKW als auch öffentliche Verkehrsmittel, sowohl für das tägliche Pendeln als auch für (lange) "Urlaubs"fahrten und mein Urteil fällt definitiv gemischt aus. Es hat beides seine Vor- und Nachteile, die je nach jeweiliger Situation zum Tragen kommen.

    Für das tägliche Pendeln nach München rein war mir Bahn + U-Bahn/S-Bahn deutlich lieber, da wesentlich weniger anstrengend und auch zeitlich zuverlässiger trotz der gelegentlichen Bahnverspätungen (die B12 gilt nicht umsonst als Todesstrecke, A94 und A99 sind extrem stauanfällig). Wenn man neben den Spritkosten auch die anderen PKW-Kosten rechnet, war es vermutlich sogar günstiger. Zum Studium nach Rosenheim wäre Zug fast unmöglich gewesen, dafür war die Fahrt mit dem Auto relativ streßfrei (B15 ist ruhig und bequem und die FH am Stadtrand in meiner Richtung).

    Als ich seinerzeit fast regelmäßig nach Darmstadt gefahren bin (ca. 400 km einfach), war es preislich dank Bahncard 50 ziemlich gleich und am Zielort stand ein Auto zur Verfügung für die Unabhängigkeit. Zeitlich war das Auto schneller und unabhängiger, aber es war teils eben so anstrengend, dass ich es nachts nicht hätte fahren können, gerade wenn im Winter die Straßenverhältnisse unsicher wurden.

    Alles in allem: Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Beides ist IMO zuerst mal gewöhnungsbedürftig, bevor man die Vor- und Nachteile neutral beurteilen kann.

    Für mich ist das Problem an Ref-Links und Diebsspiel-Links, dass die Leute "hereingelegt" werden. Wenn jemand offen und ehrlich sagt, bitte klickt drauf, ihr würdet mir damit helfen, ist aber ein Diebsspiel bzw. Ref-Link, hab ich kein Problem damit. Wenn also jemand ganz offen zugibt, dass er mit einer entsprechenden Seite Geld verdienen will, halte ich das für absolut legitim und auch nicht verwerflich. Nur bei einer linken Tour, da werde/würde ich grantig.

    Diese Abgrenzung ist aber in der Praxis Ermessenssache und daher - wie driver ja auch schon in anderem Zusammenhang sagte - schwierig.

    Bei bio und Umweltbewußtsein ist es wie bei den meisten anderen Dingen auch: Alles mit Verstand und in Maßen. Für alles das Auto nehmen und ständig Vollgas fahren muss nicht sein, ganz darauf verzichten auch nicht. Ich kaufe auch Bio-Lebensmittel, aber eben nicht ausschließlich. Ich versuche Importware aus Übersee zu vermeiden, verzichte deswegen aber nicht vollkommen auf Bananen. Ich versuche mit einmal parken mehrere Geschäfte abzuklappern und dafür eben auch zu Fuß zu gehen, aber nicht wenn ich wie jetzt erkältet bin und es draussen saukalt ist. Ich verwerte mein Obst bzw. versuche es zu verschenken, kaufe aber auch welches. Ich habe meinen eigenen Kompost und dünge im Garten fast ausschließlich damit, für die Zimmerpflanzen gibt es aber fertigen Flüssigdünger. usw. usf. Man kann bei so vielen Dingen umweltbewußt denken, dass vieles möglich wäre, wäre man sich dessen bewußt.

    @Firefox
    Ich hatte mich an den Thread-Starter gewendet, wenn man am Gymnasium ist, macht man ja voraussichtlich Abitur und das ist besser als Hochschulreife.


    Da ich eine Fachhochschulreife, aber kein Abitur habe, stimme ich dem zu. (Fachabitur gibt es auch.)