Hallo,
nun, Plone ist in erster Linie ein Content Management System und keine Datenbank.
Das ändert aber nichts daran, dass sich plone durchaus
für die oben gestellten Anforderungen eignet.
Allerdings wird dafür noch einiges an Programmierungen notwendig sein,
wenn das System die Anforderungen oben erfüllen und gleichzeitig
benutzerfreundlich sein soll. Das soll Euch nicht abhalten, Plone dafür zu benutzen,
an Eurer Hochschule gibt's doch bestimmt ein paar Leute, die Erfahrungen mit Zope
bzw. Python haben, oder?
Ob es mit einem anderen Produkt schneller und besser geht,
kann ich nicht sagen, ich kann nur sagen, dass es auf jeden
Fall auch mit plone geht und - wenn man die Zeit und das know-how hat,
dass es auch wirklich gut gehen wird.
Wenn ich Plone für so etwas benutzen würde, würde ich mir
außerdem folgende Fragen stellen:
Will ich die ganzen Daten in einer Extra-Datenbank speichern,
auf die Plone zugreift, oder speicher ich das direkt in der plone-seite?
Benutze ich eines der zahlreichen plone-add-on-Produkte für
die Datenbankverwaltung oder realisiere ich das so?
Wenn ich keine Extra-Datenbank habe, was ist dann technisch gesehen
das Profil eines Tutoren? Vielleicht ein neuer Content Type,
ein Content Type für Tutoren, einer für User?
Oder reicht es mir erstmal, wenn Tutoren und User-Profile
einfach nur die Benutzer-Accounts sind, die verschiedenen Gruppen
zugeteilt sind, und etwas erweitert sind, das ließe sich wahrscheinlich
ziemlich leicht realisieren, hätte aber wohl auch einige Nachteile.
Hoffe, irgendwie geholfen zu haben, ich bin selbst kein plone Experte,
aber hatte genug Einblick, dass ich sagen kann, dass der Leistungsfähigkeit wirklich
keine Grenzen gesetzt sind, manches dauert aber eben länger als anderes.
lg
imbabura