Beiträge von erpi

    Für die so tollen Bewertungen dieser Geschichte bedanke ich mich herzlich und aufrichtig ! :oops:
    Wer mehr möchte bekommt es:
    1.
    Mut du mal wieder auf meine HP gucken, da gab es ein Update und da steht auch noch eine neue Weihnachtsgeschichte.
    2.
    Schreibe jeden Tag, aber nicht jeden Tag wird eine Geschichte fertig und nicht jede Geschichte, die fertig wird ist gut.
    3.
    Das zweite Buch fängt erst dann an, an den Druck zu denken, wenn die erste Auflage "vakloppt" ist.

    Grüßle

    Hallo, wie ihr wißt bin ich aus dem Osten und fnide es prima mit Ost und West gemeinsam zu debattieren, Quatsch zu schreiben , ironisch zu sein und nach dem Ernst dann auch wieder gemeinsam Spaß zu haben.
    Es zeigt mir die Erfahrung, u.a. die im Internet, dass es durchaus genügend Gemeinsames gibt, dass uns verbindet. Wer es nicht glauben mag, dem habe ich eine stichhaltige Geschichte geschrieben.
    Sie folgt:
    Die Geschichte schlummert schon lange in meinem Kopf.
    Jedesmal,
    wenn ich den Staubsauger aus M.´s Zimmer holte,
    den Stecker in einer strategisch günstigen Steckdose einsteckte, überlegte, ob der Staubbeutel noch aufnahmebereit sein könnte, die sind ja wirklich schweinisch teuer, dann den beweglichen Schlauch, müßte ja eigentlich Saugschlauch heißen, mit dem langen, vercromten Saugrohr zusammen steckte,
    jedesmal
    überlegte ich dann, welche Bürste wohl die geeignete wäre,
    um die Hundehaare von Mausi auch wirklich aus dem teuren Teppich und der Auslegware heraus zu bekommen.
    Jedesmal fiel mir diese Geschichte ein, die ich eigentlich schon längst hätte schreiben sollen,

    Geschichte von Ost und West

    Eine gute Anschaffung war es schon, dieser kleine Bodenstaubsauger, der auf großen Rädern hinter mir her rollte und dessen Motor eifrig und kräftig auf der einen Seite, da wo das Saugrohr und der Saugschlauch angestöpselt waren, saugte und etwas oberhalb des Gehäuses, nahezu keimfrei die angesaugte Luft in das Wohnzimmer bläst. Es war eine unserer ersten Anschaffungen, als wir Wessi- Land wurden.
    Es war eine gute Idee.
    Unser alter Staubsauger, aus dem Osten, hatte inzwischen die dritte Selbstreparatur der Kohlestifte im Motor überlebt und wollte nicht mehr so richtig saugen.
    In Ordnung, wir brauchten keinen Rasenmäher mit Staubsaugermotor mehr bauen – haben wir zu DDR- Zeiten oft gemacht und es funktionierte nicht schlecht -, so wurde der Gedanke rasch Wahrheit,
    einen neuen Sauger einzukaufen.
    Den alten haben wir ordentlich im Sperrmüll entsorgt und am Abend noch hinterher gesehen, als die zwei polnische (wir hörten sie miteinander zischeln) Männer ihn – offensichtlich freudestrahlend – aus dem Sperrmüll entführten.
    Aus irgendwelchen Gründen dann, haben wir die Bürste vom alten Sauger nicht weg geworfen.
    Der neue hatte auf jeden Fall mindestens eine Bürste.
    Laut Bedienungsanleitung war es eine Kombinationsbürste.Wenn man sie umdrehte sah man außen herum die aufrechten, harten Borsten, die den groben Schmutz lösen und konzentrisch der Ansaugdüse zuführten.
    Die kunstvoll gerillte Unterseite dieser Düse ermöglichte, das sei wissenschaftlich untersucht und geschlußfolgert worden, dass auch die im Außenbereich der Saugdüse befindlichen Schmutzpartikel in den Sauger gesaugt werden. Natürlich war diese Unterseite ebenfalls vercromt und glänzte wie ein Motorrad in der Sonne.
    Außer dem Glanz gab es auch noch eine mit besonderem Stoff bedeckte Stelle.
    Dieses Stoffteil war absichtlich da. Es würde nämlich die festsitzenden Haare und kleine Fasern, ja sogar Watte ohne jeden Zweifel aufnehmen und der Ansaugöffnung zuführen. Oha, dachte ich bei mir, nie wieder bücken oder mühsam die Bürste bei laufendem Staubsauger manuell, also mit der eigenen Hand und deren fünf Finger
    von den Haaren und Fusseln befreien.Also eine starke Westbürste für einen starken West- Staubsauger, ganz besonders wichtig für einen Haushalt, wo noch ein Hund herum läuft und geradezu rasend gerne, jedes Haar, dass er verliert, in den Teppichboden einmassiert. Stück für Stück und Millimeter für Millimeter wird das Hundehaar an jede einzeln aufrecht stehende Teppichfaser geknüpft. Nächtelang muss unse Hündin damit zu tun haben, da war es kein Wunder, dass sie am Tage fast nur noch schlief.
    Unser neuer West- Sauger zog durch.
    Gleich am ersten Tag war der Staubbeutel voll. Voller Hundehaare und was da sonst noch so herum lag. Alles drin. Erst im Sauger, dann im Beutel.Nichts mehr auf dem Teppichboden, der war sauber, ach was schreib ich, der war clean !
    In der folgenden Nacht hatte unser Hund Hochkonjunktur. Völlig ermattet lag er am Morgen auf dem Teil des Teppichbodens, an den er sich gewöhnt hatte. Mein prüfender Blick zeigte mir: wieder alles voller Hundehaare. Siegesgewiß ging ich in M.´s Zimmer ......
    Der Sauger aus dem Westen bewies seine Stärke, nur an der Bürste begannen die ersten harten Borsten auszufallen, hatte sie die Härte des Einsatzes im Osten überrascht ?
    Unsere Hündin bewies ihren Charakter und legte in der folgenden Nacht wieder los. Sogar an Stellen, wo sonst Tischbeine standen oder die Schrankwand ihre Bodenberührung hatte, fanden sich am nächsten Morgen wieder Hundehaare, Hundehaare und Hundehaare.Gleich nach dem Frühstück im Wohnzimmer, dabei bereicherten wir natürlich die Teppichfauna zusätzlich mit herunter gefallenen Brötchenkrümel und Eierschalen, begab ich mich wieder auf den Weg in M.´s Zimmer....
    Ich mußte den dritten Beute in den West- Sauger einlegen, weil nun auch der zweite Staubbeutel voll war.
    Sehr praktisch, ein Klick und man hat den ganzen Beutel, den vollen in der Hand. Der Staub ist drinnen, ich bin draußen und kann ihn ohne Staubwolke entsorgen. Ja, das war mit dem Ost-Sauger anders. Der Staubbeutel war aus Stoff und wurde direkt in die Mülltonne geschüttelt. Da gab es immer eine Wolke und eine bepelzte Zunge.
    Aber wir im Osten waren ja die Härtesten und ein Schluck aus der Limonadenflasche, oder Bierflasche, je nach dem, ließ das Pelzige auf der Zunge schnell wieder verschwinden. Den Stoffbeutel hat meine Frau aber dann auch noch gewaschen und der war danach wieder voll einsatzfähig.
    Das würde diesen neuen Staubbeuteln, die ja eigentlich Papiertüten sind, nicht so gut bekommen. Nein, die werden sagenhaft sauber ohne Pelziges entsorgt. Musste halt einen neuen nehmen, wenn der eine voll ist. Die stoffbesetzte Stelle an der neuen Bürste bekam allerdings ein kleines Loch, da konnte sie die Watte nicht mehr halten, diese Bürste.
    Weitere harte Borsten verließen sie nun kontinuierlich. Der Einsatz in der ostdeutschen Stube war wohl härter als konzipiert ?
    Naja, irgendwann hatte Mausi mit ihren Haaren gewonnen und diese Bürste verloren. Nein, nicht der Staubsauger. Der war fit wie ein Turnschuh und saugte auf „Deiwel komm raus“.
    Bloß die Kombinationsbürste bekam ihre Glatze. Damit bekam sie allerdings auch eine erhebliche Inflation, was ihren Gebrauchswert betraf.
    Für alles Glatte, war sie gut geblieben, bloß für den Kampf mit den Hundehaaren war sie nahezu bedeutungslos geworden. Im direkten Verhältnis dazu gewannen Haare und Fussel.
    Als die Wege durch das Wohnzimmer wieder deutlich wurden, weil Haare und Fusseln, die beim Saugen nicht aufgenommen werden, eine andere Farbe haben, als die Stellen, an denen der Sauger siegte, und mir eine Stimme in meinem Kopf sagte : „Wenn Du diese Hundehaare nicht beseitigst, kannst du bald eine Berg- und Tal-Bahn im Wohnzimmer bauen.“, beschloß ich wieder meine kreative Seite heraus zu fordern.
    Ersetze neue aber schon sehr doll verschlissene Bürste ohne Einsatz von DM oder Eurosse.
    So hieß die Aufgabenstellung, der sich meine kreative Seite widmen sollte. Sie tat es, es dauerte nicht lange, da kam sie und ich auf die Idee, es doch einmal mit der Bürste vom Ost- Sauger zu probieren.
    Es galt sie zu finden. Was zuverlässig in den Gehirnwindungen gelagert und nun zu Tage gebrcht wurde, brauchte nur noch aus den Tiefen des Kellerraumes, versteckt hinter Kartonagen, leicht ledierten Möbelstücken, Werkzeugen „Ach hier liegst du !“, gemeint ist der Kupferschraubenzieher, den ich in der vergangenen Woche für eine Reparatur an meinem Auto (Westwagen !) benötigte und nicht finden konnte, also beide Jungs mit Vorwürfen überhäuft hatte und dann einen anderen genommen.
    Auf jeden Fall fand ich die Bürste vom Staubsauger- Ost, dem Wohlentsorgten. Sie war zwar nicht so wissenschaftlich geformt, heute sagt man ja „gestylt“ , aber harte Borsten, die hatte sie. Die olle graue Plaste aus der sie besteht, hat alle harten Borsten noch fest im Griff behalten. Tz, tz, nach jahrelangem Einsatz ! Wie un- cool !
    War noch der Probeeinsatz durch zu führen.
    Mit viel Mühen bekam ich die Bürste aus der DDR auf das vercromte Saugrohr des Saugers aus dem Westen. Die Bürste schien sich sträuben zu wollen oder hatte sich der West- Sauger gar zu sehr mit seinem Saugrohr aufgebläht ? Im ersten Anpassen schienen beide wie für einander gemacht, aber beim Aufsetzen der Bürste auf das Saugrohr schien es Bruchteile von Millimetern zu dick. Jedenfalls gab die graue Plaste am Ende nach und die Bürste saß auf dem Saugrohr.
    So, Fertig !
    Den Sauger eingeschaltet.
    Und los ging es.
    Unter Mausis wütendem Blick begann West-Sauger mit Ost- Bürste wieder ihre Haare vom Teppichboden zu entfernen.
    Zuverlässig, nun seit Jahren.

    Fazit:
    Es kann doch ganz gut funktionieren, wenn West und Ost zusammen arbeiten.

    Der Weihnachtsmann war in meiner kindlichen Zeit ein freundlicher alte rHerr, im roten Mantel, der nie Zeit hatte und nur eben schnell mal die Geschenke ablieferte, wenn es gerade weihnachtete.
    Später habe ich ihn mit der kirchlichen Getalt des alten Herrn da oben, numehr im weißen Mantel gesehen.
    Und heute ?
    Heute ist es mein Spiegelbild, der alte Knacker, der sich versonnen lächelnd an seine kindliche Zeit erinnert. :D

    :D
    da haben wir den Salat. Die deutscheSprache ist eine richtige Frühlingssprache, andauernd blüht es :D

    Seit einigen Jahren blüht zum Weihnachtsfest dieses "wundervolle"
    an Weihnacht.

    Trotzdem frohe Tage.

    Bei uns hat längst dieser Konsumzwang aufgehört.
    Man kann sich besinnen und der Verführung entziehen.
    Geschenke gibt es bei uns schon seit Jahren immer dann, wenn sie gebraucht werden.
    Das familiäre Beisammensein ist eines der wichtigsten Merkmale für diese Zeit geworden und nebenher genießen wir es, anderen, besonders Kindern bei der Vorfreude zuzuschauen.
    Aber Anregungen nehmen wir immer und gerne wahr.

    Hallo, da habe wir ja ein paar sehr schöne Worte , die der Zeit entsprechen, gefunden;-))
    Habe vor einigen Wochen die eine und andere Geschichte zur Weihnachtszeit geschrieben, eine setzte ich Euch hier herein, die Kinder haben bei Lesungen sehr darüber lachen können, mal sehen wie es Euch geht !?

    Völlig verkehrte Weihnacht


    Kurzgeschichte R.Pick


    Als ich heute Morgen auf den Kalender schaue, sehe ich,
    es ist Weihnachten.
    13. August .
    Vor dem Fenster da draußen wirbeln die Schneeflocken.
    Da werde ich doch gleich mal den Roller raus holen, denke ich noch,
    aber klopft es auch schon an der Haustür.

    "Da draußen vom Walde komme ich her ....", klingt eine dunkle mächtige Stimme herein.
    Ich mach die Tür auf.
    Da ist er ja schon.
    Der Osterhase.
    Er hat seine Ohren, die ja auch Löffel genannt werden,
    nach oben gespannt und darüber noch verknotet,
    damit der große Sack nicht von seinem Rücken fällt.
    Sein langer weißer Bart, den er im Gesicht trägt,
    wird vom Wind hin und her geweht.
    Sieht ganz lustig aus, der alte Knabe.
    "Los", sagt er, "Wir wollen baden gehen !"
    "Aber, wollen wir nicht erst die Geschenke unter die Weihnachtspalme legen ?",
    frage ich ihn verdattert.

    Der hat ja wohl ganz und gar keine Ahnung von Weihnachten, denke ich mir so.
    Auch seinen Schlitten hat er völlig falsch bespannt.
    Statt der Rentiere hat er vier rote Füchse davor gespannt.
    Wegen der Pause, die sie ja nun haben,
    picken sie sich ein paar Körnchen aus dem
    Schnee- Rasen vor dem Haus.
    "Hoho.", tönt nun wieder der Osterhase und stellt seinen Sack vor sich hin.
    "Geschenke ? Ja warst du denn auch immer schön böse ?
    Hast deine Eltern geärgert und der Oma vom Nachbarhaus öfter mal den Krückstock weg genommen ?",
    fragt er mich.

    Aber ich habe schon vorgesorgt und meinen Wunschzettel in der Einleitung mit der Aufzählung aller bösen Taten des vergangenen Jahres versehen. Ich denke mal, der hat den noch gar nicht gelesen.
    Ich nenne ihm also schnell mal ein paar Beispiele:

    im Februar
    habe ich dem Nikolaus eine Fallgrube ausgehoben, in die ist er auch geplumpst und ich hatte die ganzen Süßigkeiten bekommen. Das war lecker, da waren auch welche mit Schokolade dabei.
    im März
    dann, die tolle Sache mit dem Weihnachtsbaum. Einfach vom Markt geklaut, quer durch die Stadt gelaufen und dem Bürgermeister direkt vor das Büro gestellt. Der dachte, er steht im Wald, als er sich wieder mal aus dem Büro heraus traute. Die Polizei mußte ihn befreien. Mit ihren roten Uniformen und dem schwarzen Schimmel, den sie vor ihren Wagen gespannt hatten, sind sie mit lautem "Tatütata" vor dem Rathaus gelandet und haben dann den Bürgermeister befreit. Sogar in der Zeitung haben sie darüber berichtet. Und was da drin steht ist ja bekanntlich immer wirklich ganz wahr.
    Der April
    war leicht. Unsere Lehrerin, Frau Kluge gab die Zeugnisse aus. Zeugnisse kennt ihr ja, ist wie ein Einkaufzettel, bloß größer und darauf steht, was man –als schlechter Schüler- vielleicht noch schlechter machen kann. Bei mir stand nix drauf, nur ihre Unterschrift und der Stempel von der Schule. " Ich wüßte nicht, was du noch schlechter machen könntest.", hatte sie bei der Übergabe in der Klasse gesagt. Ich bin jetzt ein Jahr lang "Klassen- Schlechtester".
    Im Mai
    dann die Sache mit dem Förster. Der hatten gerade dieses Ding aufgestellt, das immer so ein grelles Licht verblitzt, wenn einer mit seinem Auto zu schnell gefahren ist. Habe es nur ein bißchen umgepolt, da hat es andauernd Fotos gemacht. Alles Autofahrer, die nicht schnell genug gefahren sind, hat es jetzt fotografiert. Das waren viel mehr und hat die Stadtkasse wieder richtig gestärkt.
    Der Juni
    war ja fast die Krönung der schlechten Taten, vor dem Nachbarhaus habe ich eine Eisbahn gebaut. Einfach zwei oder dreimal Wasser vor der Treppe ausgegossen, der Frost hat da Eis draus gemacht und dann noch fleißig drauf geschlittert, damit sie noch glatter wurde. Hui das war lustig, alle Hausbewohner, die auf die Straße traten sind auch prompt auf den Hosenboden gefallen, danach haben sie sich furchtbar aufgeregt.

    "Genug, genug !", ruft jetzt der Osterhase und quirlt aufgeregt mit seinen Löffeln in der Luft herum. "Ich habe es gelesen, jetzt erinnere ich mich wieder.
    Aber, was war eigentlich mit dem Weihnachtsmann, da hattest du doch auch etwas angestellt ?".
    Ja, die Sache mit dem Weihnachtsmann passierte, glaube ich im Dezember.
    Wohl genau am 24.- igsten. Die Eltern hatten noch am Tag davor darüber gesprochen, daß nun wieder die Zeit beginnt, wo die Eier auf der Wiese und im Wald von dem dicken Mann versteckt werden.
    Die Wochen vorher hat er genutzt und den Hühnern auf der ganzen Welt die Eier gestohlen. Dann hat er sie bunt bemalt. Und am 24.12. in jedem Jahr, da versteckt er sie dann überall und wir müssen raus, um sie zu finden.Aber ich bin am 23. am späten Abend noch einmal vor das Haus gegangen und habe mich umgesehen. Es dauerte auch nicht lange und ich konnte den Weihnachtsmann mit seinem Eiersack am Himmel sehen. Einen weit leuchtenden Schweif zog er hinter sich her. Wie ein Kondensstreifen beim Flugzeug. Sicher ist er wieder zu hoch und zu schnell geflogen.Gleich in der Nähe ist er gelandet. Es polterte richtig und man hörte ihn auch fluchen. Kein Wunder, im Park liegen die alten Flaschen und Büchsen herum, denn wohin soll man die sonst werfen ?
    Also genau in diesem Scherbenhaufen muß er gelandet sein. Als ich näher heran kam, konnte ich ihn noch fröhlich hüpfen sehen. Er fluchte auch nicht mehr, sondern rief immer: " Aua, aua !".
    Als er dann endlich mit seiner Hüpferei fertig war, stand er bis zum Bauchnabel im Parkteich. Klatschnaß stand er da und versuchte mit der einen Hand die Enten zu verscheuchen, die andere hielt ja immer noch den Eiersack. Die Enten wollten ihn nur besuchen oder sogar begrüßen, dann fiel mir ein, die legen ja auch Eier und wahrscheinlich wollen sie ihn vertreiben. Na jedenfalls schaffte es der Weihnachtsmann irgendwie wieder an das Ufer zu kommen. Auf dem nassen Teichrand verlor er noch einmal den Halt und plumpste hin. Genau auf den Eiersack.
    Es quietschquakte deutlich hörbar.
    Laut fluchend schoß er davon, denn kaputte Eier darf ein Weihnachtsmann nicht verstecken.Obwohl ich so laut lachen mußte, hat er mich nicht gehört, er hatte ja auch keine Zeit mehr, denn einen neuen Eiersack kriegt er ja nur am Nordpol, da wo es so schön warm ist.
    Er wäre sicherlich zurück gekommen, um mit mir zu schimpfen, wenn er gewußt hätte, daß ich es war, der auf der Parklichtung dieses große Schild hingestellt hatte:
    "Landeplatz für Weihnachtsmänner !"
    stand darauf.
    Die roten Füchse vor dem Schlitten schreckten richtig hoch, als der Osterhase laut anfing, zu lachen.
    Dann knotete er seine Ohren auf und reichte mir den ganzen Sack mit den Geschenken.
    "Die hast du alle redlich verdient !", rief er und sprang wieder auf seinen Schlitten, der nun wie ein Blitz davon raste. Aber, die Füchse sind ihm wohl nicht schnell genug gewesen, denn er hob seine Peitsche mit der langen Schnur und knallte noch einmal.
    " Peng !" und "Knall !"
    Da draußen, vor dem Fenster auf der Straße fährt der Fritz mit seinem kaputten Moped wieder Probe. Sein Auspuff knallt schon wieder.
    Davon bin ich aufgewacht.
    Komischer Traum war das.
    Draußen vor dem Fenster schwebten eben
    leise und langsam
    Schneeflocken
    vom
    Himmel.

    Viel Freude in dieser schönen Zeit und bleibt gesund !

    Eigentlich könnte man doch so etwas wie eine abschließende Danksagung erwarten oder .... oder wenigstens eine Beschreibung der Beschenkung ...oder vielleicht die Danksagung des Beschenkten ....ähemm, also irgend etwas in dieser Richtung wäre nicht schlecht und,
    und echt motivierend !

    He Romi,
    das nenne ich eine klare Stellungnahme.
    Ein kleiner Fehler, den nur solche "Matschoss" wie erkenne können

    Zitat

    für seine Manager ein Esel, den man gewinnbringend melken kann


    ist ja wohl eine Eselin ?
    Ansonsten gebe ich dir recht und Amiland wird uns am Ende wieder einmal zeigen, was alles möglich ist.

    Hallo,
    habe mit ja, wahrscjeinlich gestimmt. Obwohl mir nicht wohl dabei ist. Denke, der Jacko hat "ganz gehörig einen an der Waffel".
    Mir ist der Künstler Jacko ehrlich gesagt lieb. Aber in Sachen kindesmißbrauch gibt es kein "Jein" und Kinder sind mir allemal wichtiger und lieber, als jeder Künstler.
    Habe allerdings auch etwas dagegen, dass Eltern Verdächtigungen aussprechen, um anschließend eine oder mehrere Millionen kassieren zu können. Wenn der Mißbrauch stattfand, dann helfen diese Millionen nicht, das Geschehen ungeschehen zu machen.

    Will mich hier nicht einmischen und schon gar keine Meinung abgeben, was das Handwerkern anbetrifft, aber es ließt sich wie ein Roman, wenn Ihr von Parkett und Laminat postet.
    Geölt, gelaugt, geklebt, wahrscheinlich schwimmt Laminat sogar in Milch !?
    Und dann ein

    Zitat

    Rentner "im Unruhestand" mit angemeldetem Gewerbe ?


    Wie endet die Geschichte ?
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ?