Hallo,
bitte gern geschehen.
Warum das buildout des UnifiedInstaller so ist wie es ist, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich ihn nicht entworfen habe. Aber vom Prinziep her ist der sehr sehr gut für eine Grundinstallation.
Das nicht alles in einer Datei, der buildout.cfg formuliert ist, macht sinn, da buildout eine Basis für die Entwicklung und des Deployment ist. In einer lokalen Installation zum Testen und Entwickeln würde man das Buildout in der form:
ausführen, um die Entwicklungs und Debug-Tools in der installation zu haben. Bei einem buildout für eine produktive Umgebung würde man statt dessen das einfachere:
verwenden.
Da bei einer sauberen Installation somit genau 4 cfg-Dateien vorhanden sind ist es recht übersichtlich:
- buildout.cfg <-- Produktive Umgebung
- develop.cfg <-- Entwicklungsumgebung
- base.cfg <-- Basis Einstellungen
- versions.cfg <-- Version-Pinning für offline-Installationen
Die versions.cfg benötig man nicht, wenn man im extend der Pfad zur latest-Version definiert hat.
Eine richtige Fertige buildout-Datei ist somit gar nicht erstrebenswert, es ist eher ein Satz von Dateien. Die des unifiedinstallers sind aber ein abgeschlossener und funktionierender Satz, ansonsten kann man mit
sich einen Satz erzeugen lassen, was aber nicht mehr empfohlen wird.
Mein Satz an buildout-Dateien umfasst derzeit etwa 20 Dateien, da ich lieber kleine funktionsbezogene Dateien bevorzuge. Ich bezweifel das mein Satz jemanden helfen würde, da ich zuviele zusätzliche Abschnitte für meine Umgebungen integriert habe.
Gruss Pumukel