Moin,
wenn du nur den XHTML-Code hinschreibst und dir das im Browser anschaust, wirst du festellen, daß Überschriften fett gedruckt sind, <p> einen deutlichen Absatz macht, Listen etwas eingerückt sind, etc.
Das heißt die Browser haben sozusagen schon intern CSS intus und formatieren dir da ungefragt was.
Wären schön wenn das browserinterne CSS bei allen Browsern gleich wäre, da hätte man sich Arbeit gespart.
Nur leider ist dem nicht so.
z.B. ist list-style-position unterschiedlich. Bei dem einen Browser ist es outside und bei dem anderen inside.
Um eine einheitliche Darstellung von Listenpunkten zu gewährleisten, mache ich mir immer eine kleine HG-Grafik und binde die ein.
Sieht auch schöner aus, da ich ja entscheide wie die aussehen soll.
* { padding:0; margin:0; } ist der sogenannte Generalreset, der in der ersten Zeile einer CSS-Datei steht.
Da werden die Abstände genullt, also eine einheitliche Grundlage für alle Browser geschaffen. Davon ausgehend definiert man alle Abstände neu.
Ist auch viel weniger Mehrarbeit als man denkt.
Daneben gibts z.B. noch Eric Meyer's differenzierten Reset.
Insgesamt ein heiß dikutiertes Thema, Reset oder nicht, wenn ja welchen denn nun.
Der Generalreset ist sicher die unter Webdesignern gebräuchlichste Methode.
koslowski